Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 326

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1989, S. 326); Schöpferisches Arbeitsklima fördern Mit der Jugend zu Spitzenleistungen die Erarbeitung dieses strategischen Kenntnisvorlaufes einbezogen werden. Es kommt darauf an, den Erfahrungsschatz und das Wissen der Fachleute der Produktion, des Binnen- und Außenhandels und der künftigen Anwenderbereiche dafür ebenso auszuschöpfen wie die Einschätzungen der Experten aus den Einrichtungen der Vorlaufforschung. Eine solide langfristige strategische Arbeit bietet die Gewähr, für die volkswirtschaftlichen Probleme im Prozeß der Erneuerung der Produktion stets rechtzeitig über entsprechend anwendungsbereite wissenschaftlich-technische Lösungen zu verfügen. Sie ermöglicht, Entscheidungen über Neuerungsprozesse mit jenem Zeitvorlauf zu treffen, der für eine ideenreiche, auf neue marktöffnende Erzeugnisse und Verfahren gerichtete Forschung und Entwicklung benötigt wird. Wie bewährte Forscher und Ingenieure hervorheben, sehen die Mitarbeiter der wissenschaftlich-technischen Bereiche in derartig hohen, aus fundierten strategischen Überlegungen abgeleiteten Leistungszielen eine verpflichtende Herausforderung. Sie sind Ansporn und Impuls, über bisher bekannte technische und technologische Lösungen hinauszugehen und mit Kampfgeist und Einfallsreichtum nach echten originellen Neuheiten zu suchen. Dazu prägen die Parteiorganisationen eine Arbeitsatmosphäre aus, die schöpferisches Herangehen nachhaltig fördert. Freimütiger Meinungsstreit um die beste Lösung gehört dazu in gleicher Weise wie eine kameradschaftliche Auseinandersetzung mit hemmenden Denk- und Arbeitsgewohnheiten. Überall sollte es ein erstrangiges Anliegen der Parteiarbeit sein, die Forscher und Entwickler, Konstrukteure und Technologen für hohe persönliche kreative Leistungen zu gewinnen, ihr Engagement herauszufordern, Begeisterung zu wecken und auch in auftretenden Konflikt-und Bewährungssituationen wachzuhalten. Wichtig ist, daß die Parteiorganisationen die staatlichen Leiter bestärken, die schöpferischen Anstrengungen der Kollektive und die persönlichen Beiträge der einzelnen mit Umsicht und Aufmerksamkeit zu unterstützen und hohe Leistungen moralisch und materiell angemessen anzuerkennen. Zu einer wirksamen Parteiarbeit gehört, darauf hinzuwirken, daß die Genossen in den Forschungs- und Entwicklungskollektiven mit hohem fachlichen Können und politischem Engagement als Vorbilder wirken und damit das kollektive Anspruchsniveau wesentlich beeinflussen. Generell unterstützen sie alle die Kader in ihrer kämpferischen Haltung, die unnachgiebig und unduldsam gegen Hemmnisse, Mittelmaß und Nachlässigkeit auf-trèten. Von großer Bedeutung ist, den Mut junger Forscher, Ingenieure und Neuerer zum Risiko, ihr Interesse für neuartige wissenschaftlich-technische Lösungen bereits für die Ausarbeitung hoher Aufgabenstellungen wirksam zu machen. Damit ergeben sich vor allem auch für die Arbeit der Jugendforscherkollektive qualitativ neue Ansprüche. Die Formierung dieser Kollektive sollte in wachsendem Maße bereits in der Phase der Ideenfindung und der Erarbeitung der wissenschaftlich-technischen Aufgabenstellung erfolgen. Das fördert nicht nur die persönliche Identifikation mit der Aufgabe. Es trägt zugleich dazu bei, mit den originellen Ideen und den schöpferischen Interessen der jungen Menschen das wissenschaftlich-technische Vorhaben noch anspruchsvoller und effektiver zu gestalten. Die höhere Effektivität des Erneuerungsprozesses erfordert, die erreichten 326 NW 9/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1989, S. 326) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1989, S. 326)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit bestanden hat. Die Befugnisse können auch dann wahrgenommen werden, wenn aus menschlichen Handlungen Gefahren oder Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit sein und zu deren Beseitigung Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes erfordern. Zum anderen kann der gleiche Zustand unter sich verändernden politisch-operativen Lagebedingungen keine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, der auf der Grundlage von begegnet werden kann. Zum gewaltsamen öffnen der Wohnung können die Mittel gemäß Gesetz eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in entsprechenden Bereich zu aktivieren. Die Durchführung von Zersetzungsiriaßnahnen und Vorbeugungsgesprächen und anderer vorbeugender Maßnahmen. Eine weitere wesentliche Aufgabenstellung für die Diont-einheiten der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher besteht in der Durch-. führung gezielter Maßnahmen zur Zersetzung feindlicher oder krimineller Personenzusammenschlüse. Ausgehend von der Funktion staatliches Untersuchungsorgan können auf der Grundlage des Gesetzes in gewissem Umfang insbesondere Feststellungen über die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden und die Persönlichkeit des Verursachers getroffen werden. Das Gesetz gibt somit die Möglichkeit, im Rahmen seiner Befugnisse zur Gefahrenabwehr gleichzeitig einen Beitrag zur Aufdeckung und Aufklärung von Straftaten zu leisten.

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