Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 307

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1989, S. 307); Genossen in den Gesprächen mit den Jugendlichen keinen Zweifel aufkommen, daß der Schutz unserer Grenzen erforderlich ist, damit auch künftig die friedliche Arbeit in Weida wie überall in der Republik gesichert werden kann. Großen Anteil daran, daß jeder zweite männliche Lehrling des Betriebes sich diesem Friedensauftrag als Längerdienender stellt, hat die Leitung der FDJ-Grundorganisation an der Betriebsschule. Steter Auftrag der Parteileitung, der staatlichen Leitung und der anderen gesellschaftlichen Organisationen im Betrieb ist es, dafür zu sorgen, daß die Jugend anspruchsvolle Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik zur eigenständigen Lösung übertragen erhält. Eng verbündet mit den 7 Jugendbrigaden und 2 Jugendforscherkollektiven geht es in diesem Jahr um 17 Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik und um 23 MMM-Vorhaben, die sich spürbar auf das Betriebsgeschehen niederschlagen sollen. Anspornend wirkt, daß die Kader im Betrieb bekannt sind, die dafür eintre-ten, und daß die Leistungen umgehend praxiswirksam werden. Stellvertretend dafür steht der 1. Platz eines unserer Jugendforscherkollektive im Erfinderwettbewerb der Jugend der DDR im Jahre 1986. Berücksichtigt wird weiterhin in der politisch-ideologischen Arbeit unter der Jugend die Einheit von Fördern und Fordern. In diesem Zusammenhang richtet die Parteileitung in Absprache mit der Leitung der FDJ-Grundorganisation das Augenmerk darauf, daß vorbildliche FDJler aus Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektiven zu staatlichen Leitern entwickelt werden. Auch der konzentrierte Einsatz von Absolventen, das Stellen hoher Ansprüche, sind bewährte Praxis. So realisierte in nur 6 Monaten ein junger Fachkader eine rechnergestützte Prozeßsteuerungsanlage, die ihrerseits selbst mit 15 Mikrorechnern gesteuert wird. Patenschaften für Arbeitsgemeinschaften Rechentechnik und Mikroelektronik, die Jugendlichen im Territo- Leserbriefe rium, vor allem den Schülern, offenstehen, sind ein Weg, um für den Facharbeiternachwuchs zu sorgen. Dem geben Parteileitung, staatliche Leiter und gesellschaftliche Organisationen ihre Unterstützung. Ins Gewicht unserer guten Argumente zum 40. Jahrestag der DDR fällt auch, daß es der VEB Wetron Weida vermochte, seine Produktion 1989 gegenüber 1983 zu verdoppeln. Gemessen zum Jahr 1975 wurde der Produktionsausstoß bei gleichbleibender Beschäftigtenzahl mehr als verzehnfacht. Nichts kann den Jugendlichen besser den Platz von Wissenschaft und Technik verdeutlichen als die Tatsache, daß sie im Zentrum künftigen Leistungswachstums stehen, kein Weg an ihnen vorbeiführt und ihm mit jugendlichem Elan zu noch größerer Wirkung verholten werden muß. Die Genossen verdeutlichen in den Gesprächen, daß jeder der Jugendlichen am Arbeitsplatz seinen spezifischen Beitrag für die Fortführung der Politik der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik leistet. Über diese ideologischen Fragen mit den Jugendlichen am Arbeitsplatz, bei den Treffpunkten Leiter oder in den Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektiven zu diskutieren, das hilft Haltungen auszuprägen, Bereitschaft für Neues zu wecken. Zugleich erfordert es von jedem unserer Genossen, daß er es versteht, unter der Jugend zu wirken, daß er ihr Vertrauen entgegenbringt, daß er die jungen Menschen in die Verantwortung einbezieht und ein aufmerksamer, streitbarer Partner im politischen Dialog ist. Unsere Erfahrung besagt, daß jene Genossen bei den Jugendlichen anerkannt sind, deren Argumente zünden, die mit Standpunkt und Arbeitsmoral das Vorleben, worüber sie sprechen. Gerhard Schmidt Parteisekretär im VEB Wetron Weida sea Damit das Wahlergebnis wieder gut ist Von Beruf bin ich Freundschaftspionierleiter und bereits im 10. Jahr stellvertretender Direktor der Oberschule „Erhst Thälmann" in Viereck, Kreis Pase-walk. Ich bin aber auch Sekretär der Ortsleitung der Partei in unserer Gemeinde. Ein Schwerpunkt in der Arbeit der Ortsleitung ist derzeit die Vorbereitung der Kommunalwahlen. In dieser Etappe der politischen Arbeit legen wir besonderen Wert darauf, mit möglichst vielen Bürgern Gespräche zu führen. Der Wahlaufruf bietet vielfältige Anknüpfungspunkte dafür. Er ist Bilanz und Ausblick zugleich. Eine gute Bilanz hat auch unser Ort aufzuweisen. Bei uns ist das Wohnungsproblem als soziales Problem bereits gelöst. Wir haben gut ausgestattete moderne Kindereinrichtungen. Die Arbeitsund Lebensbedingungen verbesserten sich für unsere Bürger in den letzten Jahren spürbar. Eine Freilichtbühne wurde gebaut und im vorigen Jahr durch einen Sanitärtrakt ergänzt. 23 Dächer sind neu gedeckt worden - um nur einige Beispiele zu nennen. Zu Buche schlug dabei natürlich, daß wir je Einwohner für 500 Mark Eigenleistungen abrechnen konnten. Aufbauend auf dem bisher Erreichten, haben wir neue anspruchsvolle Ziele abgesteckt. Unsere Ortsleitung hat in der Wahlvorbereitung besonders darauf geachtet, daß sich Genossinnen und Genossen zur Wahl stellen, die sich durch gute Arbeit, aktives gesellschaftliches NW 8/1989 (44.) 307;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1989, S. 307) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1989, S. 307)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft heißt es im Punkt : Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung vor Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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