Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 296

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 296 (NW ZK SED DDR 1989, S. 296); Generation - „Die Jugend wird in ihrer gesellschaftlichen und beruflichen Entwicklung besonders gefördert. Sie hat alle Möglichkeiten, an der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung verantwortungsbewußt teilzunehmen." (Aus der Verfassung der DDR) Jugend in der DDR Die Volkskammer beschloß 1974 das 3. Jugendgesetz der DDR. Es wurde in 240 000 Zusammenkünften mit über 5,4 Millionen Teilnehmern diskutiert. Gegenwärtig sind über 33 000 junge Bürger Abgeordnete in örtlichen Volksvertretungen. Zu‘den Wahlen am 7. Mai kandidieren allein 23 000 Jugendliche mit dem Mandat der FDJ. Nach Beendigung ihrer Schulzeit können alle Schüler eine Lehre oder ein Studium aufnehmen. Für alle Absolventen ist ein Arbeitsplatz gesichert. Unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern erhalten Lehrlinge und Schüler der 11. und 12. Klasse 110 bzw. 150 Mark. Für Studenten beträgt das Grundstipendium 200 Mark. Jede 5. Neubauwohnung erhält eine junge Familie. Seit 1971 wurden in der FDJ-Aktion „Umgebaut und ausgebaut" über 210 000 Wohnungen vor allem für junge Eheleute fertiggestellt. Jungen Eheleuten wird als Starthilfe für die Gründung einer Familie ein zinsloser Kredit in Höhe von 7 000 Mark gewährt. Seine Rückzahlung wird bei der Geburt eines Kindes teilweise oder mehrerer Kinder ganz erlassen. 26 Wochen beträgt der vollbezahlte Schwangerschafts- und Wochenurlaub. Für jedes Kind werden 1 000 Mark Geburtenbeihilfe gezahlt. Alle Mütter erhalten ein bezahltes Babyjahr, ab 3. Kind 18 Monate Freistellung. 10 500 Jugendklubs der FDJ bieten vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Der Jugend Vertrauen und Verantwortung ist Prinzip der Jugendpolitik in der DDR. Katrin Hensel (Foto oben) ist 1. Blockwalzerin in der Maxhütte Unterwellen born und als Abgeordnete der Volkskammer an der Ausarbeitung von Gesetzen der höchsten Volksvertretung unserer Republik beteiligt. Für Burkhard und Eva Koniarz in Berlin Prenzlauer Berg verbesserten sich mit dem Umzug in eine rekonstruierte Wohnung (Foto rechts) die Wohnbedingungen. Für 4 Zimmer - 104 m2 Fläche -mit Bad bezahlen sie 94,- Mark Miete. 296 NW 8/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 296 (NW ZK SED DDR 1989, S. 296) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 296 (NW ZK SED DDR 1989, S. 296)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Auf der Grundlage der Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der dem gesamten Kollektiv gestellten Aufgaben. Unter Beachtung der Konspiration und Geheimhaltung hat jeder - im Rahmen seiner tatsächlichen Möglichkeiten - die Realisierung der Aufgaben zur weiteren Vervollkommnung der Zusammensetzung mit einbezogen werden können. Gleichzeitig sind konkrete Festlegungen erforderlich, wie durch einen gezielten Einsatz und eine allseitige Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe des für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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