Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 295

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1989, S. 295); Weil die Beregnung stets vom konkreten Witterungverlauf und vom Wachstumsstadium der Pflanzen abhängt, ist ein hohes Maß an Operativität von den Leitern und Kollegen, nicht nur in der Beregnungsbrigade notwendig. Deshalb werden diese Fragen unmittelbar vom VEG-Direktor, Kollegen Manfred Paper, im engen Zusammenwirken mit der Betriebsgewerkschaftsleitung entschieden. Wir Genossen unterstützen ihn dabei und sorgen dafür, daß alle betrieblichen und gesellschaftlichen Kräfte mobilisiert werden, wenn „Wasser marsch!" angesagt ist. In mehreren Mitgliederversammlungen der Grundorganisation haben wir Genossen uns auch darüber verständigt, daß sich aus der Modernisierung der Beregnungsanlagen wichtige Konsequenzen ableiten. Eine ist: Die neuen Anlagen und die moderne Beregnungstechnik erfordern mehr Wissen und Leserbriefe Von dem Fortgang der Meliorationsarbeiten informiert sich Genosse Dr. Wolfgang Stöpel (links), Verantwortlicher für die Beregnung im \/EG (P) Hadmersleben, beim Schlosser Karl Böttcher: der mit dafür sorgt, daß die moderne Beregnungstechnik rechtzeitig einsatzbereit ist. Foto: Gabi Müller Können von den Kollegen und ein höheres Niveau der Leitung. Die Parteileitung hat darauf gedrängt, rechtzeitig Schlußfolgerungen für die Arbeit abzuleiten. Beispielsweise wächst die Verantwortung der Kollegen am Arbeitsplatz. Bei der alten Technik bediente eine Arbeitskraft drei Rollregnerstränge von 300 m Länge. Jetzt ist sie für vier Rollregnerstränge von 600 m zuständig. Die Parteileitung riet nicht nur dem Direktor, sorgfältig zu prüfen, welche Kollegen in der Beregnung eingesetzt werden. Sie hat das auch mit beeinflußt. So orientierte sie darauf, den älteren, erfahrenen Spezialisten junge Mechanisatoren an die Seite zu stellen. Das ist geschehen. In den Wintermonaten haben sie sich auf ihren Eihsatz vorbereitet. Christian Brand Parteisekretär im VEG (P) Hadmersleben, Kreis Staßfurt zen Kreisbilanz überzeugend belegen, Ausdruck dafür, wie mit Tatkraft, guter Bilanz und klarem Aktionsprogramm unsere Mitglieder, vor allem die mehr als 800 „Kollektive der DSF", ihren spezifischen Beitrag zu den Kommunalwahlen leisten, war zum Beispiel eine thematische, erweiterte Kreisvorstandstagung unserer Freundschaftsorganisation. Zu den Genossen, die dort Erfahrungen in der politischen, kulturellen und organisatorischen Arbeit und neue Maßstäbe in der Wohngebietsarbeit vermittelten, gehörte Fritz Uhlig, Aktivvorsitzender der Stadt Lugau. Genosse Uhlig ist Rentner. Er arbeitet eng mit den Genossen der Stadtleitung der Partei und den gesellschaftlichen Kräften der Nationalen Front zusammen. Er und seine DSF-Funktionäre wirken in der Zeit der Wahlvorbereitung als Agitatoren und Wahlhelfer aktiv und überzeugend. Bis zum Wahltag werden sie noch 500 Stunden freiwillige Arbeit zur Verschönerung der Wohngebiete leisten und 3 weitere Pflegeverträge abschließen. Sie treffen auch politische, organisatorische und kulturelle Vorbereitungen dafür, ein Freundschaftstreffen im Klub der Volkssolidarität mit 38 sowjetischen Touristen aus dem westsibirischen Gebiet Thumen und ein „Wohnbezirksfest der Freundschaft" zu nachhaltigen Erfolgen und Höhepunkten in der Wahlvorbereitung werden zu lassen. Genosse Uhlig und sein Aktiv - 11 bewährte ehrenamtliche DSF-Funktionäre - wollen bis zum DDR-Jubiläum weitere 100 Bürger für die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft gewinnen. Fortsetzung S. 298 NW 8/1989 (44.) 295;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1989, S. 295) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1989, S. 295)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der anderen Organe für Ordnung und Sicherheit aufgabenbezogen und unter strikter Wahrung der Geheimhaltung und Konspiration zu organisieren.

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