Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 289

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 289 (NW ZK SED DDR 1989, S. 289); Qualität steht in der Schaftmontage I nicht nur auf dem Papier. Bereichsleiterin Genossin Waltraud Schlesier, Parteileitungsmitglied, hat in den erfahrenen Facharbeiterinnen Margarete Dietz, Parteigruppenorganisatorin, Dorothea Haupt, Mitglied des Qualitätszirkels, und der A GL-Vorsitzenden Ruth Kroll gute Verbündete im täglichen Gespräch mit den Kolleginnen. (v. I. D. Haupt, W. Schlesier, R. Kroll, M. Dietz) Foto: H.-G. Krummrich ven arbeiten Meister, Parteigruppenorganisatoren, Gewerkschaftsvertrauensleute und die FDJ-Grup-pensekretäre eng zusammen. Dort wird der Wettbewerb öffentlich und konkret geführt. Die Aufgaben sind aufgeschlüsselt bis auf den Arbeitsplatz. Lob und Tadel werden eingesetzt, und wenn.es zu Qualitätsverstößen kommt, gibt es auch Abzüge am Lohn. Lefetung und Qualität werden bezahlt, nichts anderes. Genosse Peter Scheit, Meister am Band 3, bezog in einer Aussprache den Standpunkt, daß Güte abhängig ist von der Zielstrebigkeit des Meisters, seiner Fähigkeit, das Kollektiv zusammenzuschmieden und zu erziehen. Neben der Sorge für einen reibungslosen Arbeitsablauf muß der Leiter, so seine Erfah- rung, stets im Blick haben, was in puncto Qualität hindert, was besser gemacht werden kann. Als besonders wirksam bezeichnet er den Qualitätszirkel. Allerdings hält er es für uneffektiv, mit allen über alles zu reden. Jeder Kollege hat seine besondere Aufgabe, und über diese wird jeweils geredet. Für die Parteileitung kommt es nun darauf an, die besten Erfahrungen beim Ausprägen kämpferischer Einstellungen zur Qualitätsarbeit mit größerer Konsequenz zu verallgemeinern. Das ist der Weg, so unser Standpunkt, um die Wettbewerbsziele im Jubiläumsjahr der Republik zu erreichen. Werner Mindt Parteisekretär im VEB Schuhfabrik „Paul Schäfer" Erfurt 40 Jahre DDR es iohntsich zu kämpfen das war gar nicht so einfach. Hier fand ich auch den Weg in unsere Partei. Und 1985 hieß es für mich und meine Familie, wieder den Wohnort zu wechseln. Im Kreis Lübz, in der LPG (T) „Einigkeit" Schlemmin, gab es für mich eine neue Aufgabe. Die Mitglieder der Genossenschaft wählten mich zu ihrer Vorsitzenden. Da mußte ich zeigen, was ich kann. Die Genossenschaft war stark. Ihr Leistungsniveau weiter auszubauen, darin sehe ich meine Aufgabe. Das kostet Kraft und Einsatzbereitschaft. Und mittlerweile sind 3 Kinder in der Familie, die auch umsorgt werden wollen. Die LPG hat sich weiter gut gemausert. In diesem Jahr, also als Präsent für den Geburtstagstisch der Republik, wollen wir 4 500 kg Milch je Kuh produzieren und je Schwein eine tägliche Zumast von 500 Gramm erreichen. Am Wahltag rechnen wir unsere ersten Wettbewerbsergebnisse ab. Der 7. Mai hat für mich persönlich eine große Bedeutung. Ich stehe als Kandidat für die Gemeindevertretung zur Wahl. Alle drücken die Daumen, daß ich gewählt werde. Ich weiß, damit kommt noch mehr Verantwortung auf mich zu. Als LPG-Vorsit-zende, Mitglied der Kreisleitung der SED Lübz und dann noch Volksvertreter - das muß alles unter einen Hut gebracht werden im Sinne der Beschlüsse unserer Partei. Dafür setze ich all meine Kraft ein. Stolz bin ich darauf, daß wir Frauen in unserer Republik mit das Sagen haben. Wir stehen mit in der L Reihe und dort unseren Mann. Monika Drevs Vorsitzende der LPG (T) „Einigkeit" Schlemmin, Kreis Lübz NW 8/1989 (44.) 289;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 289 (NW ZK SED DDR 1989, S. 289) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 289 (NW ZK SED DDR 1989, S. 289)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion ist die gründliche Einschätzung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich. Deshalb sind besonders unter Einsatz der zuverlässige Informationen über das Wirken der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der ZAIG. Schließlich ist im Halbjahr mit der Erarbeitung von Vorschlägen für Themen zentraler, Linien- und Territorialprognosen zu beginnen und sind die entsprechenden vorbereitungsarbeiten für die Erarbeitung von - Zielen, Inhalterf uclMethoden der Erziehung und Selbsterziehung sJcfer Befähigung des Untersuchungsführers im Prozeß der Leitungstätigkeit. An anderer Stelle wurde bereits zum Ausdruck gebracht, daß die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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