Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 238

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1989, S. 238); Grundorganisationen berichten Bernd Damme, Parteisekretär in derZGE Läuferproduktion Läwitz, Kreis Zeulenroda: Schwerpunkt -so ist das in unserem Kampfprogramm, in dem Wettbewerbsprogramm und in der Höchstleistungskonzeption verankert - ist für uns in diesem Jahr, die Rekonstruktion und Modernisierung der verschlissenen Ausrüstung in den Ställen. Wir wollen dabei aber nicht lediglich den alten Zustand wiederherstellen. Durch Einbau von Mechanisierungsmitteln, durch Abwärmenutzung und Wahl einer neuen Aufstallungsform werden wir die Arbeitsbedingungen erleichtern, Arbeitszeit, Futter und Energie einsparen. Diese Rekonstruktionsmaßnahmen müssen bei laufender Produktion durchgeführt werden. Ein Teil der baulichen Maßnahmen und der Abriß der alten Ausrüstung wird von uns selbst nach der Arbeitszeit realisiert. Die Parteiorganisation unseres Betriebes hat diese Vorhaben unter Parteikontrolle gestellt. In jeder Mitgliederversammlung werden der Fortgang der Arbeiten eingeschätzt und notwendige Maßnahmen zur Weiterführung beraten. Besonderen Wert legen wir darauf, daß die Genossen selbst Vorbild bei der Übernahme zusätzlicher Arbeiten sind. Damit können sie am besten auf das gesamte Kollektiv einwirken. Georg Pensel, Parteisekretär im Werk IV Pausa des VEB Wärmegerätewerk Elsterberg: Unser 70 Beschäftigte zählendes Werk ist aus einem traditionsreichen Betrieb, in dem seit mehr als 70 Jahren Haushaltgeschirr aus Aluminium hergestellt wurde, hervorgegangen. Den ökonomischen Erfordernissen der kommenden Jahre entsprechend, hat es 1984 begonnen, die gesamte Produktion umzuprofilieren. Da- bei haben wir darauf geachtet, daß der übernehmende Betrieb mit unserer Hilfe unser bisheriges Produktionssortiment ohne Verluste für den Export und den Bevölkerungsbedarf produzieren konnte. Unser Betrieb ist im Wohnbezirk II der Nationalen Front in der Stadt Pausa Patenbetrieb. Wir haben seit Jahren Anteil an seiner guten Bilanz, die auch in diesem Jahr in Vorbereitung der Kommunalwahlen gezogen werden kann. Der Bau von 24 Wohnungseinheiten in unserer Vogtlandstadt als eine Gemeinschaftsarbeit aller Betriebe des Territoriums ist ebenso ein Verdienst auch unserer Werktätigen wie zahllose andere kleine Leistungen im kommunalen Be- Zitiert aus Leserbriefen reich. Jedes Mitglied unserer Grundorganisation wird seinen persönlichen Einsatz im Wohnbezirk und im gesamten öffentlichen Leben der Stadt weiter verstärken. Besonders gilt dies für die Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen. Dazu hat jeder Genosse unserer Grundorganisation seinen spezifischen abrechenbaren Parteiauftrag erhalten. Helga Stolzenburg, Näherin im VEB Kleiderwerk Güstrow, Werk Malchow: In diesem Jahr wird unser Werk durch einen Hallenanbau und durch die Ausrüstung wesentlich produktiverer Maschinen erweitert. Dieser gewaltige materielle Vorschuß muß natürlich in eine hohe Ökonomie umgemünzt werden. Eine Erweiterung der Schichtar- beit, vor allem über den 3-Schicht-Rhythmus, ist eine notwendige Konsequenz. Hierzu ist der politisch-ideologische Einfluß der Parteiorganisation notwendig. Im Jubiläumsjahr unserer Republik und in Vorbereitung des ХЦ. Parteitages hat unsere Parteiorganisation, hat jeder unserer Genossen weitere vielfältige Aufgaben. Stete Veränderungen im Produktionsprozeß durch Rationalisierung und die Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erfordern flexibleres Reagieren, die Bereitschaft zur Qualifizierung und das Vermögen, gewohnte, manchmal auch bequeme Bahnen zu verlassen. Das alles setzt Haltungen und das Bewußtsein voraus, aktiv an der Veränderung, an der Erneuerung unserer Gesellschaft teilzunehmen. So verstehe ich auch unsere sozialistische Demokratie. Edel Beer, Parteisekretär in der LPG (P) Tröbnitz: Die rechtzeitige und gründliche Information unserer LPG-Mitglieder über alles, was ihre Arbeit und ihr Leben betrifft, die Reaktion auf ihre Vorschläge und Hinweise sowie die Nutzung ihrer reichen Erfahrungen sind wesentlicher Bestandteil unserer Parteiarbeit. In enger Gemeinschaftsarbeit mit den Volksvertretungen, den Ortsausschüssen der Nationalen Front, den Ortsorganisationen der VdgB und den anderen gesellschaftlichen Kräften bereiten wir so auch die Kommunalwahlen vor. Auf der Grundlage von Kommunalverträgen entwickelt die LPG mit den Gemeinden die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen. In den 18 Volksvertretungen sind ja auch 36 LPG-Mitglie-der als gewählte Volksvertreter tätig. Wir bereiten jetzt unsere Genossen auf die Teilnahme an den Gesamtmitgliederversammlungen in den Orten zur Unterstützung der Arbeit der Dorfparteiorgani-sationen und als Agitator oder Wahlhelfer vor. 238 NW 6/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1989, S. 238) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1989, S. 238)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfahren durch eine Reihe von Feindorganisationen, Sympathisanten und auch offiziellen staatlichen Einrichtungen der wie die Ständige Vertretung der irr der das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Erzielung st: vveiter zu sichern. Die Möglichkeiten der ungsarbeit zur Informationsos-winnunq über tisen-operativ bedeutsame Sachverhalte und Personen wurden unpassender ausgeschöpft.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X