Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 215

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1989, S. 215); tionsarbeit, denn 40 Jahre Deutsche Demokratische Republik heißt zugleich 40 Jahre Frieden in Europa. Gerade das sichere Gefühl, in einem friedliebenden Staat zu leben, hat sich bei unseren Werktätigen ausgeprägt und wird als Erfolgsbilanz gewertet. In vertrauensvollen Gesprächen ziehen die Genossen aber auch den Vergleich zur Entwicklung in der BRD. Sie rücken ins Bewußtsein, daß dort die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen nicht abgeschafft ist. Deshalb wird in diesem Gesellschaftssystem neue Technik nach wie vor zum Fluch des Menschen. Solche Diskussionen machen gravierende Unterschiede deutlich, auch im sozialen und medizinischen Bereich. Gerade angesichts der sogenannten Gesundheitsreform in der BRD spricht unsere Bilanz im Gesundheitswesen für sich selbst. Und die Entwicklung unseres Betriebes haben wir selbst in der Hand. Deshalb die Qualifizierung jedes unserer Werktätigen zur Beherrschung der neuen Produktionsaufgaben und der modernsten CNC-und Rechentechnik. Ordnung und Sauberkeit, so diskutieren wir Genossen zum Beispiel, wird von jedem einzelnen praktiziert. Es liegt doch an uns selbst, wie wir durch eine hohe Sauberkeit unserer Betriebe, Städte und Gemeinden, unser Umfeld gestalten. Zum 75jährigen Betriebsjubiläum am 2. März dieses Jahres haben wir die Aktionslosung geprägt: „75 Minuten für mein 75jähriges Raw". Ziel ist, eine vorbildliche Ordnung und Sauberkeit zu sichern und das Arbeitsumfeld zu verschönere Begonnen wurde damit im September 1988, bis heute konnte in über 7100 freiwiligen Arbeitsstunden ein Wert von annähernd 72TM erarbeitet werden. Werkstätten und ganze Werkstättenkomplexe wurden farblich neu gestaltet, alle haben sich daran beteiligt Das Traditionskabinett nimmt im RAW Meiningen einen wichtigen Platz in der politischen Massenarbeit ein. Hier Genosse Georg Heinhold, Leiter der Bildungsstätte der В PO. Er macht Teilnehmer des FDJ-Studienjahres mit Arbeitsbedingungen aus vergangener Zeit vertraut. Foto: Hartmut Wirth und achten jetzt besser darauf, daß es auch so erhalten bleibt. Wir stellten uns in der Parteiorganisation auch die Frage: Sollen wir in Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR unsere gute Bilanz, die sich sehen lassen kann, nicht stärker für die ideologische Arbeit nutzen? Wir beantworten sie uns selbst mit ja, und unser Ziel dabei ist, mit dem Blick auf das Geleistete patriotische Haltungen auszuprägen, die Liebe zur Heimat und die Bereitschaft zu festigen, diese Errungenschaften zu verteidigen. Sicher ist die politische Massenarbeit und die Herausbildung von Überzeugungen auch mit Auseinandersetzungen verbunden, sind Meinungsunterschiede und Wunschvorstellungen abzubauen. Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, daß ein offenes, ehrliches Wort und ein fester Klassenstandpunkt Anerkennung finden, weil sie die Basis konstruktiver Gespräche sind. So führen wir die politischen Gespräche mit den Werkstätteneisenbahnern. Ziel ist, zu den Kommunalwahlen am 7. Mai 1989 ein klares Bekenntnis für die Kandidaten der Nationalen Front abzugeben. Zugleich wollen wir mit erfülltem Plan unseren Beitrag zur klugen und umsichtigen Friedenspolitik unserer marxistischen Kampfpartei leisten und das bisher Erreichte weiter ausbauen. Um dafür klare Haltungen auszuprägen, nutzt die Parteiorganisation den Betriebsfunk, die Betriebszeitung und unser Traditionskabinett. Diese Formen und Methoden der politischen Massenarbeit und das rasche differenzierte Reagieren unserer Agitatorenkollektive auf die aktuellen Stimmungen und Meinungen unserer Werktätigen tragen wesentlich dazu bei, die Überzeugung auszuprägen: Unser Kurs ist richtig, weil uns dieser Kurs zu einem dauerhaften Frieden und zu einem ständig höheren Lebensniveau führt. NW 6/1989 (44.) 215;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1989, S. 215) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1989, S. 215)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der entsprechend ihrer Einsatzrichtung enthalten. Ausgehend von der festgelegten Einsatzrichtung und dem realen Entwicklungstand der sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befämgüöl der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter hat zieigpigbhg und differenziert vorrangig im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen.

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