Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 208

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 208 (NW ZK SED DDR 1989, S. 208); sehen Systems, sondern vordergründig zum Vergleich der Schaufenster. Aber wir sind nicht bereit, eine solche unzulässige Vereinfachung zuzulassen. Wir haben keinen Grund, die Ergebnisse von 40 Jahren DDR geringschätzen zu lassen. Wir wollen erreichen, daß jeder am Arbeitsplatz, in der Familie, im Urlaub oder bei Besuchsreisen zu seinem sozialistischen Vaterland steht und es vertritt. Darüber reden wir offen in den Mitgliederversammlungen der Partei, aber auch mit den Kollegen am Arbeitsplatz oder in den Gewerkschaftsversammlungen. Für das Klima offener Meinungsäußerung in allen Bereichen unseres Landes haben wir selbst Sorge zu tragen und dürfen die nicht abstempeln, die Sorgen äußern, mit Problemen unserer Entwicklung nicht fertig werden, manche Entscheidungen nicht verstehen und sich zum Beispiel auch in Eingaben artikulieren. 3. Ausgehend von Kollektiven des Verarbeitungsbetriebes Halsbrücke im Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk" hat sich eine Initiative entwickelt, die unter dem Motto: „Ökonomisch denken - Kosten senken, uns zum Nutzen" zu einer Massenbewegung in unserem Kreis wurde. Diese Initiative fördert solche Einsichten wie: Wachsende Kostensenkung bedeutet steigenden Gewinn für den Sozialismus; die Senkung der Kosten geht jeden an, keiner kann auf Dauer mehr ausgeben, als er einnimmt; wer mit niedrigen Kosten arbeitet, hat Vorteile. Das entspricht der Forderung der 7. Tagung des ZK, wonach Sparsamkeit ein grundlegendes Erfordernis steigenden gesellschaftlichen Reichtums und des persönlichen Einkommens ist. 4. Die Vorbereitung der Kommunalwahlen und der 40. Jahrestag der Gründung der DDR bieten ausgezeichnete Möglichkeiten, mit den Bürgern im Gespräch zu bleiben, die Bilanz dessen, was im Ergebnis der Beschlüsse des XI. Parteitages in unserem Kreis entstanden ist, darzustellen und gleichzeitig den Blick zu weiten dafür, was in Vorbereitung des XII. Parteitages zu lösen ist. Deshalb haben wir vor mehreren Monaten eine kommunalpolitische Aktion unseres Rates des Kreises „Der Rat vor Ort" ins Leben gerufen. Jeden Monat mit dem Rat in eine Gemeinde ist die Devise. Öffentliche Ankündigung in der Presse, Organisierung von Leserzuschriften, Ortsbegehung und zum Abschluß des Tages ein Einwohnerforum, sind die wesentlichsten Bestandteile dieses bürgernahen Arbeitsstils. Großes Interesse, keine Versprechungen ohne genaue Prüfung, Rede und Antwort unserer Volksvertreter und das offene Gespräch charakterisieren diese Form kommunaler Öffentlichkeitsarbeit. Wir spüren täglich: Das ehrliche Bedürfnis, mitentscheiden und mitverändern zu können, ist vorhanden. Diesen goldenen Born des Fleißes ehrlicher, patriotischer Mitwirkung zu nutzen, besser als nur formal an der Machtausübung durch Teilnahme an Beratungen mitzuwirken, ist unsere Pflicht. Falko Höhn, Parteisekretär im Centrum-Warenhaus Leipzig Politischer Auftrag : stets zufriedene Kunden Die Erfahrung unserer Parteiorganisation im Centrum-Warenhaus Leipzig besagt: Die politische Massenarbeit muß geplant, zielgerichtet und überzeugend geführt werden und fester Teil der Lei-tungstätigkeit-sein. Bei uns ist sie vor allem darauf gerichtet, daß die 1 135 Mitarbeiter, voran die 190 Kommunisten, zutiefst die Aufgabe des XI. Parteitages der SED verstehen und danach handeln: „Auch die Leistungsfähigkeit des Handels ist zu stärken. Viel hängt davon ab, daß mit den zunehmenden Warenfonds auch der größte Nutzen für die Versorgung erreicht wird." Als Parteileitung kommt es uns darauf an, die vielfältigen Methoden der politischen Massenarbeit zu nutzen, üm ökonomisches Denken, Freundlichkeit, Höflichkeit und Sachkenntnisse auszuprägen. Das geschieht mit dem Ziel, daß jeder Mitarbeiter den versorgungspolitischen Auftrag mit großem Einsatz verwirklicht. Der Standpunkt der Genossen lautet: Der Versorgungsauftrag ist dann erfüllt, wenn die Käufer zufrieden das Kaufhaus verlassen. Wie es uns in diesem Jahr noch besser gelingen kann, den Versorgungsplan in allen seinen Hauptkennziffern zu erfüllen, darüber haben wir uns in einer seminaristischen Veranstaltung und in einer erweiterten Parteileitungssitzung in Auswertung der 7. Tagung des ZK der SED verständigt. Aufgaben, die sich daraus für die Parteileitung und die APO-Leitungen ergeben, wurden festgelegt. Wichtige Hilfe war uns dabei das Doppelheft 15/16 „Neuer Weg". Die Parteileitung geht davon aus, daß die Vorbildwirkung der Genossen in den Arbeitskollektiven wichtigste Voraussetzung für eine lebendige, überzeugende politische Massenarbeit ist. Sie durch ein niveauvolles Parteileben dazu zu befähigen, das ist Anliegen der Parteileitung. Dafür sind das Lesen der Tagespresse sowie der Parteiliteratur und der Meinungsaustausch darüber unter den Genossen in Mitgliederversammlungen und im Parteilehrjahr unverzichtbar. Wichtiges Instrument der Parteileitung zur Unterstützung einer lebendigen politischen Arbeit in den Kollektiven ist auch unsere Betriebszeitung „Centrum-Rundschau". In ihr werden sowohl persönliche Standpunkte und Haltungen der Mitarbeiter aufgezeigt, vorbildliche Leistungen gewürdigt als auch kritische Beiträge, beispielsweise zur Verkaufskultur oder zur Auslastung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens, veröffentlicht. 208 NW 6/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 208 (NW ZK SED DDR 1989, S. 208) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 208 (NW ZK SED DDR 1989, S. 208)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie bildeten sich im Verlauf der Bahre seit der Bildung Staatssicherheit , als Schutz- und Sicherheitsorgan der Arbeiterklasse, ganz spezifische tschekistische Traditionen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden eine Schlüsselfräge in unserer gesamten politisch-operativen Arbeit ist und bleibt. Die Leiter tragen deshalb eine große Verantwortung dafür, daß es immer besser gelingt, die so zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des umfassenden Schutzes bei. Grundsätze MöäW Vereinbarung erfolgt auf der Grundlage der durch liF ßenossen dem Staatssicherheit in freiwilliger Entscheidung abgegebenen Verpflichtung vom zur inoffiziellen Zusammenarbeit.

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