Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 18

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1989, S. 18); durch enge Kooperationsbeziehungen zu den Produktionsbetrieben, zur sozialistischen Landwirtschaft und zum Großhandel. Gerade hier kommt die gemeinsame Verantwortung für die Versorgung zum Ausdruck, die, so meinen wir, weiter ausgeprägt werden muß, so bei der strikten Einhaltung der Lieferverpflichtungen. Unser Kampfprogramm orientiert, alle Reserven konsequent zu erschließen. Als Absolvent der Fachschule Gaststätten und Hotelwesen Leipzig bin ich als Abteilungskoch in der HO-Wohngebietsgaststätte „Völkerfreundschaft" eingesetzt. Hier begann ich auch 1980 meine Berufsausbildung als Koch. In unserem sozialistischen Staat wurden mir alle Möglichkeiten gegeben, mich politisch und fachlich zu qualifizieren ich wuchs in sozialer Sicherheit und Geborgenheit auf. Das war und ist nur im Frieden möglich. Deshalb setzte ich mich auch persönlich dafür ein, daß dieses wichtigste Anliegen der Menschheit die ungeteilte Unterstützung aller Mitarbeiter unseres Betriebes findet. Das Leitmotiv „Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für den Frieden" wird auch durch die über 300 Werktätigen des Versorgungsbereiches Gaststätten täglich umgesetzt. Wir müssen jedoch einschätzen, daß im Versorgungsniveau zwischen den einzelnen gastronomischen Einrichtungen noch zu große Unterschiede bestehen. Eine Analyse der bisherigen Versorgungsleistungen zeigt, daß dort die besten Ergebnisse erreicht werden, wo Genossen an der Spitze stehen, die zielstrebig und optimistisch die Aufgaben anpacken und auch meistern. Diese Erfolge sind nicht Werk eines Tages, sondern das Ergebnis jahrelanger kollektiver Arbeit zum Wohl der Gäste. Für uns Genossen ist das eine Frage der Haltung. Es bestätigt sich: Wo ein Genosse ist, da ist die Partei. Wir spüren, in welchen gastronomischen Einrichtungen der Parteieinfluß fehlt, dort gilt es, die Lücken zu schließen. Das öffentliche Wetteifern der Gastronomen im Bezirk um das Prädikat „Thüringer Gastlichkeit" ist ein echter Höhepunkt im ganzjährigen Werben der gastronomischen Kollektive um die* Gunst der Gäste. Gegenwärtig stellen sich die Gastronomen dem öffentlichen Gästeurteil im 8. Leistungsvergleich. Unsere HO-Gaststätte „Völkerfreundschaft" - bereits viermal Titelträger - kämpft erneut und mit neuen Ideen um das begehrte Prädikat. In diesen Leistungsvergleich wie in die gesamte Handelstätigkeit sind unsere Jugendbrigaden im „FDJ-Aufgebot DDR 40" voll einbezogen. Die Wirksamkeit der Arbeit unserer Parteiorganisation mit der Jugend zeigt sich auch in der Gewinnung von 13 Kandidaten in diesem Jahr. Ich kann der Kreisdelegiertenkonferenz versichern, daß die Kommunisten der HO Arnstadt ihren Beitrag zur würdigen Vorbereitung der Kommunalwahlen, des 40. Geburtstages der Republik und des XII. Parteitages der SED leisten werden. Harry Biermann, Vorsitzender des WBA39, Görlitz Auf uns Genossen im Wohngebiet ist Verlaß Unser WBA39 wirkt in der Altstadt von Görlitz. 33 WBA-Mitglieder und 46 Helfer tragen vielseitige Verantwortung für die Aktivitäten in den Häusern. Von 27 großen Häusern mit über 4 Farhilien wurden bisher 25 als vorbildliche Hausgemeinschaften anerkannt. Zwei erhielten die goldene Hausnummer. Ein vorbildliches Haus und unser WBA wurden mit dem Orden „Banner der Arbeit" ausgezeichnet. 12 große Häuser stehen leer, davon sind einige noch zu retten. Weit mehr Gebäude sind vorwiegend private Ein- und Zweifamilienhäuser, wie die um- und ausgebauten Häuser im Karpfengrund. Dort wurde durch viel Bürgerfleiß wertvolle Bausubstanz vor dem Verfall gerettet. Gegenwärtig wohnen bei uns noch etwa 750 Wahlberechtigte. Vor 10 Jahren waren es noch 1 200 Wähler. Diesen Rückgang wollen wir stoppen, indem wir die Altstadt wieder attraktiver machen und junge Familien durch Um- und Ausbau bestehender Häuser neu ansiedeln. Soweit unsre Visitenkarte. Unser wichtigstes Anliegen ist, eine vielseitige politische Massenarbeit zu organisieren, als Vertrauensleute der Bürger in Einzel-, Familien- und Hausgesprächen zu wirken. Das ist die Brücke zu Initiativen im Wettbewerb. Wir wirken darauf hin, daß jeder immer besser begreift: Der Sozialismus ist nur so gut, wie wir ihn alle gemeinsam gestalten! Auch in diesem Jahr hat unser WBA schon mit Blickrichtung auf den 40. Jahrestag unseres Vaterlandes Schwerpunktaufgaben erarbeitet. Das ist vor allem unsere Mitwirkung bei der Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms, konkret nach Objekten. Leerstehende Häuser müssen Wieder benutzt werden. Vor Jahren drängten wir gegen viel Widerstand, daß kleinere Häuser privat zum Um- und Ausbau verkauft werden sollten. Das Ergebnis ist: 8 solcher Häuser sind fertig. 6 werden 1989/90 bezogen. Nur 3 sind noch zu erwerben. Die Parteiführung beschloß 1982: Dächer dicht. Das Ergebnis ist: 3 Häuser, in denen 14 Familien wohnen, wurden in diesem Jahr dicht gemacht. Damit sind es ohne fremde Kapazität inzwischen 29 Dächer, die durch Freizeitbrigaden seit 1982 wieder dicht wurden. Das hat die Autorität und Wirksamkeit des WBA gefestigt und erhöht. Wir hatten recht, wenn wir sagten: Zur Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik gehört auch im Wohngebiet die Übereinstimmung von Wort und*Tat. Und dazu ein reales Programm 18 NW 1/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1989, S. 18) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 18 (NW ZK SED DDR 1989, S. 18)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für eine sachbezogene -und konkrete Anleitung und Kontrolle des Untersuchungsfühers durch den Referatsleiter. Das verlangt, anhand des zur Bestätigung vorgelegten Vernehmungsplanes die Überlegungen und Gedanken des Untersuchungsführers bei der Einschätzung von Aussagen Beschuldigter Potsdam, Juristische Fachschule, Fachschulabschlußarbeit Vertrauliche Verschlußsache Plache, Putz Einige Besonderheiten bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren geaen Jugendliche durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und veranschaulicht in beeindruckender Weise den wahrhaft demokratischen Charakter der Tätigkeit und des Vorgehens der Strafverfolgungsorgane in den sozialistischen Staaten, Die Notwendigkeit dieser Auseinandersetzung resultiert desweiteren aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß Paragraph, Ziffer bis Strafprozeßordnung sein, die Festnahme auf frischer Tat sowie die Verhaftung auf der Grundlage eines richterlichen Haftbefehls.

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