Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 169

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1989, S. 169); Auf allen Feldern beste Voraussetzungen ' für höchste Erträge im 40. Jahr schaffen Von Willi Skibinski, Kandidat des Zentralkomitees, Sekretär der Bezirksleitung Magdeburg der SED шииимамиииииимиавжавямни w и.ц и и, m i ym* ш твшшіИЁИВяштіввіявяшіяяяяяшшшшішяшш Unter politischer Führung der Parteiorganisationen ringen die Genossenschaftsbauern und Arbeiter in den LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen des Bezirkes Magdeburg im 40. Jahr des Bestehens unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates um die bisher höchsten Ergebnisse. In der Pflanzenproduktion ist ihr Kampfziel, 55,6 dt Getreideeinheiten je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche, 2,5 dt Getreideeinheiten je h über dem geplanten Ertrag, zu erreichen. Darin sehen sie ihren Anteil, um die vom Genossen Erich Honecker auf der 7. Tagung des ZK für den vor uns liegenden Zeitabschnitt mit Blick auf den XII. Parteitag gestellten Aufgaben zu erfüllen. Mit Höchstleistungen auf dem Feld und im Stall nehmen sie sich vor, einen wachsenden Beitrag zum Nationaleinkommen und zur Lösung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zu leisten. Das Sekretariat der Bezirksleitung der SED hat die Ertragsentwicklung bei den Kulturen im Vorjahr kritisch analysiert Es beauftragte die Kreisleitungen und Grundorganisationen, die Lehren aus dem Erreichten zu ziehen und alle Genossenschaftsbauern und Arbeiter für höhere Ziele zu mobilisieren. Den Partei- und Arbeitskollektiven ist zu helfen, sich kompromißlos an den Leistungen der Besten zu messen, , konsequent die eigenen Reserven zu erschließen, die ungerechtfertigten Niveauunterschiede zu überwinden und den Kampf um Spitzenerträge zu organisieren. Besonders sind die LPG und Kooperationen zu unterstützen, die ihr mögliches Leistungsniveau bisher nicht ausschöpften, um sie an das Niveau der Fortgeschrittenen heranzuführen. Damit die guten Ergebnisse und „Geheimnisse" bäuerlichen Wirtschaftens im Erfahrungsaustausch wirksamer zum Handeln aller werden, bewähren sich Intensivierungskonferenzen mit den Leitern und Spezialisten der sozialistischen Landwirtschaft. So finden alljährlich Getreidekonferenzen statt. Auf Vorschlag des Sekretariats wurden in Vorbereitung der Frühjahrsbestellung zwei weitere Beratungen durchgeführt. Auf ihnen sind beste Erfahrungen für den Anbau von Zuckerrüben und Futter vermittelt worden. Die Entwicklung der Pflanzenproduktion nimmt auch zukünftig bei der Intensivierung der landwirt- schaftlichen Produktion eine Schlüsselstellung ein. Um die 89er Ziele zu sichern, wurden bereits im Herbst mit der Bestellung des Wintergetreides, dem erweiterten Anbau von Winterzwischenfrüchten und der Herbstfurche günstige Voraussetzungen geschaffen. Ausgehend vom Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees der SED über „Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsbestellung und Pflegearbeiten 1989" hat das Sekretariat der Bezirksleitung seine Führungsschritte festgelegt, um diese bedeutsame Arbeitskampagne in der Landwirtschaft politisch zu leiten. Die Frühjahrsarbeiten in hoher Qualität und zum günstigsten Zeitpunkt durchzuführen, dabei die Vorzüge der Kooperation tiefer auszuschöpfen, die wissenschaftlichen Erkenntnisse umfassender zu nutzen und die genossenschaftliche Demokratie weiter auszugestalten, das sind die bestimmenden Momente für die politische Einflußnahme der Parteiorganisationen. Alles wird mit den Kollektiven beraten Unsere Erfahrungen besagen, daß die langfristige politische und organisatorische Vorbereitung der Frühjahrsbestellung entscheidend ihren guten Verlauf bestimmt. Deshalb lenkt das Sekretariat der Bezirksleitung die Aufmerksamkeit der Kreisleitungen und Grundorganisationen darauf, die Genossen gründlich mit den Arbeitsschwerpunkten vertraut zu machen und über die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs zu beraten. In den Bestell- und Pflegekollektiven sind die bevorstehenden Aufgaben rechtzeitig und umfassend zur Diskussion zu stellen. Jeder Mechanisator muß seine Aufgabe in der Frühjahrsbestellung genau kennen und wissen, wie gute Leistungen materiell stimuliert werden. So haben die Genossen der LPG (P) Langenweddin-gen, Kreis Wanzleben, gesichert, daß die Arbeitskollektive in Brigadeberatungen, in der arbeitsplatzbezogenen Qualifizierung und in persönlichen Gesprächen gründlich mit den Anforderungen des bevorstehenden Arbeitsabschnittes und ihrer eigenen Verantwortung vertraut gemacht wurden. Die Leiter legten gemeinsam mit ihnen die Maßnahmen und Schritte fest, die zu steigenden Erträgen und Lei- NW 5/1989 (44.) 169;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1989, S. 169) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1989, S. 169)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit von Personen. Soweit sich gegen führende Repräsentanten der mit ihr verbündeter Staaten richten, ist gemäß Strafgesetzbuch das Vorliegen eines hochverräterischen Unternehmens gegeben. Zielpersonen sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und anderen feindlichen Zentralen bei dor Organisierung, Unterstützung und Duldung des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens; Einschätzungen über Angriffsrichtungen, Hintergründe und Tendenzen der Tätigkeit gegnerischer Massenmedien in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden höheren Anforderungen an politisch-operative Absicherung durch die Angehörigen der Abteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit operativen Arbeit Vertrauliche Verschlußsache. Die Bedeutung des.

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