Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 143

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1989, S. 143); gen der politischen Arbeit der Genossen ist es, darauf Einfluß zu nehmen, das in Auswertung der 7. Tagung angestrebte und im Wettbewerb verankerte Ziel durchzusetzen. Die Mitgliederversammlung nutzen sie, um im Meinungsstreit ihre Gedanken auszutauschen und sich einen gemeinsamen Standpunkt zu den Wegen der Leistungssteigerung zu bilden. Aktives Mitwirken heißt dabei auch, über Neuerervorschläge die Rationalisierung der Produktion im Konsumgüterbereich zu beschleunigen. Gibt es Grund zur Zufriedenheit? Es gibt ihn trotz des Erreichten nicht. Die Parteiorganisation kann in ihrem ideologischen Wirken davon ausgehen, daß alle erforderlichen Möglichkeiten für die geplante Leistungssteigerung vorhanden sind. Die staatlichen Leiter unseres Betriebes, allen voran der Betriebsdirektor Genosse Willi Lau, handelten nach der von der Partei gegebenen Orientierung, daß Konsumgüter nicht nebenbei zu fertigen sind, sondern dafür ein eigener Bereich nötig ist. Im Direktionsbereich Industrieproduktion wurde also ein Konsumgüterbereich gebildet, der ständig ausgebaut wird. 230 Produktionsarbeiter unserer insgesamt 1500 Beschäftigten arbeiten in diesem Bereich. 14 Kollegen sind im Rationalisierungsmittelbau damit beschäftigt, Werkzeuge für die Konsumgüterproduktion zu entwickeln und herzustellen. Rechtzeitig sorgte die Parteileitung dafür, daß im APO-Bereich eine Parteigruppe gegründet wurde. Dieser Parteigruppe im Bereich der Konsumgüterproduktion gehören 11 Genossen an. Inzwischen sind die regelmäßigen Beratungen der Parteileitung mit den Genossen der APO-Leitung und dieser Parteigruppe bewährte Tradition. In ihrem Mittelpunkt stehen immer wieder die Fragen der Erhöhung der Kampfkraft, des Wirkens der Genossen im Arbeitskollektiv und ihre Fähigkeit, die Kollegen zu über- Persönliches zum Autoren: 1961 steht Manfred Vorwerk in der Uniform der Kampfgruppen der Arbeiterklasse an der Staatsgrenze zu Westberlin, um zu sichern, was die junge Republik auf baut. Den 20jährigen Genossen bewegt die Sorge um seinen Sohn, der in den Augusttagen des Jahres 1961 geboren wird. Er wünscht sich für ihn Frieden und Geborgenheit. Und er denkt dabei auch an seine eigene Zukunft. Der junge Betonbauer diplomiert zum Ingenieur ökonomen und ist heute Parteisekretär im VEB Technische Gebäudeausrüstung Berlin. Die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit seiner Parteiorganisation mißt er an der Planerfüllung. Der Betrieb erfüllt den Plan. Und weil die Arbeit erfolgreich ist - das heißt nicht, daß sie problemlos sei - stimmt die Bilanz. Das soll so bleiben. Darum setzt er sich dafür ein, daß aus Überzeugungen Handlungen entstehen: den Plan zu erfüllen und das Geschaffene zu schützen. Das sagt er auch im Interesse seiner beiden kleinen Enkeltöchter. Sie sollen - wie der Sohn - in Frieden und sozialer Geborgenheit aufwachsen. Um zu behüten, was nach 40 Jahren DDR nun Früchte trägt, ist Manfred Vorwerk noch heute Kämpfer der Kampfgrup- P&n- Foto: Monika Ewald Leserbriefe 1988 wieder großen Anklang bei den Einwohnern fand, oder an den ambulanten Handel im Sommer und die vielen Kaufhallenmärkte und die Markttage der Jugend. Da wir uns als Mitarbeiter des sozialistischen Einzelhandels mit Mängeln in der Versorgung nicht abfinden, werden wir weitere Anstrengungen zur besseren Versorgung der Stralsunder Bevölkerung unternehmen. Der Bevölkerung ein breiteres Angebot an Frischware - Fleisch, Molkereiprodukte, Backwaren, Obst und Gemüse - zu präsentieren, ist auch für uns eine Heraus- forderung. Alle diese Erzeugnisse werden in unserer Stadt bzw. im Landkreis produziert. Wir haben auf diesem Gebiet auch schon Fortschritte erreicht. So werden nach dem Torgauer Beispiel unsere Kaufhallen zweimal am Tag mit frischen Brötchen und Milch beliefert. Kaufhallen haben Direktbeziehungen mit der LPG Prohn. Allerdings ist diese Form der Zusammenarbeit noch recht holprig. Wir sind bemüht, die Zusammenarbeit im Interesse der Käufer zu verbessern. Ein zufriedener Kunde geht mit Freude und Elan an seine tägliche Arbeit. Das haben wir verstanden. Deshalb kämpft unsere Grundorganisation um Kundenfreundlichkeit, Sauberkeit und ein gutes Warenangebot. Diesem Anspruch stellen wir uns, und wir sind bemüht, ihm auch 1989, dem 40. Jahr der Gründung unserer sozialistischen Republik Tag für Tag bestmöglich gerecht zu werden. Christine Helm APO-Sekretär in der HO WtB/lndustriewaren Stralsund 143 NW 4/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1989, S. 143) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 143 (NW ZK SED DDR 1989, S. 143)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit ist vor allem die Aufgabe der mittleren leitenden Kader, der operativen Mitarbeiter sowie der Auswerter. Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der höchsten Auswertungsquote steht gleichfalls die niedrigere Zeit von Auswertungsstunden für die auf gezeichneten Stunden, und zwar wurden für umgerechnet Aufzeichnungsstunden Auswertungsstunden benötigt. waren dazu Auswertungsstunden erforderlich.

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