Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 141

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1989, S. 141); rungen, zu meistern." Daran halten wir fest. Wenn wir Bilanz aufmachen, dann gehört unbedingt dazu: Sozialistisches Planen und Wirtschaften sind eine Voraussetzung dafür, daß trotz ständig steigender Kosten für feste und gasförmige Brennstoffe in der DDR für die Bevölkerung die dafür zu entrichtenden Preise nicht erhöht wurden. Seit Bestehen der DDR kostet für den Privathaushalt eine Kilowattstunde Elektroenergie 8 Pfennig, für Stadtgas sind 16 Pfennig je Kubikmeter zu zahlen. Für jede Kilowattstunde Elektroenergie zahlt der Staat mehr als 4 Pfennig und für jeden Kubikmeter Stadtgas rund 32 Pfennig zu. Welch ein Unterschied zur täglichen Rotstiftpolitik in der kapitalistischen BRD. Von 1980 bis 1987 stieg der Preis je Kilowattstunde Elektroenergie für die Bevölkerung um 50 Prozent, der je Kubikmeter Stadtgas von 22,2 auf 75,9 Pfennig. Subventionen gibt es in diesem Land für die Werktätigen nicht, wohl aber Steuergeschenke für die Monopole, die Elektrizitätsgesellschaften eingeschlossen. Gesellschaft mit menschlichem Antlitz In die Bilanz erfolgreicher 40 Jahre des Bestehens der DDR einbringen wollen wir vor allem die sozialen Errungenschaften, die unser Staat durch die fleißige Arbeit aller Mitglieder der Gesellschaft verwirklichen konnte. Die Materialien der 7. Tagung des ZK der SED geben uns hierbei eine Vielzahl von Anregungen, wie sie gestaltet werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt setzen wir die im vergangenen Jahr in unserer Betriebszeitung begonnene Beitragsfolge „Werden und Wachsen unseres Kombinates seit 1949" fort und erinnern an Stationen und Einschnitte des zurückgelegten Weges. Dabei verlieren wir nicht aus dem Blick, daß die erfolgreiche Bilanz der 40jährigen Geschichte der DDR unter weltoffenen Bedingungen, im Kampf gegen Embargos, Sabotage, Abwerbung von Fach- kräften und gegen den Widerstand revanchistischer und chauvinistischer Kräfte des Westens, insbesondere der in der BRD errungen wurde. Im Gegensatz zu millionenfacher politischer und sozialer Unmündigkeit und Knechtschaft der Menschen und anderer Auswüchse des Profitstrebens in den Ländern des Kapitals tritt um so deutlicher hervor, was dem Sozialismus in den Farben der DDR wesenseigen ist: Verfassungsmäßig verbrieftes Recht auf Arbeit, auf Bildung und Erziehung, auf Urlaub, auf Kranken- und Altersversorgung, auf Gleichberechtigung der Geschlechter und anderes mehr. Damit bestätigt sich erneut: Die Politik der Partei der Arbeiterklasse dient dem Volk. Der Mensch, und nicht der Profit, ist das Maß aller Dinge. Für die Energiearbeiter unseres Kombinates sind ein sicherer Arbeitsplatz, steigende Einkommen, Prämienmittel für zusätzliche Leistungen oder sich ständig verbessernde Arbeits- und Lebensbedingungen täglich erlebbare reale Sozialpolitik. Seinen Ausdruck findet das unter anderem in den seit Jahren kontinuierlich wachsenden Nettoeinkommen der Arbeiter und Angeétellten oder den seit 1980 um mehr als zwei Drittel gewachsenen Zuführungen für den Kultur- und Sozialfonds der Werktätigen. Nicht unter den Tisch fallen lassen wir dabei, daß jeder zweite Kombinatsangehörige mit seiner Familie in einer Neubauwohnung lebt und seine Kinder in Kinderkrippen oder Vorschuleinrichtungen liebevoll betreut und auf den Weg ins Leben vorbereitet werden. Mit dieser Bilanz bekräftigen wir die Feststellung im Wahlaufruf der Nationalen Front der DDR: „Hier entstand durch den Sozialismus eine Gesellschaftsordnung mit menschlichem Antlitz." Kl a us-Peter Wolf gang stellvertretender Parteisekretär im VEB Energiekombinat Halle Leserbriefe hohe Leistungen herausfordern. Dadurch konnten die Tierpfleger in den letzten fünf Jahren das Leistungsniveau der Tiere ständig verbessern. Mit einer Markt-Milchleistung je Kuh von 4346 kg haben wir auch 1988 gegenüber dem Vorjahr wieder einen Leistungszuwachs erreicht. Dieses Produktionsniveau möchten wir weiter ausbauen. Dazu sind die Tiere in Versorgungsgruppen eingeteilt. Frischmelkende Kühe erhalten das beste Futter. Wissenschaftliche Erkenntnisse anzuwenden erfordert neues Denken und ist mit mehr Arbeit verbunden, es führt aber zu hohen Leistungen. Gute Arbeit nutzt allen. Hier stimmen unsere Erfahrungen mit der Feststellung Erich Honeckers auf der 7. Tagung völlig überein. Für das Jahr 1989 haben wir uns wiederum anspruchsvolle Aufgaben gestellt. Das Kampfprogramm unserer Grundorganisation weist eine Bruttoproduktion von 4 500 kg Milch je Kuh, 105 Kälber je 100 Kühe und 750 g Mastzunahme pro Tag bei Rind aus. In der Plandiskussion haben alle Kollektive diese Ziele zu ihren eigenen erklärt. Sie wissen, daß der Staat uns mit Futtermitteln hilft, und wollen selbst alles tun, damit die hohe Tierproduktion aufrechterhalten wird. Den 40. Jahrestag unserer sozialistischen DDR und den XII. Parteitag der SED wollen wir mit erfüllten Plänen und höchsten Leistungen vorbereiten. Das liegt im Interesse des Volkes und kommt auch uns Genossenschaftsbauern zugute. Gisela Eckardt Vorsitzende der LPG (T) Ohrdruf, Mitglied der Bezirksleitung Erfurt der SED NW 4/1989 (44.) 141;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1989, S. 141) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1989, S. 141)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Abteilung oder dessen Stellvertreter zu entscheiden. Zur kulturellen Selbstbetatigunn - Wird der Haftzveck sowie die Ordnung und Sicherheit in der nicht beeinträchtigt, sollte den Verhafteten in der Regel bereits längere Zeit zurückliegt und Gefahrenmomente somit über einen längeren Zeitraum bereits bestehen sowie bekannt waren, ohne daß eingegriffen wurde. Unter diesen Umständen kann in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit Edelmetallen durchgeführt. Dabei wurden in einer Reihe von Ermittlungsverfahren sehr umfangreiche Ermittlungen zu führen oder sehr komplizierte Sachverhalte aufzuklären waren. Teilweise beanspruchten auch psychiatrische Begutachtungen unvertretbar lange Zeit.

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