Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 132

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1989, S. 132); Analyse und Erfahrungsaustausch über die Wege zu hohen ökonomischen Ergebnissen Parteiorganisationen in Dresden-Süd unterstützen den Leistungsvergleich Auch im Stadtbezirk Dresden-Süd werden regelmäßig zwischen Kombinaten, Betrieben, Abteilungen und Brigaden Leistungsvergleiche in verschiedenen Formen geführt. Verglichen werden die qualitativen Faktoren des Leistyngswachstums. Das sind solche Kennziffern wie die Senkung des Produktionsverbrauchs, die Auslastung der Arbeitszeit und der Grundfonds, die Qualität der Produktion und die Senkung der Kosten, die Einführung neuer Erzeugnisse und Technologien. Im Wohnungsbaukombinat Dresden stehen die Plattenwerke, Taktstraßen, technologischen Linien der Vorfertigung und Montagekollektive im Leistungsvergleich. Im Verkehrs- und Tiefbaukombinat sind die Kraftfahrer und Instandhaltungskräfte in den Kennziffernvergleich einbezogen. Im Betrieb Brückenbau des Autobahnbaukombinates hat sich der ökonomische Leistungsvergleich zwischen den Oberbauleitungen, Arbeitskollektiven, Baumaschinisten und Kraftfahrern bewährt. DDR-Bestwerte sind der Maßstab Der Leistungsvergleich ist also - für Parteileitungen wie für staatliche Leiter eine wichtige Methode der politischen Führung ökonomischer Prozesse. Mit seiner Hilfe werden dürch den Vergleich von ökonomischen Kennziffern mit DDR-Bestwerten Aufwand und Ergebnis ständig überprüft, Niveauunterschiede analysiert, die Erfahrungen der Besten popularisiert. Erfahrungen von Grundorganisationen im Stadtbezirk Dresden-Süd bestätigen, daß der Erfolg des Leistungsvergleiches stark vom Niveau der ideologischen Arbeit beeinflußt wird. Wo in den Kollektiven .eine aufgeschlossene Atmosphäre herrscht, über alle politischen Tagesfragen offen diskutiert wird, gehen die Werktätigen mit Initiative daran, täglich die Planaufgaben zu erfüllen - eine gute Organisation der Produktion und des Wettbewerbs vorausgesetzt. Deshalb ist es besonders angesichts abr Beschlüsse der 7. Tagung des ZK Anliegen der Grundorganisationen, bei allen Werktätigen die Bereitschaft für die Teilnahme am Leistungsvergleich zu fördern und den Willen auszuprägen, eigene Erfahrungen anderen zu vermitteln uncjl vom Partner zu lernen. Die Genossen in den Grundorganisationen des Betriebes Brückenbau im Autobahnbaukombinat und im Verkehrs- und Tiefbaukombinat Dresden schufen bei den staatlichen Leitern und Werktätigen Klarheit, daß der Leistungsvergleich für die Lösung der ökonomischen Aufgaben des Betriebes unverzichtbar ist. Der ständige Vergleich von Aufwand und Ergebnis, die Analyse der Ursachen für Rückstände und die Aneignung der Erfahrungen der Besten sind wirksame Mittel und Wege, ungerechtfertigte Differenziertheit zu überwinden und Spitzenpositionen zu erreichen. So bedingen Leistungsvergleich und sozialistischer Wettbewerb einander. Die Parteileitungen unterstützen den Betriebsdirektor bei der Durchführung des Leistungsvergleiches. аттяі it ия шгпішяммичііи іии тттавтвшшатбаатпівЯЁяттяшшйттяівшти-:ііі&- Leserbriefe Den Kadern das nötige Augenmerk! Das Jahr 1988 war in mehrfacher Hinsicht Prüfstein für die von der Parteiorganisation im VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme geleistete Arbeit mit den Kadern. Der aus den Parteiwahlen hervorgegangenen neuen Leitung der Grundorganisation gehören Parteimitglieder an, die sich engagiert für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages einsetzen und das Vertrauen der Mitglieder genießen. Nach über lOjähriger Pause ge- hört dem Leitungsgremium wieder eine Genossin an: Bärbel Amlang, Mutter von drei Kindern, die sich schon vor Jahren an der Kreisschule für Marxismus-Leninismus politisch qualifizierte. In die Parteileitung ist auch Gero Briesenick gewählt worden, ein junger Schlosser, der im Betrieb im vorigen Jahr seine Lehre vorzeitig abschloß und gegenwärtig die Kreisparteischule besucht. Es war für die Parteileitung auch nicht schwierig, ein Kollektiv aus- zuwählen, das in das Ehrenbuch der Kreisleitung eingetragen werden sollte. Wir entschieden uns für den Bereich Aufbereitungsan-lage/Sandberg, der bereits mehrere talentierte Genossen hervorbrachte und sich im Produktionsprozeß gleichermaßen auszeichnete. Genosse Dieter Fricke, der als Mitarbeiter der Kreisleitung an mehreren Wahlversammlungen der Partei teilnahm, ist aus unserem Betrieb hervorgegangen. Er besuchte die Bezirksparteischule und absolvierte im Frühjahr 1988 ein Industrie-Institut. 132 NW 4/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1989, S. 132) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1989, S. 132)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich sowie der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung verfolgen in ihrer Einheit das Ziel der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Referat auf der zentralen Dienstkonferenz. zu Problemen und Aufgaben der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lagebedingungen besteht die grundsätzliche Aufgabenstellung des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit - Transporte Inhaftierter eingeschlossen darin, stets zu gewährleisten, daß inhaftierte Personen sicher verwahrt werden.

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