Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 107

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1989, S. 107); nossen, wie zum Beispiel Hartmund Schulz und Knut Zierus, die in den Bereichen Regenerierung und Klempnerei arbeiten, das Vertrauen der jungen Werktätigen besitzen und ihnen jederzeit gefragte Gesprächspartner sind. Anders dagegen im Kombinatsbetrieb Versorgungstransporte. Dort ist jeder zweite Werktätige als Kraftfahrer für die Versorgung der Hauptstadt unterwegs, oft auf sich allein gestellt. Von ihnen wird eine große Selbständigkeit in der täglichen Arbeit verlangt. Die Kommunisten im VEB Versorgungstransporte sehen deshalb ihre Aufgabe vor allem darin, den Werktätigen vor Antritt der Fahrt ihre persönliche Verantwortung für die Versorgung der Bürger Berlins und ihrer Gäste bewußtzumachen, damit sie reibungslos gewährleistet wird. Verspätungen in der Anlieferung, nicht einsatzbereite Fahrzeuge oder Verstöße gegen die Arbeitsdisziplin haben oft weitreichende Auswirkungen. Um so notwendiger, verstärkt Kandidaten zu gewinnen. Was besagen also unsere Erfahrungen? Das Verhältnis der Kollegen zur SED, ihre Bereitschaft, Kandidat zu werden, wird in erster Linie vom Inhalt und den Ergebnissen unserer Politik bestimmt, aber auch vom politischen Klima im Arbeitskollektiv, von der Vorbildwirkung der Genossen, von der Art und Weise, wie die Probleme des Arbeitskollektivs gemeistert werden. Dort, wo die Parteiorganisation jederzeit Flagge zeigt, stets ideologisch in der Offensive ist, eine eindeutige politische Sprache spricht - dort gewinnt sie das Vertrauen. Wird täglich offen über Probleme des betrieblichen Arbeitsablaufes, die Perspektive des Betriebes, ejngeordnet in die Fragen der Innen- und Außenpolitik, gesprochen, entsteht eine Atmosphäre, in der sich jeder Werktätige verantwortungsbewußt für die Lösung der Aufgaben einsetzt, sich mit der Politik der Partei und unseres Staates identifiziert. Darum ist es so wichtig, jede Gelegenheit am Frühstückstisch, am Arbeitsplatz Genosse Wolfgang Richter (r.), Parteisekretär im VEB Versorgungstransporte Berlin des Kombinates Auto Trans, ist oft bei den Jugendlichen am Arbeitsplatz und diskutiert mit ihnen über aktuelle Fragen der Innen- und Außenpolitik. Dabei wird er von Frank Standhardt (I.) und Torsten Beelitz (2. v. r.j, die Kandidaten der SED sind, aktiv unterstützt. Foto: Andreas Busse Informationen Gesprächsrunden mit gutem Niveau (NW) Auf Beschluß des Sekretariats der Kreisleitung Wurzen der SED fand im Januar ein Erfahrungsaustausch über erste Ergebnisse der „Schulen der genossenschaftlichen Arbeit" 1988/89 statt. An ihm nahmen Propagandisten, Gesprächsleiter und die Vorsitzenden der Räte der Parteisekretäre teil. Es konnte gewertet werden, daß die ersten beiden Gesprächsrunden mit gutem Niveau durchge- führt worden sind. Über 90 Pro- zent der Genossenschaftsbauern nahmen daran teil. Als Hauptform der politischen Qualifizierung trugen die „Schulen der genossenschaftlichen Arbeit" dazu bei, die Leistungsbereitschaft bei den Genossenschaftsbauern weiter auszuprägen. Hervorgehoben wurde, daß sich die Gesprächsrunden besonders auf Brigadeebene bewähren. Das größte Augenmerk kommt der Unterstützung der Gesprächsleiter zu. Ihre Qualifizie- rung kann sowohl auf Kreisebene durch ausgezeichnete Referenten als auch auf Ebene der Kooperation erfolgen. Die Vorstände sollen von den Parteileitungen stärker unterstützt werden, die Gesprächsleiter auf die einzelnen Themen gut vorzubereiten. Anleitung für sie ist auch notwendig, um das noch unterschiedliche Niveau der Gesprächsrunden zu überwinden. Von den Parteileitungen werden die Gesprächsrunden regelmäßig gewertet. Die Genossen sind beauftragt, die Gesprächsleiter aktiv zu unterstützen. NW 3/1989 (44.) 107;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1989, S. 107) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 107 (NW ZK SED DDR 1989, S. 107)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite Erfahrungen die bei der Sicherung, Kontrolle und Betreuung von Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten und - zusammen mit den zuständigen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften darauf auszurichten, zur weite.pfi, Bfnöhung der Massen-Wachsamkeit und zur Vertiefung des rtrauens der Werktätigen zur Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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