Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1989, Seite 104

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1989, S. 104); Parteigruppe der Elternvertretungen ist Partner bei der Bildung und Erziehung Ist der IX. Pädagogische Kongreß nur eine Sache der Lehrer? Nein! Denn die gute Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen auf die Arbeit, auf das Leben in der sozialistischen Gesellschaft liegt vor allem auch im Interesse aller Eltern. Deshalb ist auch die Einberufung des Kongresses für uns Kommunisten in den Elternvertretungen an der Juri-Gagarin-Oberschule Fürstenwalde Anlaß, darüber nachzudenken, wie wir die Bildung und klassenmäßige Erziehung wirksamer unterstützen können. Von den Eltern der 640 Schüler unserer Schule, die nach dem VIII. Parteitag erbaut wurde, sind 137 Genossen. 83 von ihnen wurden in den Elternbeirat und in die Elternaktive (27) gewählt. Das ist eine große Kraft. Wie sie zielgerichtet genutzt werden kann, um die schulpolitische Orientierung des XI. Parteitages weiter zu verwirklichen, darüber verständigten wir uns zu Beginn des Schuljahres mit ihnen in einer Elternversammlung der Genossen. Diese Versammlung wurde mit der Leitung der Schulparteiorganisation, dem Direktor und dem Elternbeiratsvorsitzenden vorbereitët. Ihr Anliegen war es, das vertrauensvolle Miteinander von Elternhaus und Schule weiter zu fördern. Die Genossen wurden hier mit neuen Bildungs- und Erziehungsansprüchen und den Vorhaben der Schule im Schuljahr 1988/89 vertraut gemacht. Es wurde eingeschätzt, wie die Genossen in den Elternvertretungen im vergangenen Schuljahr ihren Auftrag erfülh ten und wie die Vorschläge der Eltern in den pädagogischen Alltag der Schule einflossen. Die Genossen erhielten damit Anregungen für ihre Arbeit in den Elternaktiven. An unserer Schule ist es Praxis, daß ich als Sekretär der Parteigruppe der Elternvertretungen diese Versammlungen leite und die Grundlage für die Diskussion gebe. Auf der genannten Versammlung tauschten wir uns darüber aus: Das Hauptfeld des Wirkens der Genossen Elternvertreter sind der Elternbeirat und die Elternaktive In Vorbereitung des Pädagogischen Kongresses steht dabei vor ihnen die Aufgabe, noch mehr Eltern und gesellschaftliche Kräfte zu gewinnen, um die Schule bei ihrem Erziehungsauftrag zu unterstützen. Denn in der heutigen politisch bewegten Zeit, in der der rauhe Wind des ideologischen Klassenkampfes weht, die charakterisiert ist von einer verstärkten Hetzkampagne aggressiver Kreise des Imperialismus gegen die sozialistischen Länder, gewinnt die klassenmäßige Erziehung der Schüler an Bedeutung. Für die Genossen Eltern ergibt sich daraus die Schlußfolgerung, entsprechend ihren Möglichkeiten einen vertrauensvollen Kontakt mit den Schülern zu halten. Darin eingeschlossen ist das Gespräch über gesellschaftliche Zusammenhänge, um ihnen, wie es die 7. Tagung des ZK der SED fordert, die Erfahrungen des Werdens und Wachsens der DDR nahezubringen. Dabei gilt es4zu beachten, daß die Erziehung des eigenen Kindes,vdas Vorleben sozialistischer Weltanschauung und Moral entscheidend dafür sind, wie das Wort der Genossen, ihre Argumente, ihr Rat von den Schülern angenommen werden. Wir verständigten uns darüber, daß das aktive Wirken der Genossen im Elternbeirät und in seinen Kommissionen sowie in den Elternaktiven stets dar- LöSÜfi-1"-;: Ъ In diesem Stadium der Diskussion war es wichtig, daß vor allem die Kommunisten eine klare, vorwärtsweisende und optimistische Position vertraten. Hier wirkte sich sehr vorteilhaft aus, daß sich unser Parteikollektiv vorher einen einheitlichen Standpunkt gebildet hatte, um geschlossen wirken zu können. Ausgangspunkt war eine gründliche Beratung und Diskussion in der APO-Leitungssitzung. In einer anschließenden thematischen Mitgliederversammlung wurde den Genossinnen und Genossen das Problem umfassend erläutert und mit ihnen diskutiert. Die Parteigruppen setzten in ihren Beratungen den Klärungsprozeß fort. Viele wichtige Vorschläge und Hinweise wurden eingebrächt und genutzt. Als weiterer Schritt war notwendig, alle Kolleginnen und Kollegen in die Diskussion einzubeziehen. Zu diesem Zweck traten APO-Leitungsmitglieder und verantwortliche Leiter m Gewerkschaftsversammlungen auf, organisierten Problemdiskussionen, Gruppengespräche und auch eine Vielzahl von persönlicher* Gesprächen. Wir organisierten ein neues System der Qualitätsarbeit. Dazu gehörte der Aufruf der Jugendbrigade „Freundschaft" an alle Brigaden mit dem Ziel, daß alle Werktätigen um höchste Qualitätsergebnisse kämpfen. Der Aufruf wurde von allen Brigaden aufgegriffen. Im sozialistischen Wettbewerb stellten sich die Kollektive auf die höheren Erfordernisse ein. Die Qualitätsauswertung erfolgt für jeden Werktätigen und für das gesamte Kollektiv. Dadurch ergeben sich ausgezeichnete Bedingungen für Leistungsvergleiche. Die ungeschminkte Bekanntgabe 104 NW3/1989 (44.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1989, S. 104) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Seite 104 (NW ZK SED DDR 1989, S. 104)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 44. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1989, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1989 (NW ZK SED DDR 1989, S. 1-816). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Horst Conrad, Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr.Heinz Puder, Kurt Richter, Prof. Dr. sc. Rolf Schönefeld, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1989 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 21 im Oktober 1989 auf Seite 816. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 44. Jahrgang 1989 (NW ZK SED DDR 1989, Nr. 1-21 v. Jan.-Okt. 1989, S. 1-816).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und tsljUlschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit muß sich Staatssicherheit rechtzeitig auf neue Erscheinungen, Tendenzen, Auswirkungen und Kräf- der internationalen Klassenauseinandersetzung einstellen. Unter sicherheitspoiltischem Aspekt kommt es vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch feindliche Kräfte erfordert, die Hintermänner, die als Inspiratoren und Organisatoren wirken, umfassend aufzuklären. Gegen sie muß der Hauptschlag geführt werden.

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