Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 933

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1988, S. 933); schaftlichen und ökonomischen Nutzen zu erreichen. Entsprechend der Initiative „Kurs DDR 40 - mehr Konsumgüter aus Berlin" steht die Entwicklung und Produktion von Konsumgütern unter Parteikontrolle. Zur Realisierung unseres Wohnungsbauprogramms werden 1989 in enger Zusammenarbeit mit den Erfurter Bauleuten im Bereich Grünauer Straße/ Glienicker Straße 629 Wohnungen neugebaut, 1 150 Wohnungen modernisiert und 189 Dächer repariert bzw. instandgesetzt. Die Rekonstruktion der Köpe-nicker Altstadt wird planmäßig weitergeführt. Unsere Leistungen in derJBürgerinitiative „Mach mit -schöner unsere Hauptstadt Berlin" wollen wir zum 40. Jahrestag mit 40 Millionen Mark realisieren. Frage: Wie unterstützt die Kreisleitung die Grundorganisationen bei den von dir angeführten Vorhaben? Antwort: Wir sehen unsere wichtigste Verantwortung als Kreisleitung darin, den Grundorganisationen unserer Partei solche Hilfe und Unterstützung zu geben, daß sie ihrer Führungsverantwortung immer besser gerecht werden. Im Grunde genommen sind es 3 Schwerpunkte: Erstens die zuverlässige Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes und damit die Qualifizierung der politischen Führung der ökonomischen Prozesse. Zweitens die Organisierung einer offensiven massenpolitischen Arbeit, vor allem über das Wirken unserer Genossen in der Gewerkschaft und im Jugendverband, aber zugleich die Befähigung aller staatlichen Leiter in ihrer Verantwortung als Leiter und Erzieher von Arbeitskollektiven. Drittens die Stärkung der Kampfkraft der Partei durch die Erhöhung des Niveaus des innerparteilichen Lebens, begonnen in der Parteigruppe bis zur systematischen Vorbereitung der Besten für die Partei. Der Erfahrungsaustausch, der Leistungsvergleich und die Arbeit mit Führungsbeispielen stehen dabei im Mittelpunkt - von der Berichterstattung im Sekretariat der Kreisleitung, über Arbeitsbesuche in den Grundorganisationen, das Wirken der Arbeitsgruppen der Kreisleitung und die Hilfe aller Mitarbeiter der Kreisleitung an Ort und Stelle. Auf der Kreisdelegiertenkonferenz haben wir beschlossen, den „Tag des Parteisekretärs" zu qualifizieren in seiner Einheit von Auswertung der Beschlüsse, marxistisch-leninistischer Qualifizierung, Erfahrungsaustausch zum „Was" und „Wie" bis zur persönlichen Konsultation. Notwendig ist auch, einen einheitlichen Rhythmus in seiner Auswertung bis in die Parteigruppen zu finden - von der Auswertung in der Parteileitung über die Anleitung der APO-Sekretäre bis zum monatlichen Treffen des Parteisekretärs mit den Gruppenorganisatoren. Inhaltlich ist unsere Hilfe auf die Schwerpunkte der wissenschaftlich-technischen Arbeit ausgerichtet, weil Köpenick ein Zentrum der Schlüsseltechnologien ist. Dabei geht es vor allem um die For-schungs- und Entwicklungskollektive. Hier sind drei Viertel aller Staatsplanaufgaben gebunden. Dazu gehört die Mikrooptoelektronik, digitale Funk- und Nachrichtentechnik, die Weiterentwicklung der Fotokopierlacke und Lichtleiterübertragungstechnik. Schwerpunkt bildet die Qualifizierung des Erfahrungsaustausches, das einheitliche Vorgehen aller Parteiorganisationen der beteiligten Betriebe und die Organisierung einer effektiven Parteikontrolle. Der weitere Ausbau der Wissenschaftskooperation über die Leistungsverträge steht dabei im Mittelpunkt. Das ist auch der einzige Weg, um immer mehr weltmarktfähige Produkte herzustellen. Für uns bedeutet das Konzentration der Kräfte auf neue Erzeugnisse der Funktechnik, optoelektronische Bauelemente für die Energieversorgung. Durch höhere Arbeitsproduktivität, weniger Material und Energie sowie geringere Kosten einen höheren Beitrag zum Nationaleinkommen zu leisten - nur das sichert uns den weiteren Ausbau des materiellen und kulturellen Lebensniveaus. (Das Interview führte Genosse Hans Erxleben) Für eine gute Versorgung Kräfte vereint Auf ihrer Berichtswahlversammlung hat sich unsere Parteiorganisation im CENTRUM-Warenhaus Halle-Neustadt vor allem auch über die weitere Gestaltung der Zusammenarbeit unseres Kaufhauses mit den Partnern aus der Industrie verständigt. Zugleich unterbreiteten die Genossen vielfältige neue Gedanken und Vorschläge zum Ausbau der Kooperationsbeziehungen, die bei der Erarbeitung unseres Karrjpfpro-grammes berücksichtigt werden. Unser politisches Wirken konzentrieren wir darauf, durch unsere Arbeit den Kunden im Alltag die ökonomische Leistungsentwicklung der Volkswirtschaft beim täglichen Einkauf erlebbar zu machen. Dabei prägt der vom Genossen -Honecker bekräftigte Grundsatz: „Bedarfsgerechte Produktion kundengerechtes Angebot" im Kern das ganze Programm unserer Arbeit. Das heißt für uns: rechtzeitig auf die Kundenwünsche einstellen, beweg- lich auf Bedarfsveränderungen reagieren. Es ergeben sich daraus aber auch Schlußfolgerungen für die attraktive Warenpräsentation, die fachkundige Beratung sowie den Ausbau stabiler, mit dem Verkauf verbundener Kundendienste und Dienstleistungen. Für die Betriebe der Industrie ist unser Warenhaus ein interessanter Partner. Jährlich kaufen hier etwa 5,5 Millionen Kunden ein. So kann ausgezeichnet geprüft werden, wie Erzeugnisse beim Käufer Anklang finden. Viele Kooperationspartner nutzen diese NW 24/1988 (43.) 933;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1988, S. 933) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 933 (NW ZK SED DDR 1988, S. 933)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X