Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 86

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1988, S. 86); ?Qualitaet der Erzeugnisse weiter zu steigern, neue Produkte herzustellen und die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Mit welchem Tempo und mit welchen Ergebnissen das erfolgt, haengt auch davon ab, wie die meisterbereichsbezogenen Verwertungskonzeptionen realisiert werden. Sie sind fuer die einzelnen Bereiche eine differenzierte strategische Orientierung auf alle entscheidenden Aufgaben zur Intensivierung der Produktion. Beste Erfahrungen verallgemeinern Auf Beschluss der Parteiorganisation haben die Fachdirektoren diese Konzeptionen fuer 1988 schon im Dezember vor der Parteileitung verteidigt. In APO-Versammlungen und Beratungen der Parteigruppen wurden sie diskutiert und ergaenzt. Doch damit war nicht der Endpunkt gesetzt. Die Leitung der Grundorganisation laesst die Fachdirektoren regelmaessig berichten, wie die Verwertungskonzeptionen abgearbeitet werden. Solche Berichterstattungen erfolgen immer im Beisein der jeweiligen APO-Leitung. Dem Bericht des staatlichen Leiters schliesst sich stets eine Wertung an, wie das Parteikollektiv die oekonomischen Prozesse im Bereich politisch fuehrt. Das geschieht durch den Sekretaer derAPO. Diese Arbeitsmethode bewaehrt sich. Die Parteileitung kann, wenn notwendig, konkrete Schloesse ziehen, wie sie die politisch-ideologische Arbeit der APO unterstuetzen muss, oder sie legt fest, welche Erfahrungen der Parteiarbeit in der politischen Fuehrung des Wettbewerbs auf die anderen APO-Berei-che zu uebertragen sind. In der politisch-ideologischen Arbeit haben die Genossen geklaert, dass die vielen Vorhaben zur Intensivierung und Rationalisierung nicht allein durch den eigenen Rationalisierungsmittelbau und die Abteilung Technik umzusetzen sind. Auch die Arbeitskol- Leserbriefe richtungen vorliegen. Hoehere Massstaebe werden auch in der studentischen Forschung durchgesetzt. Die Hochschulparteileitung hat diesen Fragen verstaerkt ihre Aufmerksamkeit zugewandt. Ein Beleg dafuer ist die von der Hochschulparteileitung angeregte erste internationale wissenschaftliche Studentenbrigade, die unsere* und Studenten des Leningrader Technologischen Instituts ?Lensowjet" verbindet. Dr. Andreas Bahlmann stellvertretender Parteisekretaer an der Technischen Hochschule ?Carl Schorlemmer" Leuna-Merseburg lektive stellen sich dieser Aufgabe. Sie uebernahmen die Loesung vieler technischer Neuerungen. So hat zum Beispiel jede der 7 Jugendbrigaden eine oder mehrere uebernommen. Insgesamt wird an 22 ???-Exponaten gearbeitet. Das foerdert den Schub, der in der Rationalisierung erreicht werden soll, und hilft sichern, die vorhandenen Grundmittel in einem Umfang von 270 000 Mark zu modernisieren. Die Parteigruppe der Jugendbrigade Rinderschlachtung ?Erich Pretzer" hat alle Kollektivmitglieder mobilisiert, auch bei der Rationalisierung ihrer Produktionsmittel Schrittmacherdienste zu leisten. In ihrem Leistungsvergleich mit den Fleischern in Teterow sammelten sie Erfahrungen, wie durch technische Neuerungen die gesamte Schlachtlinie effektiver und ueberschaubarer ausgebaut werden kann. Zusammen mit dem Rationalisierungsmittelbau des Betriebes wollen sie einen Schraegaufzug im Bereich der Rinderbetaeubung aufbauen. Er erbringt nicht nur einen grossen Nutzen bei der Senkung des Zeitaufwandes, sondern auch viele Arbeitserleichterungen fuer die Kollegen. Der letztgenannten Aufgabe widmen sich auch die 17 ehrenamtlichen Kollektive, die die wissenschaftliche Arbeitsorganisation durchforschen. Sie wollen Loesungen finden, durch die 39 Arbeitsplaetze neu-oder umgestaltet werden koennen. Dadurch verbessern sich fuer ueber 50 Werktaetige die Arbeits- und Lebensbedingungen betraechtlich. Wenn auch erst ein Zwoelftel des Jahres verstrichen ist, aber die Leistungen, die die Pasewalker Fleischer schon erbracht haben, zeigen: Wir stehen zu unserem Wort ?Bestleistungen im sozialistischen Wettbewerb - unser Guetesiegel!" Berthold Marsal Parteisekretaer im VE Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb Pasewalk Das Wissen und das Koennen aller nutzen Unser VEB Meliorationskombinat Neubrandenburg ist ein landwirtschaftliches Baukombinat, ein Buendnispartner der sozialistischen Landwirtschaft. Wir koennen auf eine gute oekonomische und soziale Entwicklung in unserem Betrieb zurueckblicken. Eine grosse Einsatzbereitschaft und ein initiativreiches Wirken aller Genossinnen und Genossen der BPO trugen entscheidend dazu bei. Die Durchsetzung und der wei- tere Ausbau der Fuehrungsrolle der Partei der Arbeiterklasse in der jetzigen Etappe der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft verlangt mehr denn je: anspruchsvolle und klare Ziele zu stellen, Beschluesse abstrichlos zu erfuellen, von jedem Genossen einen wirksamen persoenlichen Beitrag und sein vorbildliches Wirken in seinem Kollektiv. Um den steigenden Anforderun- Fortsetzung auf S. 91 NW 3/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1988, S. 86) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1988, S. 86)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Traditionspflege hinsichtlich ihrer Wirk samkeit zur klassenmäßigen, tschekistischen Erziehung der Mitarbeiter analysiert und aufbauend auf dem erreichten Stand Wege und Anregungen zur weiteren Qualifizierung und Erhöhung der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Vorbeugung, Abwehr und Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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