Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 855

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1988, S. 855); Auf den Spuren von Beschlüssen V * Vorbildliches Zusammenarbeiten sichert täglich gute Frischwarenversorgung „Frischwarenprogramm" heißt das Stichwort für einen gewichtigen Punkt in dem Bericht über Erfahrungen politischer Führung, den die Kreisleitung Torgau im vergangenen Jahr vor dem Sekretariat des ZK der SED gab. Die Wittenberger haben diese Erfahrungen zu ihren eigenen gemacht und mit steigenden Eigenleistungen, mit mehr Verbrauchernähe von Produktion und Verarbeitung erreicht, immer mehr Waren direkt in die Geschäfte zu liefern und so täglich ein gutes und frisches Angebot an Backwaren, Fleisch, Wurst, Getränken, Molkereiprodukten, Obst und Gemüse zu gewährleisten. Ein reger Erfahrungsaustausch zwischen Wittenberger und Torgauer Genossen bewirkte manchen Schritt nach vorn. 92,3 Prozent des Frischgemüses kommen aus der eigenen Produktion; insgesamt versorgt sich der Kreis Wittenberg bei Frisch waren zu 86 Prozent aus eigenem Aufkommen. Damit setzt Wittenberg wie Torgau Maßstäbe für das Erschließen territorialer Reserven. Welche Anforderungen sind dabei an das politische Wirken der Leiter gestellt? Diese Frage stellte „Neuer Weg" an verantwortliche Genossen im Kreis Wittenberg. Horst DÜbner, 1. Sekretär der Kreisleitung der SED: Als erstes geht es darum, daß jeder versteht: Versorgungsfragen sind politische Fragen, Die Verantwortlichen für die Versorgung sind politische Wet Leserbriefe termacher. Sie beeinflussen maßgeblich; wie das Vertrauen in die Politik der Partei und die Bereitschaft zu steigenden Leistungen ausgeprägt werden. Sie sorgen dafür, daß die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik für jeden Bürger nachhaltig erlebbar ist. In diesem Sinne berät das Sekretariat der Kreisleitung regelmäßig mit Parteisekretären, Leitern und Mitarbeitern aus den Bereichen, die für die Versorgung zuständig sind. In jeder Sitzung schätzt das Sekretariat die Lage ein und regt Initiativen an, die helfen, daß Produktion, Handel und Rat des Kreises Probleme, die es bei uns noch gibt, lösen können. In seiner Führungstätigkeit geht das Sekretariat von dem Grundsatz aus, daß nur das verkauft und gehandelt werden kann, was produziert wurde. Ansatzpunkt, die Versorgung im Kreis auf einem hohen Niveau zu sichern, ist also, die eigenen Produktionskapazitäten, für Frischwaren, auch für andere Nahrungs- und Konsumgüter, auszubauen und effektiver zu nutzen. Voraussetzung sind klare Entwicklungskonzeptionen. Das Sekretariat kontrolliert, welche Maßstäbe die Leiter an die Entwicklungskonzeptionen ihrer Bereiche anlegen. Es hilft dabei aüch, den Blick auf die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben des Kreises zu richten. So ist die Rekonstruktion der Brauerei in Zahna und der Fleischverarbeitungsbetriebe in Reinsdorf Ergebnis der Erschließung territorialer Reserven. ten einer Ausleihe im Klub der Volkssolidarität und eine Arbeitsvereinbarung mit der FDJ-Kreis-leitung. Stolz ist unser ganzes Kollektiv darauf, daß es nunmehr zum 15. Mal den Titel „Kollektiv der DSF" tragen kann. In der Berichtswahlversammlung wurde auch offen angesprochen, wo es Reserven gibt, um den Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 12. Dezember 1984 (Neuer Weg, 3/1985) niveauvoll zu erfüllen. Die betreffen das tägliche politische Wirken jedes Genossen, seine Fähigkeit, kämpferisch unsere gute ;ozialistische Sache zu vertreten, und seine Arbeit mit den jungen Mitarbeitern. Der Meinungsaustausch mündete ein in Vorschläge darüber, wie die Qualität der Bibliotheksarbeit, die Schulung der neuen Kolleginnen weiter verbessert und die Arbeitserfahrungen an die jungen Bibliothekare zielstrebiger vermittelt werden können. Die Genossen sehen in Vorbereitung auf den 40. Jahrestag der Gründung der DDR ihren Auftrag darin, die revolutionären und humanistischen Traditionen im Territorium sowie das kulturelle Erbe für die jugendlichen Mitarbeiter und für die Leser wirksamer zu erschließen. Als Aufgabe stellen wir uns immer wieder neu, Kinder, Jugendliche und Werktätige als ständige Leser zu gewinnen. Uns ist klar, wir Genossen müssen bei alledem vorangehen. Konkrete abrechenbare Parteiaufträge helfen dabei. Die Parteileitung sieht auch in einem engeren Zusammenwirken mit der BGL eine gute Möglichkeit, um die politische Arbeit mit allen Mitarbeitern zu verstärken. Gutrune Baginski Parteisekretär der Stadt- und Bezirksbibliothek Rostock NW 22/1988 (43.) 855;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1988, S. 855) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 855 (NW ZK SED DDR 1988, S. 855)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit - Geheime Verschlußsache mit Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit im Verantwortungsbereich. Diese Aufgaben umfassen im wesentlichen: Die Durchsetzung der Vorgaben und Festlegungen der Leiter der Diensteinheiten der Linie für die politisch-ideologische Erziehung und politisch-operative Befähigung der Mitarbeiter, die Verwirklichung der sozialistischen ;zlichks:lt und die Ziele sue haft, die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus; abgestimmte Maßnahmen gegen die Rechtspraxis der Justizorgane in Verfahren wegen Eaziund Kriegsverbrechen sowie gegen die für angestrebte Verjährung dieser Verbrechen.

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