Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 853

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1988, S. 853); muß also schon ein echter Kämpfer sein, im Ringen um das Neue wie sie in der ersten Reihe stehen. Ein Name, der für die Einheit von Wort und Tat steht. Darauf beruht der gute Ruf der „Kittelmänner" -damals wie heute. Parteigruppenorganisator der Jugendbrigade „Kurt Kittelmann" Renate Böhme: Wir sind sechs Genossen. Auch der Pate unserer Brigade, Dieter Trebesius, Leiter der Bildungsstätte der Parteiorganisation, gehört zu uns. Seit der Bildung der Jugendbrigade 1980 bin ich Gruppenorganisator. Den Kampf unserer FDJ-Gruppe um den Ehrennamen haben wir aktiv unterstützt. Zwischen dem Beginn des Kampfes 1983 und der Verleihung des Namens 1986 lagen drei Jahre intensiver politischer Arbeit. Dazu hatte sich das Kollektiv ein Programm erarbeitet. Wir wollten nicht nur erfahren, wer Kurt Kittelmann war, sondern auch wissen, wie er war. Aus den Mosaiksteinen der Nachforschungen in Bibliotheken und bei Mitstreitern setzt sich das Bild von einem Arbeiterjungen zusammen, der - klassenmäßig erzogen - mit kühlem Kopf und heißem Herzen an den Klassenkämpfen seiner Zeit beteiligt war. Ein junger Kommunist, der andere mit seiner Leidenschaft, mit seinem Beispiel mitriß. So wie er lebte, so starb er auch - im Kampf. Der Todestag von Kurt ist als Blutsonntag in die Geschichte eingegangen. Es war am 11. Mai 1924, auf dem Höhepunkt der militaristischen Umtriebe zum Ende der Nachkriegskämpfe. Reaktionäre Kräfte veranstalteten einen „Deutschen Tag" in Halle, wo die KPD eine Woche zuvor bei den Reichstagswahlen mit über 30 000 Wählerstimmen ihren starken Einfluß demonstriert hatte. Darum sollte gerade hier ein Schlag gegen die Arbeiterklasse geführt werden. Der Aufmarsch von 20 000 Angehörigen von Stahlhelm- und Wehrwolfverbänden, nationalistischen Krieger- und Schützenvereinen stand unter Polizeischutz. Zum Protest hatte die KPD Zehntau- Einer der Aktivposten der Jugendbrigade „Kurt Kittelmann" ist Genossin Susanne Beyer, FDJ-Sekretär des Kollektivs, von Beruf Vermessungsfacharbeiter. Wenn sie das fünfjährige Fernstudium 1989 abschließt, ist sie Ingenieur. Auch in jhrem Wohnort hat die 26jährige mit Problemen Jugendlicher zu tun - sie ist in Freyburg als Abgeordnete der Gemeindevertretung Mitglied der Ständigen Kommission für Jugendfragen. Foto: П. Jäger Leserbriefe ■шиіавияииіміииіішіі i .мин um тллвзяипяяммю Bewährt hat sich in unserer Schule eine enge und gut koordinierte Zusammenarbeit mit der Schul- und Gewerkschaftsleitung und mit den Freundschaftspionierleitern. Sie ist auf folgende Schwerpunktfragen konzentriert: Wie ist der Beitrag jedes einzelnen Pädagogen bei der Durchsetzung der Allgemeinbildungskonzeption? Wie gelingt es, die Arbeit im jeweiligen Fach auf gesamtgesellschaftliche Ziele auszurichten? Wie werden die Potenzen und Möglichkeiten der neuen Lehrpläne für die Persönlichkeitsentwicklung genutzt? Wie nutzen die Pädagogen die langfristige Unterrichtsvorbereitung dazu, die Aktivität der Schüler zu erhöhen? In einer Analyse der Parteileitung zu den Parteiwahlen wurde der Beitrag jedes Genossen bei der Lösung der schulpolitischen Aufgaben kritisch gewertet. Die Parteileitung konnte einschätzen, daß alle Genossen den gesellschaftlichen Anforderungen entsprechend handeln, in ihrer Arbeit große Bereitschaft zeigen, die Allgemeinbildungskonzeption in jedem Fach zu verwirklichen, Erfahrungen zu verallgemeinern, die pädagogische Diskussion zu beleben und sich selbst ständig weiterzubilden. Die Ergebnisse unserer Arbeit werden in soliden Leistungen der Schüler im Unterricht, in Olympiaden, Wettstreiten und in ihrem Verhalten sichtbar. So ist es uns gelungen, die quantitativen Anforderungen für gesellschaftlich notwendige Berufe zu erfüllen und die Arbeit an den qualitativen Anforderungen für diese Berufe zu intensivieren. Marina Böhm Parteisekretär an der Geschwister-Scholl-Oberschule Saalfeld NW 22/1988 (43.) 853;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1988, S. 853) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1988, S. 853)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Ermittlunqsverfahren. Zu spezifischen rechtlichen Anforderungen an Ermittlungsverfahren gegen Jugendliche von bis Jahren erfolgen umfassende Ausführungen im Abschnitt der Forschungsarbeit. der Sicht der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher feindlich-negativer Tätigkeit, die unter Ausnutzung und Mißbrauch des grenzüberschreitenden Verkehrs organisiert und durchgeführt wird, der Unterstützung vielfältiger politisch-operativer. Auf gaben der operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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