Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 775

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1988, S. 775); Viel Hilfe der Leitung für die Parteigruppen Aktive Genossen in den territorialen Abteilungen der LPG Die Leitung unserer Parteiorganisation in der LPG (P) Burg Stargard, Kreis Neubrandenburg, schenkt der Tätigkeit der Parteigruppen in den territorialen Abteilungen ständige Aufmerksamkeit. Als kleinste Zellen der Grundorganisation sind sie am engsten mit den Arbeitskollektiven verbunden. Täglich tragen sie das Wort der Partei in die Arbeitskollektive, gehen von ihnen im sozialistischen Wettbewerb viele Impulse aus, stärken sie das Vertrauensverhältnis der Genossenschaftsbauern zur Partei. Hierzu werden die Parteigruppen von der Leitung befähigt. Sind Beschlüsse der Mitgliederversammlung vorzubereiten, wie das Kampfprogramm, dann fehlen darin nicht die Anforderungen und die politischen Aufgaben für die einzelnen Parteigruppen. Es wird beispielsweise festgelegt, welche Unterstützung sie erhalten, damit sie ihrer Verantwortung als politischer Kern im Arbeitskollektiv gerecht werden können. Beauftragte für die Parteigruppen Eine bewährte Erfahrung unserer Führungstätigkeit besteht darin, Parteileitungsmitglieder als Beauftragte für die einzelnen Parteigruppen einzusetzen. Für die Parteigruppe Groß Nemerow ist es der Genosse Joachim Düwiger. Nach den Leitungssitzungen macht er den Gruppenorganisator mit dem Inhalt der Beschlüsse vertraut. Seinen Rat und seine politischen Erfahrungen nutzen die Genossen der Parteigruppe in der ideologischen Arbeit. Er nimmt auch darauf Einfluß, daß die Mitgliederversammlungen der Grundorganisation in der Parteigruppe La S Ѳ Г b Г! ôte ' юдолт** л*-*#* sorgfältig vorbereitet werden. Hervorzuheben ist, daß Genosse Düwiger, wie die anderen Beauftragten auch, als Propagandist im Parteilehrjahr wirkt. Das wird bei uns seit Jahren erfolgreich in den Parteigruppen durchgeführt. Die vielfältige Hilfe und Unterstützung der Leitung ist vor allem darauf gerichtet, die Parteigruppen zu befähigen, das tägliche politische Gespräch in den Arbeitskollektiven selbständig zu führen. Das gelingt ihnen zunehmend. Immer besser verstehen es die Genossen, den Genossenschaftsbauern anhand aktueller Tagesereignisse den Zusammenhang von Sozialismus und Frieden bewußtzumachen und ihnen zu erklären, daß sie mit täglicher gewissenhafter Arbeit einen gewichtigen Beitrag leisten, um die sozialistische DDR zu stärken und den Frieden zu sichern. Die Bereitschaft und die Fähigkeit der Parteigruppen, größere politische Verantwortung wahrzunehmen, zeigt sich besonders in ihrem Ringen um die Erfüllung des Kampfprogramms der Grundorganisation. Wie sie dabei vorangekommen sind, das haben sie in ihren Wahlversammlungen gründlich gewertet. So schätzen die Genossen der Parteigruppe Groß Nemerow ein: Zwar wird in diesem Jahr der 87er Spitzenertrag von über 50 dt Getreideeinheiten je Hektar nicht wieder erreicht. Aber die Kollektive unternehmen, geführt von den Genossen, alle Anstrengungen, um die witterungsbedingten Ertragsausfälle zu begrenzen. So sind von ihnen zusätzlich Flächen mit Sommerzwischenfrüchten bestellt worden. Auf ihnen wächst gutes Futter heran. Wie sich verallgemeinern. Es ist vorgesehen, weitere Traditionskabinette in LPG und Kooperationsverbänden zu errichten und schwerpunktmäßig das Schreiben der Betriebsgeschichte fortzuführen. Die Verantwortung der Parteileitung schließt die Nutzung der Denkmale und Gedenkstätten für die kommunistische Erziehung der Jugend ebenso ein wie die Pflege, Weiterentwicklung und Verallgemeinerung der neuen sozialistischen Traditionen, die sich seit der Existenz unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates herausgebildet haben. Die Berichts- wahlversammlungen und die bevorstehenden Jubiläen sollen genutzt werden, um in der Pflege und Entwicklung der revolutionären Traditioneh einen großen Schritt voranzukommen. In der Diskussion berichteten die Genossen über ihre Erfahrungen. Sie legten dar, welche neuen, anspruchsvollen Aufgaben sie sich vorgenommen haben. So berichtete der Parteisekretär der LPG „Thomas Mann" in Baalsdorf über die Erfahrungen, die die Genossen bei der Errichtung des Traditionskabinetts gesammelt haben, und über die Rolle, die es im Leben der Genossenschaftsbauern heute spielt. Andere Genossen berichteten über ihren Kampf um einen Ehrennamen und die damit zusammenhängende politisch-ideologische Arbeit, die ihren Niederschlag in vorbildlichen Arbeitsleistungen findet, die als Beitrag im Friedenskampf gesehen werden. Eine Genossin berichtete von einer Frauenbrigade, der viele junge Mütter angehören. Im Kampf um einen Ehrennamen sind nicht nur neue Methoden der Gemüseproduktion entwik-kelt worden, sondern das Kollek- NW20/1988 (43.) 775;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1988, S. 775) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1988, S. 775)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie sowie den territorial zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshaftanstalten. Die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshaftanstalten ist untrennbarer Bestandteil der Realisierung des Grunderfordernisses, unter allen Bedingungen der politisch-operativen Lage die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten sind durchzusetzen, den spezifischen Erfördernissen Rechnung getragen wird, die sich aus der konzentrierten Unterbringung Verhafteter in einer Untersuchungshaftanstalt ergeben, das Recht auf Verteidigung des Angeklagten zu gewährleisten. Durch eine vorausschauende, vorbeugende, politisch-operative Arbeit ist zu verhindern, daß feindliche Kräfte Inhaftierte gewaltsam befreien, sie zu Falschaussagen veranlassen können oder anderweitig die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der Transporte Inhaftierter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit . baut auf den darin vermittelten Kenntnissen auf und führt diese unter speziellem Gesichtspunkt weiter.

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