Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 767

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1988, S. 767); Berichtswahlversammlung: Persönliche Verantwortung für Export genau kennen Vom VEß Agrochemie über den Transport auf der Schiene bis zum Düngemittelkai im Überseehafen Rostock müssen die Kollektive Hand in Hand arbeiten, um Harnstoff effektiv, termin- und qualitätsgerecht zu exportieren. Alle beteiligten Kollektive stehen deshalb im strangbezogenen Wettbewerb. Wie dabei Kollektive der Harnstoffproduktion und des Versands im VEB Agrochemie, die den Bereich unserer APO bilden, ihrer Verantwortung gerecht werden, rechnete die Berichtswahlversammlung ab. Übrigens, die Bezeichnung strangbezogener Wettbewerb entspricht den technischen Bedingungen in der Chemieindustrie. Aber man kann auch im übertragenen Sinne sagen: Alle müssen an einem Strang ziehen. Genossen schaffen politische Klarheit Wenn sich die Berichtswahlversammlung also mit diesem Wettbewerb befaßte, dann nicht, um technisch-organisatorische Fragen zu erörtern, sondern um zu beraten, wie die Genossen dafür sorgen, die Haltungen und Einstellungen bei allen Kollektivmitgliedern auszuprägen, damit eben alle an einem Strang ziehen. Dabei geht es der APO vor allem darum, allen 99 im Bereich arbeitenden Anlagenfahrern, Fördermaschinisten, Verladern, Meßwartenfahrern und Bedienern der modernen Rechentechnik ihre Verantwortung für die Erfüllung des Exportplanes zu verdeutlichen. Denn Haltungen zum zuverlässigen Versand des Harnstoffes entsprechend den Erfordernissen des Exports beruhen auf politischer Klarheit. Die Berichtswahlversammlung zog die Bilanz, daß die Genossen in APO-Versammlungen, Beratungen der Gewerkschaftskollektive und in persönlichen Gesprächen das Verständnis dafür vertiefen, daß der Export einen wichtigen Platz im Kampf um die Verwirklichung der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik einnimmt. Sie erläutern die Feststellung der 6. Tagung des ZK, daß die DDR 50 Prozent ihres Nationaleinkommens über den Export und Import realisiert und welche Erfordernisse sich daraus ergeben. Auf diesem Weg wächst in den Kollektiven das Verständnis dafür, daß die Qualität und Zuverlässigkeit des Exports über den Spielraum des Imports entscheidet und damit über die Versorgung der Volkswirtschaft und der Bevölkerung mit wichtigen Erzeugnissen. Besondere Betonung in der Überzeugungsarbeit legen die Genossen auf den Zusammenhang zwischen stabilen Exportleistungen und dem Ansehen der DDR in der Welt, ihrem internationalen Gewicht als sozialistischer Staat, der sich beharrlich und konsequent für Frieden und Abrüstung einsetzt. Die Genossen sagen: So wie unsere Sportler Politik machen für unser Land, für den Sozialismus, so muß auch der Versand von Harnstoff ein Gütesiegel der Arbeit unserer Republik sein. Schließlich bedeutet zuverlässiger Export Vertrauenswürdigkeit und Verläßlichkeit der DDR. Dieser gute Ruf kommt den Aktivitäten der DDR im Friedenskampf zugute. Dafür das Beste an jedem Arbeitsplatz zu geben ist Anliegen des strangbezogenen Wettbewerbs. Was heißt es konkret: das Beste geben? Las e r b riefe Zeitgewinn steigert ökonomische Effekte Unsere 4 APO und 20 Parteigruppen im VEB Fahrzeugzubehörwerke Ronneburg kämpfen darum, die politische Arbeit so zu organisieren, daß die Kampfziele unserer Partei für das Planjahr 1988 einschließlich der Initiativberatung Konsumgüter des Bezirkes Gera in unserem Betrieb realisiert werden. Besonders in Vorbereitung und während der Parteiwahlen halben wir unsere politische Arbeit darauf orientiert, immer neue Aktivitäten zur Erfül- lung des Planes 1988 und zur Erfüllung unserer zusätzlichen Verpflichtungen auszulösen. Die politische Haltung jedes Genossen messen ,wir daran, wie er sich im sozialistischen Wettbewerb ständig um eine höhere Arbeitsproduktivität sorgt, wie er dem technischen und technologischen Fortschritt noch rascher zum Durchbruch verhilft und sichern hilft, daß die Aufgaben mit sinkendem Aufwand realisiert werden. So hat unsere differenzierte politische Führungstätigkeit unter anderem dazu beigetragen, daß das neuentwickelte Erzeugnis „Hydrokugelumlauflenkgetriebe für den NKW L60" zur Leipziger Messe mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde und nun der Kampf um das Gütezeichen „Q" geführt wird. Viele Kollektive, insbesondere aus der APO Technik, haben mit der Vorbereitung der Parteiwahlen ihren Entschluß erneuert, zu beweisen, daß sie in ihrem Arbeitsplatz ihren Kampfplatz für den Frieden sehen. Das zeigten NW 20/1988 (43.) 767;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1988, S. 767) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 767 (NW ZK SED DDR 1988, S. 767)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X