Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 740

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1988, S. 740); Ein Anliegen der Parteiarbeit: Mehr Frauen in Leitungsfunktionen Im Programm unserer Partei ist ausdrücklich festgelegt: überall solche Bedingungen zu schaffen, damit die Frauen ihrer gleichberechtigten Stellung in der Gesellschaft immer besser gerecht werden können." Diese Forderung zu erfüllen ist ein ständiges Anliegen der Parteiorganisation im VEB Büromaschinenwerk „Ernst Thälmann" Sömmerda. Über 50 Prozent der Beschäftigten unseres Betriebes sind Frauen. Damit wird bereits klar, daß ohne ihr aktives Mitwirken im Reproduktionsprozeß eine Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben unseres Betriebes nicht denkbar wäre. Um so wichtiger ist, kontinuierlich zu prüfen, wie ihr politisches und fachliches Wissen genutzt wird, wie es um die Bedingungen steht, die eine gleichberechtigte Teilnahme der Frauen an der Leitung der ökonomischen Prozesse im Betrieb und deren politischer Führung ermöglichen. Welche Erfahrungen politischer Führung hat unsere. Parteiorganisation dabei gesammelt, welche Ergebnisse wurden erreicht, und womit setzen wir uns auseinander? Abgestimmtes Vorgehen ist wichtig Unsere erste Erfahrung besagt, daß es richtig ist, den Einsatz von Frauen in leitende Funktionen zuerst und regelmäßig in der Parteileitung und hier mit den staatlichen Leitern und Funktionären der gesellschaftlichen Organisationen gemeinsam zu beraten und erforderliche Schritte abzustimmen. Die nötigen schriftlichen Festlegungen erfolgen ent- sprechend dem jeweiligen Verantwortungsbereich im Kaderprogramm der Parteileitung beziehungsweise des Betriebes, mit nachfolgenden Festlegungen in den Nachwuchskadervereinbarungen und im Frauenförderungsplan. Dieses abgestimmte Vorgehen von zentraler Parteileitung, staatlichen Leitern und gesellschaftlichen Organisationen ist Grundlage der von der Parteileitung angestrebten langfristigen und planmäßigen Kaderarbeit. Sie erfordert, Klarheit über einen möglichen Entwicklungsweg der Genossinnen und Kolleginnen zu schaffen. Eine zweite Erfahrung ist, die ehrenamtliche Arbeit in der Partei, dem Jugendverband sowie der Gewerkschaft gezielt für die Vorbereitung auf eine hauptamtliche bzw. hauptberufliche Leitungstätigkeit zu nutzen. Als Agitator, Propagandist, Parteigruppenorganisator oder in anderen Parteifunktionen erproben viele Frauen ihr Können und bereiten sich auf weitere Leitungsfunktionen vor. Entsprechend dem Kaderprogramm der Parteileitung ist dabei die ehrenamtliche Tätigkeit mit einer politischen Qualifizierung verbunden. Regelmäßig zweimal im Jahr berichtet der stellvertretende Parteisekretär in der Parteileitung, wie jene Genossinnen unterstützt wurden, die in unserer Betriebsparteiorganisation eine ehrenamtliche Funktion übernommen haben. Ausgewertet werden in diesem Zusammenhang die mjt diesen Genossinnen geführten Gespräche. Das ist stets Grundlage, in der Parteileitung Fortschritte und Probleme zu werten und Maßnahmen zu deren Lösung zu beraten. Diesem Bericht an die zentrale Parteileitung gehen Beratungen in den Leitungen der Grundorganisationen und den Abteilungspatrtei- Neue Impulse für die Pionierarbeit Als die beste Vorbereitung auf das Pioniertreffen sah unsere Parteiorganisation in der Fried-rich-Schiller-Oberschule Ronneburg die Unterstützung bei der vorbildlichen Erfüllung des Pionierauftrages. Mit dem Direktor, dem Freundschaftspionierleiter, der Leitung der FDJ-Grundorga-nisation und den gewählten Leitungen der Pionierorganisation sowie den Gruppenleitern tauschte sich die SPO ständig aus. Zum Beispiel darüber, wie ein lebendiges politisches Leben in den Gruppen und in der Pionierfreundschaft mithelfen kann, daß die Pioniere immer besser verstehen, worin die Werte des Sozialismus, seine Überlegenheit und seine Stärke bestehen, zu welchen Leistungen der Sozialismus fähig ist, wie sich die Pionierorganisation seit ihrer Gründung stets als jüngster Helfer der Partei erweist. Auch darüber, wie sich durch die Arbeit der Werktätigen unter Führung der SED die Betriebe und Einrichtungen entwickeln, wie das Leben der Menschen schöner und reicher wird, wurde gesprochen. In Absprache mit dem Freundschaftspionierleiter trafen sich Mitglieder der SPO-Leitung mit den Pionierräten. Sie beantworteten Fragen und gaben den Räten Hinweise, wie insbesondere die Mitgliederversammlungen der Pioniere zu nutzen sind, um besonders das bewußte Lernen zu fördern. Die Schulleitung und die Parteileitung regten die Räte und alle Pädagogen an, alle Pioniere für den Schülerwettstreit zu ge- 740 NW 19/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1988, S. 740) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1988, S. 740)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der muß mit entscheidend dazu beitragen daß den perspektivischen Anforderungen an die Erhöhung der Sicherheit, Qualität und Effektivität der Transporte entsprochen wird. Dazu ist es erforderlich, das System der Außensicherung, die Dislozierung der Posten, so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden, die Kräfte der AuBensicherung der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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