Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 708

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 708 (NW ZK SED DDR 1988, S. 708); „Die ständige Vervollkommnung der kameradschaftlichen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen der Arbeiterklasse, der Klasse der Genossenschaftsbauern, den Angehörigen der Intelligenz und den anderen Werktätigen ist und bleibt Grundpfeiler der Gesellschaftsstrategie der SED. Jeder Bürger, gleich welcher sozialen Herkunft, unabhängig von Weltanschauung und Religion, hat alle Möglichkeiten für gute Arbeit und weiten Raum für demokratische Mitwirkung an unserer gemeinsamen Sache." In diesem Prozeß spielen die befreundeten Parteien sowie die Massenorganisationen, so vor allem FDGB, FDJ, DFD, Kulturbund und VdgB, eine besondere Rolle. Ihr zunehmender eigenständiger Beitrag ergibt sich aus den spezifischen Wirkungsmöglichkeiten und Erfahrungen bei der Gewinnung der Bündnispartner für die jeweils konkret erforderlichen Schritte gesellschaftlicher Entwicklung. Gemeinsam wird Die sich vertiefende Zusammenarbeit mit den befreundeten Parteien be-alles beraten, ruht auf der Erkenntnis, daß die weitere Gestaltung der entwickelten sozia-was wichtig ist listischen Gesellschaft zunehmend von der bewußten Mitarbeit aller Bürger getragen wird. Daher ist und bleibt es Maxime unserer Bündnispolitik, alle wichtigen Fragen mit den befreundeten Parteien zu beraten und gemeinsam optimale Lösungswege zu sichern. Ausdruck des sich ständig vertiefenden Vertrauensverhältnisses sind im besonderen Maße die seit dem Vlll. Parteitag der SED praktizierten Beratungen des Generalsekretärs des ZK, Genossen Erich Honecker, mit den Vorsitzenden der befreundeten Parteien und dem Präsidenten des Nationalrates der Nationalen Front der DDR. Hier werden für Theorie und Praxis in beispielhafter Weise Fragen der Innen- und Außenpolitik unseres Landes erörtert und prinzipiell Übereinkünfte zu ihrer Realisierung getroffen. Sie besitzen somit auf das gesamte gesellschaftliche Leben eine starke Ausstrahlungskraft. Diese bewährte Praxis ist seit Jahren auch in den Bezirken und Kreisen Bestandteil der Leitungstätigkeit der Sekretariate der Bezirks- und Kreisleitungen der SED, indem die 1. Sekretäre mit den Vorsitzenden der befreundeten Parteien wichtige Entwicklungsfragen des jeweiligen Territoriums beraten. Grundsatz: Eine Vielzahl von Stadt- und Ortsleitungen sowie Leitungen von WPO und Vertrauen OPO unserer Partei setzen diese gute Methode auf Stadt- und Gemeinde-gegen Vertrauen ebene fort. So hat es sich bewährt, Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung, vor allem die sich aus dem Volkswirtschaftsplan für das jeweilige Territorium ergeben, vor der Beschlußfassung mit den Leitungen der befreundeten Parteien zu besprechen, damit deren Erfahrungen einfließen können. Daraus erwächst die Feststellung Erich Honeckers in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen: „Wir sind mit den befreundeten Parteien einer Meinung, daß sich die gemeinsame Arbeit zum Nutzen des gesellschaftlichen Ganzen wie jedes einzelnen Bürgers stets gut entwik-keln wird, wenn sie von dem in Jahrzehnten erprobten Grundsatz geleitet wird: Vertrauen gegen Vertrauen." Davon zeugten die Parteitage der DBD, der CDU, der LDPD sowie der NDPD im Jahre 1987. Die Angehörigen der befreundeten Parteien nutzen solche eigenständigen Initiativen wie „Kampfprogramme", „Planinitiative", „Bündnisbeicrag zum Wirtschaftswachstum", Ortsgruppenprogramme, Vorschläge und Hinweise, um zur weiteren Stärkung der DDR beizutragen. Dem spezifischen Anliegen der DBD gemäß haben die Kampfpro- 708 NW 19/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 708 (NW ZK SED DDR 1988, S. 708) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 708 (NW ZK SED DDR 1988, S. 708)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage als entscheidende Voraussetzung zur Erfüllung des übertragenen. Klassenauftrages, die Entwicklung einer zielstrebigen, den Aufgaben, Anforderungen und Bedingungen entsprechenden politisch-ideologischen und parteierzieherischen Arbeit mit dem Angehörigen, die konsequente Durchsetzung der erforderlichen baulichen, technischen, nach richten-technischen und brandschutz-technischen Maßnahmen in den Kreis- und Objektdienststellen verantwortlich. Oie haben den Leitern der Kreis- und Objektdienststellen erforderliche Aufgaben zu übertragen.

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