Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 706

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1988, S. 706); Konsultation Dr. Reiner Müller: Erfinderisches Schaffen stets fördern / Erforder- nis umfassender Intensivierung 744 Aktuelle Frage Dr. Hans Pirsch: Bürgerlicher Pluralismus verschleiert Realität 747 Prof. Dr. Georg Grasnick: In der „deutschen Frage" ist nichts mehr „offen"! 748 Bruderparteien Hein Müller: Historische Lehren mit Blick auf die Zukunft (KPTsch) 750 Kurt Richter: Mit viel Elan um beste Erträge und Leistungen (BKP). 752 Leserbriefe Wolfgang Gülow: Ratschläge zur politischen Führung 716 Karl-Heinz Gustke: Das Doppelheft ist ein Nachschlagewerk 717 Kurt Rath: Der Beitrag jedes Genossen hat Gewicht 726 Udo Unruh: Ständig steigenden Bedarf befriedigen 728 Dieter Schulze: Enger Kontakt zu unseren Kreisschülern 731 Klaus-Dieter Steinecke: Konsumgüter schafft man nicht nebenbei 733 Günther Nachreiner: Mit den besten Argumenten ausgerüstet 735 Hans-Günter Stamm: Auswertung stellt bereits die Weichen 737 Brigitte Oettler: Neue Impulse für die Pionierarbeit 740 Informationen Neu im Verlag für Agitations-und Anschauungsmittel 743 Titelbild: Die 16 Genossen der Parteigruppe in der Jungrinderanlage des VEG Tierzucht Jena haben Christine Sacher wiederum zum Parteigruppenorganisator gewählt. Die 31 jährige Ge nossin, die seit 1975 Mitglied unserer Partei ist, erhielt damit für die 3. Wahlperiode hintereinander das Vertrauen ausgesprochen. Genossin Christine Sacher ist Kandidat der Bezirksleitung Gera der SED. Sie verfügt über einen Hochschulabschluß und besuchte einen 3-Monate-Lehr-gang an der Bezirksparteischule. Foto: Günter Rybka Foto 2. Umschlagseite: M. Märker; Gestaltung 3. Umschlagseite: W. Tremer. Die Abbildungen auf Seite 742 wurden aus dem Midi-Band Roter Oktober - Plakate und Grafiken. Eine Auswahl 1924-1987" herausgegeben vom Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel, entnommen. Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Prof. Dr. habil. Harry Milke, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Gerd Schulz, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Herbert Wagner, Horst Wagner. Herausgegeben vom Zentralkomitee der SED Verlag: Dietz Verlag Berlin, Postschließfach 273, Berlin, 1020 Fernruf : 2 70 30 Anschrift der Redaktion: Haus des Zentralkomitees, Am Marx-Engels-Platz, Berlin, 1020 Fernruf: 2 02 39 66 Lizenznummer: 1353, erteilt vom Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates.der Deutschen Demokratischen Republik Gesamtherstellung: (140) Druckerei Neues Deutschland Artikelnummer: 65 212 Erscheint zweimal im Monat, Abonnementspreis DDR: -,60 M für 1 Monat, Einzelverkaufspreis -,30 M. Bestellungen nehmen jedes Postamt, jeder Postzusteller und der Literaturobmann entgegen Dieses Heft wurde am 29. September 1988 in Druck gegeben 706 NW 19/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1988, S. 706) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1988, S. 706)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß ein tatsächlicher Zustand im Entwickeln, Sinne des Entstehens oder Herausbildens begriffen ist, der qualitativ eine in der Entwicklung begriffene Gefahr darstellt. Dieser in der Phase der Einleitung strafrechtlicher und strafprozessualer Maßnahmen als auch während der Bearbeitung dos Ermittlungsverfahrens und nach Abschluß des gerichtlichen Verfahrens durchgesetzt werden. In jedem Falle ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Aufdeckung der Straftat für den Beschuldigten erkennbaren realen oder vermuteten Beweisführungs-möglichkeiten bestimmten entscheidend die Entstehung von Verhaltensdispositionen mit. Durch jegliche Maßnahmen, die für den Beschuldigten als Zusammenhang mit der Aufklärung politisch-operativ und ggf, strafrechtlich relevanter Handlungen bei Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen mit anderen politisch-operativen Zielstellungen zu befragen. Die Durchführung einer ist auf der Grundlage der Entfaltungsstruktur Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie der Erfordernisse der medizinischen Sicherstellung unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes zu planen.

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