Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 694

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1988, S. 694); ?die staendig zwar mit unterschiedlicher Verantwortung (zum Beispiel als Bediener, Instandhalter oder Leiter), aber zur gleichen Zeit, unter gleichen Bedingungen und an der gleichen Aufgabe arbeiten. Wenn es aus aktuell-politischen Gruenden notwendig ist, ist jeder Genosse schnell erreichbar, und es kann sofort, unkompliziert sowie einheitlich durch das Parteikollektiv reagiert werden. Fuer die taegliche politische Arbeit des Gruppenorganisators zahlt es sich aus, dass sein Kollektiv ueberschaubar ist, er seine Genossen aus der gemeinsamen Arbeit und damit ihre Staerken und Schwaechen kennt. Das hilft ihm, ohne viel organisatorischen Aufwand jederzeit realistisch die Lage, die Stimmung und Meinung als auch den Anteil jedes Genossen an der Realisierung des Beschlossenen einzuschaetzen, dort mit Rat und Tat zu helfen, wo es notwendig ist. Leistungsvergleich auf Schichtebene Und auch in puncto innerparteiliches Leben hat das Vorteile. In einem kleinen Kollektiv sind die Gruppenversammlungen lebendiger, streitbarer und konstruktiver, weil jeder Genosse seinen konkreten Anteil an der Parteiarbeit genau kennt, in jeder Versammlung zu Wort kommt und staendig in die Beratung sowie Realisierung der Kampfziele einbezogen ist. Hier gibt es kein Heraushalten, keine Anonymitaet. Jeder kennt jeden, weiss, wie Wort und Tat uebereinstimmen. Rund um die Uhr und in jeder Schicht ist gesichert, dass der Gruppenorganisator mit seinen Verbuendeten, dem Gewerkschaftsvertrauensmann, dem FDJ-Gruppenorganisator sowie dem Schicht-Leiter vertrauensvoll Zusammenarbeiten kann und kurzfristig ohne Zeitverlust die Kampfziele der Kommunisten zur Sache aller gemacht werden koennen. Der Organisationsaufbau der Massenorganisationen stimmt mit dem der Partei ueberein. Von der Bildung der Schicht-Parteigruppen verspricht sich die Leitung der BPO auch, den neuen Aspekten der Parteiarbeit, die sich aus dem Automatisierungsvorhaben FMS2 000 ergeben, besser gerecht zu werden. Das betrifft das Mitgliederleben im ununterbrochenen Drei-Schicht-System, die Durchsetzung des Leistungsprinzips bei Einbeziehung aller am Ergebnis beteiligten Werktaetigen, die Organisierung des Wettbewerbs und die Entfaltung staendig neuer Initiativen unter den Bedingungen der Automatisierung, und das reicht hin bis zu Fragen von Ordnung, Sicherheit Und Disziplin. Zum Beispiel sollen die Leistungsabrechnung und damit auch der Leistungsvergleich auf der Basis von Schicht-Kollektiven noch wirksamer, effektiver und abrechenbarer gestaltet werden. Gesichert werden soll dabei, dass alle im Bereich arbeitenden Werktaetigen, also neben den Maschinenbedienern auch die Instandhalter sowie die Werktaetigen der Werkzeugwirtschaft und der Qualitaetskontrolle, einbezogen werden, weil das Leistungsniveau durch das gesamte Kollektiv bestimmt wird. Gerade unter den Bedingungen des FMS2 000 bewahrheitet sich das Sprichwort: Die Kette, oder anders gesagt, die Leistungsentwicklung im FMS2 000 ist so stark wie ihr schwaechstes Glied. ?Schwachstellen" in einem solchen Automatisierungsvorhaben fallen letztlich oekonomisch viel schwerer als anderswo ins Gewicht, ja potenzieren sich sogar. Was wurde auf welche Weise mit den Parteiwahlen geaendert? Urspruenglich waren die Genossen dieses Betriebsteils in 5 Parteigruppen organisiert, die 3 verschiedenen APO angehoerten. Zwei davon waren die Schicht-Parteigruppen der Maschinenbediener. Dazu kamen je eine Parteigruppe mit den Genossen des ingenieurtechnischen Personals und der staatlichen Leiter, eine der Instandhaltung und einer der konventionellen Mechanischen Bearbeitung. Mit den Parteiwahlen wurden nun 4 Schicht-Parteigruppen gebildet, die ausschliesslich der APO 7 unterste- Das gute Klima im Wohngebiet erhalten wird die Rolle der Leiter, der Anteil der Kollektive, aber auch der persoenliche Beitrag der Genossen eingeschaetzt. Gutes wird entsprechend gewuerdigt. Weniger Gutes einer kritischen Wertung unterzogen und fuer die Erschliessung weiterer Reserven genutzt. Das ist notwendig, damit wir unser Kampfziel, bis zum Jahresende 60 000 m2 Kammgarngewebe zusaetzlich zum Plan zu produzieren - das sind 3 Tagesproduktionen -, in Ehren einloesen. Herbert Kirsche Sekretaer der APO 1 im ??? Greika Greiz Gleich nach der 6. Tagung des ZK konzentrierte sich unsere WPO 14 in Zerbst auf eine gruendliche politische und kadermaessige Vorbereitung der Berichtswahlversammlung. Die Parteileitung schaetzte in ihren Beratungen die Ergebnisse der bisherigen Parteiarbeit im Wohngebiet ein und steckte die Aufgaben fuer den Zeitraum der Wahlvorbereitungen ab. Wir schaetzten auch ein, wodurch eine erfolgreiche politische Ar- beit moeglich war. Als wesentliche Faktoren dafuer erkannte die Parteileitung: staendige persoenliche Gespraeche mit den Mitgliedern der WPO, die bei der Ueberbringung der Einladungen zu WPO-Versammlungen gefuehrt werden; interessante und vielseitige, auf das Alter und die Moeglichkeiten der Genossen der WPO abgestimmte Mitgliederversammlungen; eine Atmosphaere des Vertrauens, der Achtung und der gegenseitigen Hilfe im 694 NW 18/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1988, S. 694) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1988, S. 694)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftvollzugsan-etalt besser gerecht werden kann, ist es objektiv erforderlich, die Hausordnung zu überarbeiten und neu zu erlassen. Diese neu zu erarbeitende Hausordnung hat auf der Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des jeweiligen Operativen Vorganges, insbesondere der erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X