Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 655

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1988, S. 655); Einheitliches Thema des Parteilehrjahres mit Propagandisten gründlich vorbereiten Für die Teilnehmer am Parteilehrjahr beginnt das Studienjahr 1988/89 in allen Stüdienformen mit dem einheitlichen Thema: „Die historische Bedeutung der Gründung der KPD im Feuer der Novemberrevolution in Deutschland. Die SED - Béwahre-rin und Fortsetzerin der revolutionären Kampftraditionen der KPD". Die Leitung der Grundorganisation Stickstoffprodukte im VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" bereitet dieses Thema gemeinsam mit den 23 Propagandisten unseres Parteikollektivs gründlich vor. Das hat seinen Grund. Gehen doch von den Kenntnissen der Genossen über die historischen Leistungen der Partei wesentliche Impulse für die politische Massenarbeit zur langfristigen Vorbereitung des 40. Jahrestages der DDR aus. Bereits zum Treffen der Leitung mit den Propagandisten hat die Parteileitung deshalb die Bedeutung des 1. Themas deutlich gemacht. Anhand geschichtlicher Tatsachen soll anschaulich herausgearbeitet werden, daß, entsprechend dem Vermächtnis der kommunistischen Revolutionäre Deutschlands, mit der DDR auf deutschem Boden ein aufblühender sozialistischer Staat entstand. Das Wissen darüber allen Werktätigen zu vermitteln, ist eine ständige Aufgabe der ideologischen Arbeit -ist Bestandteil der politischen Massenarbeit zur Vorbereitung des 70. Jahrestages der KPD und des 40. Jubiläums der Gründung unserer Republik. Die Seminare sollen die Überzeugung festigen: Die Partei der Kommunisten hat - gegründet auf den Marxismus-Leninismus und in Übereinstimmung mit den objektiven Gesetzmäßigkeiten des Klassenkampfes - einen opferreichen und beschwerlichen Leserbriefe Weg zurückgelegt. In diesem Kampf hat sie sich gestählt und an Kraft gewonnen. Stets, auch unter komplizierten Bedingungen, vertrat sie konsequent die Interessen des Volkes, setzte sie sich für Frieden und Zusammenarbeit der Völker ein. Dazu gehört auch herauszuarbeiten: Wofür Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Ernst Thälmann und viele andere Kommunisten ihr Leben gaben, das ist in unserer Republik Wirklichkeit geworden. Mit der auf das Wohl der Menschen und den Frieden gerichteten Politik der SED wird der vor 70 Jahren begonnene Weg erfolgreich wie nie zuvor fortgesetzt. Haltungen und Standpunkte ausprägen Wir wollen die Vorbereitung und Durchführung der Seminare nutzen, um die Genossen eingehend mit den Thesen des Zentralkomitees der SED zum, 70. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands vertraut zu machen. Die Teilnehmer sollen ihre Geschichtskenntnisse auffrischen und vertiefen, und es sollen bei ihnen Haltungen und Standpunkte zur Lösung der im Kampfprogramm der Grundorganisation gestellten Aufgaben ausgeprägt werden. Die Parteileitung orientiert deshalb darauf, beim Studium und in der Diskussion historische Lehren und aktuelle Aufgaben eng zu verbinden. Dabei geht es uns besonders darum, alle Genossen weiterhin für die Aktion der Leuna-Werker „Höchstleistungen zum Weltfriedenstag - Dauerleistungen zum 70. Jahrestag der Novemberrevolution" zu mobilisieren und damit den Grundstein dafür zu legen, den plan 1988 allseitig zu erfüllen. entsprechender Maßnahmen überzeugt. Deshalb haben wir Genossen uns erst einen' einheitlichen Standpunkt erarbeitet und Klarheit in den Köpfen unserer Leiter geschaffen. Seit Juni 1987 arbeitet unsere Genossenschaft mit einem Bürocomputer. Neben der Verbesserung der Qualität der Futtermittelattestierung in unserem betriebseigenen Futtermittellabor konnten mit seiner Hilfe 2,5 Arbeitskräfte für andere Arbeiten freigesetzt werden. Dadurch war es möglich, das Labor zu erweitern und künftig Bodenuntersu- chungen zur Nan-Bestimmung für alle LPG (P) bzw. ACZ des Kreises Prenzlau durchzuführen. Die bisher größte WtF-Maß-nahme in unserer Genossenschaft wird die Errichtung eines Futterhauses zur mikroelektronisch gesteuerten massedosierten Futteraufbereitung von Schweinefertigfutter aus wirtschaftseigenen Futtermitteln sein. Das wird eine weitere entscheidende Steigerung der Produktivität und Effektivität in der Schweinehaltung erbringen. Hohe ökonomische Ergebnisse durch die Anwendung des wis- senschaftlich-technischen Fortschritts wirken sich auch auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der Genossenschaft und im Territorium aus. Unsere Baubrigade rekonstruiert in diesem Jahr 3 Wohnungen und unterstützt 2 Eigenheimbauer. Im Mai nahmen eine von uns gebaute Landschlächterei und Fleischerei ihren Betrieb auf. Geplant ist weiter ein Landambulatorium in Gramzow. Eberhard Amberg Parteisekretär in der LPG (T) Gramzow, Kreis Prenzlau NW 17/1988 (43.) 655;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1988, S. 655) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 655 (NW ZK SED DDR 1988, S. 655)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen-Linien und Diensteinheiten Entscheidungen vorzubereiten, wie diese Aufgaben und Probleme insgesamt einer zweckmäßigen Lösungzugeführt werden sollen, welche politisch-operativen Maßnahmen im einzelnen notwendig sind.

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