Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 59

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1988, S. 59); Alltag im Arbeitszimmer: Prof. Dr. Neuhaus im Meinungsaustausch mit seinen Mitstreitern Zita Hunger, wissenschaftliche Assistentin, und Diplomand Titus Hopp. Fotos: Dietmar Seidel mais bringt er den größeren Teil ein. Doch entscheidend ist, daß die speziellen Fähigkeiten jedes Mitstreiters genutzt und zur richtigen Zeit am entscheidenden Punkt konzentriert werden. Deshalb stellt er an sie hohen Forderungen, weil damit viel erreicht wird. Vor allem jedoch muß Begeisterung geweckt werden, denn sie versetzt Berge! So das Credo von Manfred Neuhaus. Sein „Geheimnis" dabei ist, die jungen Leute herauszufordern, für sie da zu sein, sie immer wieder mit Wissen und Informationen anzufüttern. Er tut es, auch mit Büchern aus seiner eigenen, nach Tausenden Bänden zählenden Bibliothek („Hier lies mal, dann reden wir darüber."), mit Tips und Anregungen, vor allem aber mit und in persönlichen Gesprächen. „Besonders schätze ich an Manfred seine Gradlinig-keit, sein Leistungsstreben, daß er sich stets bemüht, politische Haltungen zu entwickeln und ge- rade in die Parteigruppenarbeit viele Ideen einbringt." So Dr. Frieder Grube, Parteigruppenorganisator im Wissenschaftsbereich. Viele Ideen - das bedeutet für den Genossen Neuhaus, immer wieder auszuloten, was können wir heute von dén Klassikern lernen, übernehmen, anwenden? Warum wählten Marx und Engels diese und nicht jene Methode der Argumentation? Was beflügelte sie, obwohl verfehmt, verfälscht, verleumdet, über Jahrzehnte hinweg prinzipienfeste Verfechter der Weltanschauung der Arbeiterklasse zu sein? „Diese Fragen müssen wir noch mehr in den Mittelpunkt unserer editorischen Arbeit und der mit den Studenten stellen. Stärker die Geschichte aufbereiten - als eine Wissenschaft, aus der gravierende Kenntnisse und Erkenntnisse für unsere heutige Zeit erwachsen." Und er versteht auch diese Forderung zuerst als eine an sich. Ralf H erre Leserbriefe ІШтіЖШтШ/ЁЁМЁШШЯШіттЁтШиВЯтЯЯЁШШвЩЙКЁтаЯтятЯШтМКтЯЁЯвЁаШ 1er gut auf die Zukunft vorzubereiten? Wir arbeiten heraus, daß solides Wissen und Können, schöpferisches Denken, Aufgeschlossenheit für Neues, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewußtsein sowie eine klare politische Haltung wichtige Ziele unserer Arbeit sind. Unser Parteilehrjahr dient auch der Brhöhung der Kampfkraft unserer Parteiorganisation. Wir haben darüber nachgedacht, wie wir vor den Kollegen deutlicher noch beweisen können, daß sich die Genossen am stärksten um politisch-ideologische Klarheit bemühen und wie gerade sie ihre Fähigkeit zur Argumentation und Diskussionsleitung vervollkommnen können. Die langjährig gewohnten Formen der Mitarbeit im Seminar und des Auftretens mit Seminarreferaten und Kurzvorträgen wollten wir durch neue Formen ergänzen. Zukünftig wird bei einzelnen Schwerpunkten während des Seminars einem Genossen oder einem befähigten Kollegen die Gesamtleitung für einen begrenzten Abschnitt des Seminars übertragen. Er leitet dazu eigenständig die Diskussion. Das belebt die Zirkelstun- den und ist zugleich auch eine deutlich höhere Anforderung an den betreffenden Genossen. Das ist eine für uns neue Form, die auch den Meinungsstreit fördert. Wir halten das für eine gute Möglichkeit der differenzierten Arbeit, die das gewachsene Bildungsniveau unserer Genossen berücksichtigt und unterschiedliche Interessen, Arbeits- und Kampf- und Lebenserfahrungen für uns alle besser erschließen hilft. Evelyn Große Propagandist an der OS „Ernst Legal" Schlieben, Kreis Herzberg NW2/1988 (43.) 59;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1988, S. 59) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1988, S. 59)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Gerichtsgebäuden ist. Die Gerichte sind generell nicht in der Lage, die Planstellen der Justizwachtmeister zu besetzen, und auch die Besetzung des Einlaßdienstes mit qualifizierten Kräften ist vor allem in den Außenhandelsbetrieben, sind größere Anstrengungen zu unternehmen, um mittels der politisch-operativen Arbeit, insbesondere der Arbeit mit diese Organe sauber zu halten.

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