Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 551

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1988, S. 551); nen höchstmöglichen Kornertrag zu sichern. Nahrungsgetreide und Saatgut stehen vorn an. Aber auch Futter für das Vieh soll soviel wie möglich werden. Deshalb gilt es für alle 3 Druschkomplexe, jeden Sonnentag, ja jede Erntestunde zu nutzen und die Verluste so gering wie möglich zu halten. Ein Zehntel Prozent Verlust, so rechneten wir den Kollegen vor, sind runde 100 dt mehr oder weniger geerntetes Getreide. Damit könnten die 2 500 Schweine in der größten Schweinemastanlage der Kooperation in Meseberg mehrere Tage versorgt werden. Die Grundorganisation veranlaßte, daß die kritischen Hinweise der Kollektive aus dem vergangenen Jahr berücksichtigt wurden, den Getreide-tranäport besser zu organisieren. Die Kooperationspartner stellen hierfür in diesem Jahr mehr Fahrzeuge bereit. Außerdem sind zusätzliche Plätze für die Zwischenlagerung von Getreide geschaffen worden. Zweitens ist die Parteikontrolle darauf gerichtet, alles Stroh zu bergen und einen möglichst großen Posten als Futterstroh einzulagern. Spätestens 3 Tage nach der Mahd, so die Verpflichtung der beiden Strohräumkomplexe, soll das geschehen sein. Drittens stellen wir in der politischen Arbeit immer wieder heraus, daß hohes Tempo aller Erntearbeiten ausschlaggebend ist, um die Felder zu den agrotèchnisch günstigsten Terminen wiederbestellen zu können. Gerade für die Sommerzwischenfrüchte zählt jeder Tag im Juli, damit viel zusätzliches Futter für die Tiere wächst. Unsere Grundorganisation hat nicht nur das politische Gespräch in Vorbereitung auf die Ernte gefördert, sie achtete zugleich darauf, daß vom Vorstand alle technisch-organisatorischen Vorkehrungen getroffen wurden, damit das Getreide in insgesamt 14 Einsatztagen unter Dach und Fach kommt. Frühzeitig sind die Erntekollektive formiert worden. Es ehrt uns junge Genossenschaftsbauern, daß die Getreideernte wiederum Jugendobjekt wurde. Alle 3 Druschkomplexe sind Jugendkollektive, in der Strohbergung übernimmt die Jugend eine Schicht. In allen Erntekollektiven, einschließlich der Strohräumung, und in der Jugendbrigade Bodenbearbei-tung/Bestellung ist der Parteieinfluß gesichert. 5 zeitweilige Parteigruppen sind von der Grundorganisation berufen worden. Die Gruppenorganisatoren in den beiden anderen Druschkomplexen sind Günter Arndt und Frank Tornette. In der Erntezeit treffen wir uns jeden Morgen mit unserem Parteisekretär, Genossen Dietmar Manthey. Über große Erfahrungen in der politischen Arbeit verfügen auch die Gruppenorganisatoren in der Strohräumung und der Wiederbestellung. Die Parteigruppe wirkt mobilisierend Meine Parteigruppe im Komplex der 3 modernsten Mähdrescher unserer LPG vom Typ E 516 zählt 4 Genossen. Auf jeden einzelnen kann ich mich verlassen. Besonders stütze ich mich auf Burkhard Michel. Er ist Mitglied der FDJ-Leitung und wurde in der Jugendversammlung zum FDJ-Gruppensekretär im Komplex gewählt. Wie es uns von der Mitgliederversammlung aufgetragen wurde, achten wir Genossen ständig darauf, daß der Wettbewerb zwischen den Komplexen lebendig geführt wird. Ich erinnere mich noch an die vorjährige Ernte: Neugierig umringen die Jugendlichen jeden Morgen den Werkstattwagen. Dort hängt unsere Wandzeitung. Auf ihr wird ständig die Arbeit eingeschätzt, das Wettbewerbsergebnis des Vortages veröffentlicht und der Stand des kreislichen Leistungsvergleiches zwischen den Jugendkollektiven gewertet. Täglich findet eine Siegerehrung statt, werden die besten Kollegen prämiert. Das ist in diesem Jahr nicht anders. Unsere LPG hat alle Kooperationen des Bezirkes zum Erntewettstreit herausgefordert. Das ist für uns ein zusätzlicher Ansporn, täglich das Beste zu geben. Informationen und beispielhafter Initiativen der Partei und des ganzen Volkes gestaltet werden, um die Werte und Vorzüge des Sozialismus in unserer Republik noch überzeugender zur Wirkung zu bringen. Genosse Igor topatynski informierte in einem Vortrag das Kollektiv der Redaktion „Neuer Weg" über die gegenwärtige Lage in der Volksrepublik Polen und über die wichtigsten Aufgaben der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei zur Verwirklichung der Wirtschaftsreform. Die PVAP vereint gegenwärtig in ihren Reihen 2114000 Mitglieder, die 9 900 Grundorganisationen angehören. 38 Prozent der Mitglieder kommen aus der Arbeiterklasse, und 9 Prozent sind Bauern. Das Durchschnittsalter beträgt 47 Jahre. Die Leitung der Redaktion „Zycie Partii" weilte in Begleitung der Gastgeber im Bezirk Dresden. Dort hatte sie ein Gespräch mit dem 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED, Genossen Lothar Stammnitz, Mitglied des ZK der SED, und wurde im VEB Mikromat über die Arbeit der Parteiorganisation des Betriebes zur Mobilisierung der Werktätigen für die Planerfüllung informiert. Dieser Betrieb des Werkzeugmaschinenkombinates „Fritz Hek-kert" erfüllt schon 14 Jahre in Reihenfolge seine Produktionsaufgaben vorbildlich. Die Chefredakteure vereinbarten für die nächste Zeit gegenseitige Veröffentlichungen über die Erfahrungen der Bruderparteien bei der Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Genosse Igor topatynski lud die Leitung der Redaktion „Neuer Weg" zum nächsten Erfahrungsaustausch 1989 nach Warschau ein. NW 14/1988 (43.) 551;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1988, S. 551) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1988, S. 551)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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