Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 547

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1988, S. 547); Junge Genossen der Klinik nehmen immer besser ihre politische Verantwortung wahr Das Klinikum Berlin-Buch hat 46 Kliniken und Institute sowie 37 Polikliniken und Fachambulanzen. In ihnen werden jährlich fast 240000 Patienten medizinisch betreut. Ich arbeite hier als Diplom-Mediziner und bin Parteigruppenorganisator der III. Medizinischen Klinik. Eine echte Herausforderung an das Wissen und Können unseres medizinischen Personals sowie an die politische Führungstätigkeit unserer Parteigruppe war die Spezialisierung der Klinik für die Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus (Zuk-kerkrankheit) und mit Blutkrankheiten vor etwa 2 Jahren. Daß es gut gelungen ist, das gesamte medizinische Personal für die neuen Aufgaben zu qualifizieren, ist Ausdruck der politischen Kraft und Überzeugungsarbeit des Parteikollektivs, einer engen Zusammenarbeit mit dem Genossen Direktor der Klinik und einer kontinuierlichen und zielgerichteten Arbeit mit allen Jugendlichen. Jugendkollektiv - gutes Bewährungsfeld Welche Erfahrungen hat die Parteigruppe dabei gesammelt? Das Zeitzer Treffen der Jugendbrigadiere hat -dazu sprach ich als Teilnehmer auf der Berliner Bezirksparteiaktivtagung zur Jugendpolitik im Mai -noch einmal mit Nachdruck verdeutlicht, welche enorme Kraft und Leistungsfähigkeit von politisch gut geführten Jugendkollektiven ausgehen. Sie sind auch im Gesundheitswesen ein guter Rahmen für politische und fachliche Bewährung. Am besten vorangekommen sind wir dort, wo die Genossen und aktivsten FDJler im engen Zusammenwirken mit den staatlichen Leitern klare politische Vorgaben und anspruchsvolle fachliche Zielstellungen herausgearbeitet und in Angriff genommen haben. Wie sieht das konkret in der III. Medizinischen Klinik aus? Die Parteigruppe besteht aus 9 Genossen, und in unserem Jugendkollektiv arbeiten 15 Krankenschwestern, 2 Physiotherapeutinnen, 1 Stationshilfe und 2 Ärzte, darunter 3 junge Genossen. Betreut werden männliche Patienten, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht das Ziel, bestmögliche medizinische Betreuung und Geborgenheit für jeden Patienten zu sichern. Er muß das Gefühl haben, daß in jedem Fall-das Mögliche und für ihn Notwendige getan wird. Daß durch diese Jugendkollektiv seit Jahren stabil gute Leistungen in der medizinischen Betreuung sowie im sozialistischen Wettbewerb, auf dem Gebiet der MMM-Bewegung und der Neuererarbeit erreicht werden, zeigt, daß sich die Genossen mit ihrem Vorbild an die Spitze stellen, ein gutes und jugendgemäßes Klima herrscht und jeder Mitarbeiter seine berufliche Perspektive kennt. Dies halten wir nicht für eine „glückliche Fügung", sondern meinen, daß das Ausdruck zielgerichteter Wahrnehmung politischer Verantwortung durch die Parteigruppe, die staatlichen Leiter und den Jugendverband ist. In Auswertung der 6. Tagung des ZK der SED wird unsere Parteigruppe noch wirkungsvoller das Jugendkollektiv bei der Realisierung des „FDJ-Aufgebotes DDR 40" unterstützen. Ziel der jungen Genossen ist es auch, allen Jugendlichen zu helfen, in den vielschichtigen Kämpfen un- Leserbriefe *■ шнм gramm beschlossen und mit gutem Niveau verwirklicht. Der Forderung unserer Partei Rechnung tragend, die politisch-ideologische Arbeit zu aktivieren, nahmen an der diesjährigen Schulung 53 verantwortliche Kader des Betriebes teil. Es wären Genossen und Kollegen Meister, Bauleiter, Gewerkeleiter, Mitarbeiter der Produktionsleitung, der Technologie sowie der Projektierung. Die Schulung wurde nach Arbeitsschluß in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr durchgeführt. Nach einem einleitenden Referat von 45 bis 60 Minuten wurde in mehreren Gruppen, die nach Verantwortungsbereichen zusammengestellt waren, darüber diskutiert. Genossen und Kollegen übernahmen es, sich für die nächste Schulung mit einem Beitrag auf die Diskussion vorzubereiten. Die Teilnehmer $ind der Auffassung, daß sich diese Schulungen für sie und ihre Kollektive auszahlen. Im Ergebnis ist festzustellen, daß die Kader bewußter und mit größerem Einsatzwillen um die politische Führung der ökonomischen Prozesse ringen. Erhebli- che Leistungssteigerungen sind ein Ausdruck der beharrlichen politisch-ideologischen Arbeit mit den Werktätigen in den Arbeitskollektiven. In Gesprächen und Diskussionen zeigt sich, daß die Werktätigen jetzt besser über Probleme und Zusammenhänge der Politik unserer Partei informiert sind, Schwerpunktaufgaben erkennen sowie aufgeschlossener und kämpferischer an die Realisierung ihrer Aufgaben her-angehen. Werner Ruben Parteisekretär um VEB (K) Bau Templin NW 14/1988 (43.) 547;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1988, S. 547) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1988, S. 547)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft heißt es im Punkt : Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung vor Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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