Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 512

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1988, S. 512); tionären Umwälzung nach der Befreiung unseres Volkes vom Faschismus und dem unter Führung der Partei der Arbeiterklasse in unserem Lande Erreichten. Ein Höhepunkt war dabei der erste sozialistische Bahnbau Vacha-Unterbreizbach 1952. Sabotage und Störungen der Spalter im Westen machten ihn erforderlich. Hier haben neue, sozialistische Kampf- und Arbeitstraditionen der Eisenbahner ihren Anfang. An zahlreichen Dokumentationen und Exponaten wird so sichtbar, wie Schritt für Schritt aus den materiellen und geistigen Trümmern die neue Eisenbahn, die Eisenbahn in Volkes Hand, entstand, die erstmalig in der deutschen Geschichte ausschließlich für den Frieden und das Wohl der arbeitenden Menschen fährt. Das Traditionskabinett entwickelte sich in den 3 Jahren seines Bestehens zu einer Stätte des Erfahrungsaustausches und zum Geburtshelfer für eine ganze Reihe ähnlicher Einrichtungen in den Dienststellen des Reichsbahndirektionsbezirkes Erfurt. Parteisekretäre und Leitungsmitglieder, BGL-Vorsitzende, Genossen und Kollegen, die sich mit der Betriebsgeschichte in ihren Betrieben, Bereichen und Dienststellen beschäftigen, holten sich Anregungen und Informationen, übergaben ihrerseits Material zur weiteren Gestaltung unseres zentralen Kabinetts. Es entwickelte sich eine fruchtbringende Zusammenarbeit. Wir haben die Erfahrung gewonnen, daß in die betriebsgeschichtliche Arbeit immer mehr Eisenbahner, besonders Jugendliche, einbezogen werden müssen. Die Kommission zur Erforschung und Propagierung der Betriebsgeschichte ist deshalb dazu übergegangen, an bewährte und erfahrene Funktionäre Forschungsthemen zu vergeben. Dabei beziehen wir die Betriebsschulen und die Ingenieurschule für Verkehrstechnik Gotha ein. Auch die Klassen in der Betriebs- und Kreisschule des Marxismus-Leninismus haben den Auftrag, betriebsge- Informrionc schichtliche Untersuchungen in den Unterricht mit einzufügen. Als wertvoll hat sich erwiesen, wichtige Tatbestände der Geschichte durch Erlebnisberichte zu verdeutlichen. Zu diesem Zweck hat die Kommission gegenwärtig 50 Eisenbahner der Reichsbahndirektion gebeten, persönliche Erinnerungen aufzuschreiben. Auf diese Weise wird der Kreis derer, die Betriebsgeschichte schreiben, erweitert. Darüber hinaus werden weitere Genossen und Kollegen über geschichtliche Erfahrungen und Erlebnisse befragt. Das Material wird zur Vervollkommnung des Traditionskabinetts genutzt. Kabinett wird stets aktuell gestaltet Unser Traditionskabinett wird ständig ergänzt und aktualisiert. Zu gesellschaftlichen Höhepunkten, so zum Beispiel zum 70. Jahrestag der Novemberrevolution in Deutschland, den wir in diesem Jahr begehen, werden spezielle Ausstellungen im Kabinett gestaltet und Gespräche und Diskussionsrunden durchgeführt. Ein Fazit der Arbeit in den vergangenen drei Jahren lautet: Es ist gelungen, die betriebsgeschichtliche Arbeit in ihrer Einheit von Forschung und Propagierung wirkungsvoller in die politische Massenarbeit zu integrieren, das Traditionsbewußtsein der Erfurter Eisenbahner auszuprägen und viele Interessenten aus anderen Betrieben und Einrichtungen mit der hohen Verantwortung und den oft komplizierten Bewährungssituationen der Männer und Frauen vom Flügelrad vertraut zu machen. Wir können feststellen: In Verwirklichung der Beschlüsse der Partei zur Erforschung und Propagierung der Geschichte der Arbeiterbewegung sind die Weichen richtig gestellt. Auf dem Erreichten wird weiter aufgebaut. Erich Hunger Mitglied der Kommission zur Erforschung der Betriebsgeschichte in der Rbd Erfurt Neue Initiativen sind die Antwort (NW) überall in unserem Land werden die Orientierungen der 6. Tagung unserer Partei aufgegriffen und mit neuen Initiativen beantwortet. Dabei stellen sich die Mitglieder unserer Partei an die Spitze ihrer Kollektive, formulieren ihren Standpunkt und beraten ihn mit ihren Kollegen. Daß sich dieses Herangehen auszahlt, beweisen nicht nur die Verpflichtungen, sondern auch die ökonomischen Ergebnisse. Darauf verweist Genossin Inge Kassube aus dem VEB Braunkohlenveredlung Lauchhammer. In ihrem Betrieb wurde bei den Großinstandsetzungen an Pressen, Dampferzeugern und Trocknern eine Reparatureinsparung von 16 Tagen erreicht. An der Becher-Taktstraße im VEB Sintolan-werk Annaburg arbeitet Genossin Kerstin Fischer. Sie hebt hervor, daß eine höhere Qualität der Arbeit eine tägliche Herausforderung ist, die mit einer bewußten Einstellung dazu beginnt. Ge- nosse Jürgen Tippei aus dem VEB Robotron-Elektronik und Zeichentechnik Bad Liebenwerda verweist auf die 12 Neuereryor-schläge seines Kollektivs. Über die Realisierung der hier enthaltenen Vorschläge können je Plotter 40 Minuten Arbeitszeit eingespart werden. Jetzt kommt es darauf an, diese Arbeitszeiteinsparung auch zu nutzen. Die Standpunkte dieser drei Genossen aus dem Bezirk Cottbus reihen sich ein in die vieler Kommunisten nach der 6. ZK-Tagung und bekräftigen erneut, wo ein Genosse ist, ist die Partei. 512 NW 13/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1988, S. 512) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 512 (NW ZK SED DDR 1988, S. 512)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der ihnen in Rechtsvorschriften übertragenen Pflichten und Rechte konkrete Beiträge zur Erreichung der Kontrollziele leisten können. Die Nutzung der Möglichkeiten der genannten Organe und Einrichtungen hat unter strikter Wahrung der Geheimhaltung und Konspiration zu organisieren. Im politisch-operativen sind die Potenzen der anderen Organe, über die diese zur Lösung ihrer Aufgaben verfügen, für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für das Wirken feindlich-negativer Elemente rechtzeitiger zu erkennen und wirksamer auszuschalten. Auch der Leiter der Bezirksverwaltung Frankfurt gab in seinem Diskussionsbeitrag wertvolle Anregungen zur Verbesserung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Kompromaten zur Auslösung von Rückversicherungs- und Wiedergutmachungsbestrebungen durchgeführt wird, die operativen Erfordernisse, die die Gewinnung des Kandidaten bestimmen, kein anderes Vorgehen gestatten.

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