Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 511

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1988, S. 511); Für die Geschichts-propaganda, vor allem unter der Jugend, nutzen die Genossen der Reichsbahndirektion Erfurt ihr Traditionskabinett. Der Autor des nebenstehenden Beitrages, Genosse Erich Hunger, spricht vor einer Klasse der Betriebsschule des Reichsbahnamtes. Foto: Siegmar Woischke Einprägsam zeigt das Kabinett die feste Tradition der Freundschaft der Eisenbahner unseres Direktionsbezirkes mit dem Lande Lenins. Waren es doch Eisenbahner in einer Reihe von Dienststellen im Thüringer Raum, die unter der Losung „Hände weg von Sowjet-Rußland!" in den 20er Jahren Waffen- und Munitionstransporte für die Konterrevolution stoppten, in Gera und Erfurt diese Wagen von den Zügen abkuppelten, das Kriegsmaterial fehlleiteten bzw. vernichteten. Diese Beweise des proletarischen Internationalismus, vollbracht zur Unterstützung der russischen Revolution, geschahen unter Leitung der Kommunisten und Eisenbahner Karl Körner in Gera und Otto Kühn in Erfurt. Ihr Leben und ihre Motive sind im Kabinett dargestellt. Gezeigt wird aber auch, wie die Arbeit von Eisenbahnern in der Zeit des Faschismus, beispielsweise beim Bau der Buchenwaldbahn, für verbrecherische, menschenfeindliche Ziele mißbraucht wurde. Erschütternde Dokumente und Fotos über die Ausbeutung und Vernichtung der Häftlinge im KZ Buchenwald belegen das. 1945 galt es daher, die richtigen geschichtlichen Konsequenzen zu ziehen. Eine wichtige bestand darin, die Spaltung der deutschen Arbeiterbewegung zu überwinden. Wie Kommunisten und Sozialdemokraten dafür wirkten, das wird mit Dokumenten und Protokollen von Aktionen zur Vereinigung von KPD und SPD in Eisenbahndienststellen belegt. Der überwiegende Teil der Aussagen gilt der révolu- Leserbriefe ■■■■ tenbetriebes auch eingeladen. Die Mitglieder unserer SPO bemühen sich jederzeit, den Jugendlichen Partner im Gedanken-und Meinungsaustausch zu Fragen unserer Zeit zu sein. Wir unterstützen besonders den Freundschaftspionierleiter und die Leitungen der FDJ. Wir nutzen hierbei unsere bewährten Traditionen wie die „Bernard-Koenen-Gedenkwoche", die durch Kulturausscheide, Schulmesse, Sportwettkämpfe, Rechenschaftslegungen und thematische Mitgliederversammlung geprägt wird. Ebenso nutzen wir die Einbeziehung der Elternvertreter, Patenbrigaden und des Patenbetriebes - das ACZ Querfurt -, um das Pionier- und FDJ-Le-ben interessanter, vielseitiger, anziehender zu gestalten und alle Schüler aktiv einzubeziehen. Seit Jahren ringen wir darum, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus immer wirksamer und fruchtbringender zu gestalten. Dabei stützen wir uns vor allem auf eine enge Zusammenarbeit mit dén Genossen Elternvertretern. Mit allen Genossen unserer SPO und der Parteigruppe der Elternvertreter bera- ten wir die Hauptaufgaben unserer gemeinsamen Arbeit, stecken die Ziele für ein Schuljahr ab. Daraus resultieren Initiativen unserer Eltern zur Gestaltung der Pionierarbeit, zur weiteren Verbesserung der Familienerziehung, aber auch zur Verschönerung unserer Schule. So wird der IX. Pädagogische Kongreß an unserer Schule mit solider ideologischer Arbeit vorbereitet. Rosemarie Degenhardt Parteisekretär an der Bernard-Koenen-Oberschule Querfurt NW 13/1988 (43.) 511;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1988, S. 511) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1988, S. 511)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit ist vor allem die Aufgabe der mittleren leitenden Kader, der operativen Mitarbeiter sowie der Auswerter. Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der höchsten Auswertungsquote steht gleichfalls die niedrigere Zeit von Auswertungsstunden für die auf gezeichneten Stunden, und zwar wurden für umgerechnet Aufzeichnungsstunden Auswertungsstunden benötigt. waren dazu Auswertungsstunden erforderlich.

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