Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 501

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1988, S. 501); Praxis und Wissenschaft eng verbündet Genossen des VEG (P) Müncheberg fördern Zusammenwirken mit Forschern Auch bei uns im VEB (P) Müncheberg, Kreis Strausberg, sind, wie es im Bericht an die 6. Tagung des Zentralkomitees hervorgehöben wurde, die Wissenschaft und Praxis eng zusammengerückt. Das Miteinander von Wissenschaftlern aus den Forschungsinstituten Müncheberg, Groß Lüsewitz und Paulinenaue mit unseren Praktikern auf den Feldern und an den Computern, das zählt zum Alltag. Deshalb ist es auch für die Parteiarbeit wichtig, sich als Grundorganisation damit zu befassen, welcher Nutzen aus diesem Zusammenwirken für die Ertragssteigerung entsteht, welche weiteren Wege in der politischen Arbeit zu beschreiten sind, um die umfassende Intensivierung gut beherrschen zu können. Die Mitgliederversammlung Ende Juni, in der wir mit der Auswertung der 6. Tagung des Zentralkomitees beginnen, nimmt zum Beispiel auch einen Bericht dazu entgegen, wie es unter der politischen Führung der Grundorganisation verstanden wird, das große Potential an Wissen, Können und Erfahrungen, über das das VEG verfügt, mit den Erkenntnissen der Wissenschaft zu verknüpfen und gezielt für den Leistungsanstieg zu nutzen. Schon vor 2 Jahren wurde auf Empfehlung unserer Parteiorganisation durch den Direktor des Volksgutes eine Abteilung Wissenschaft und Produktionsvorbereitung gebildet. In diesem Kollektiv arbeiten 7 unserer 16 Kader, die an Hoch- oder Fachschulen ausgebildet worden sind. Darunter sind 3 Genossen. Mit ihnen sichern wir den Einfluß der Partei in dieser wichtigen Abteilung. Eine der entscheidenen Aufgaben der Abteilung be- steht darin, neue Erkenntnisse der Wissenschaft zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit, beim Anbau von Futter und Kartoffeln und der Nutzung von Schlüsseltechnologien zusammen mit den Wissenschaftlern so aufzubereiten, daß sie unter unseren gegebenen Bodenverhältnissen eingeführt werden können. Das Erproben neuer Verfahren bzw. neuer Erkenntnisse erfolgt auf den Höchstertrags- bzw. auf den Experimentierschlägen. Diese werden jährlich von den Leitern der Bereiche, den erfahrensten Mechanisatoren, Fruchtartenspezialisten zusammen mit Wissenschaftlern ausgewählt, bearbeitet und zu hohen Erträgen geführt. Alles was hier an Daten zu erfassen ist - die agrotechnischen Termine, die Sortenwahl, der Zeitaufwand, die Qualität, die Bestandskontrolle, der ökonomische Aufwand - das wird rechnergestützt gespeichert und so aufbereitet, daß es jederzeit abrufbereit und zur Übernahme bzw. Ergänzung der schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen, die es für alle Felder gibt, bereitsteht. Ohne Wissenschaft keine hohen Erträge Als unser VEG damit begann, solche neuen Arbeitsverfahren wie das Anlegen der Fahrgassen, die wissenschaftliche Bestandsführung, die mehrmalige Stickstoffgabe, die Unterfußdüngung bei Mais und anderes einzuführen, erfolgte das alles zuerst auf den Experimentierschlägen. Heute ist das Bewährte von diesen Schlägen zur täglichen Norm geworden und Bestandteil jeder schlagbezogenen Höchstertragskonzeption. Leserbriefe жяь&ѵа- лайииив* stiger Verträge Mitarbeiter der Technischen Hochschule in For-schungs- und Entwicklungskollektiven unseres Betriebes, zum Beispiel in Jugendforscherkollektiven, an der Lösung von Schwerpunktaufgaben unseres Betriebes mit. Andererseits erfolgt die Weiterbildung eines Teils unserer wissenschaftlich-technischen Fachkader an der Technischen Hochschule. Dort werden auch von Mitarbeitern unseres Betriebes spezielle Themen bearbeitet. Den Nutzen aus dieser Arbeitsweise haben beide Vertragspartner. Uns hilft sie, den vom XI. Parteitag und vom Politbüro unserer Partei erteilten Auftrag, moderne Speicher- und Systemtechnik zu entwickeln, schneller und auf höherem wissenschaftlich-technischem Niveau zu erfüllen. Die Genossen der Hochschulen, mit denen wir solche vertraglichen Beziehungen haben, können durch die Zusammenarbeit die vom Generalsekretär des ZK der SED geforderte höhere Qualität konzeptioneller wissenschaftlich-strategischer Arbeit besser erreichen. Auch die materiell-technische Basis der Lehre und Forschung wird so verbessert und die Ausbildung der künftigen Fachkader noch stärker auf die Praxis ausgerichtet. Diese Interessenübereinstimmung erweist sich als wichtige Triebkraft für die weitere Beschleunigung des Entwicklungstempos. Das konnte unsere Parteileitung bei den regelmäßigen Abrechnungen der Erfüllung der im Kampfprogramm auf wissenschaftlich-technischem Gebiet gestellten Aufgaben überzeugend beweisen. Gerhard Heiderich Parteisekretär im VEB Robotron-Elektronik Zella-Mehlis NW 13/1988 (43.) 501;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1988, S. 501) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1988, S. 501)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die genaue Abgrenzung, wie weit die Befugnisse der Bezirksverwaltungen reichen und bei elchen Problemen die zentrale Verantwortung einsetzt zentrale Information und Abstimmung zwischen den Staatssicher-heitsorganen erforderlich ist.

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