Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 473

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1988, S. 473); Kombinates bekräftigt, über den Einsatz von Schlüsseltechnologien ganze Fertigungsabschnitte und -bereiche zu rationalisieren, mit der dadurch möglichen Leistungssteigerung dem Bedarf besser zu entsprechen und zugleich eine größere Flexibilität durchzusetzen. Viertens wird die eigene Verantwortung für ein größeres verteilbares Endprodukt besser verstanden und wahrgenommen. Darum versteht der Rat der Parteisekretäre des Kombinates Solidor den erzeugniskonkreten Komplexwettbewerb als Triebfeder für ein weiteres Leistungswachstum. Hartmut Kott Parteiorganisator des ZK der SED im VEB Kombinat Solidor Die Qualität beginnt stets im eigenen Haus Im Artikel zum erzeugniskonkreten Komplexwettbewerb aus dem VEB Kindermoden Aschersleben wird der Gedanke der gemeinsamen Verantwortung unterschiedlicher Betriebe für ein bestimmtes Erzeugnis hevorgehoben. Unser VEB Oberlausitzer Textilbetriebe Neugers-dorf liefert dem VEB Kindermoden die nötigen Stoffe. Damit die Aschersiebener ihre zusätzlichen Verpflichtungen erfüllen können, müssen wir mehr Stoff liefern. Dabei geht es nicht allein um die größere Menge, sondern auch um entsprechende Sortimente, Termine und die Qualität. Angeregt in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation, tragen die Genossen diesen Fakt immer wieder in die ArbeitskollektiveDenn die Qualität wird an jedem Arbeitsplatz beeinflußt. Haben wir Probleme mit der Qualität, haben sie die Aschersiebener auch. Zu diesem Blick über die Bezirksgrenzen hinaus fordert uns der genannte Artikel heraus, ebenso der Vorschlag, die Null-Fehler-Produktion so ernst zu nehmen, daß ein Betrieb auf die Warenschau verzichten könnte. Die praktischen Möglichkeiten, so die Auffassung unserer Parteileitung, könnte ein überbetrieblicher Qualitätszirkel untersuchen und die Ergebnisse den Betriebsdirektoren der beteiligten Betriebe unterbreiten. Wie in Aschersleben, sind die Aufgaben zur politischen Führung des Wettbewerbs ins Kampfprogramm aufgenommen und unter Parteikontrolle gestellt. Die politische Führung richtet unsere Parteiorganisation auf folgendes: Die politisch-ideologische Arbeit wird darauf konzentriert, Kampfgeist, Schöpfertum und Unduldsamkeit gegenüber Hemmnissen herauszufordern. Die Erfahrungen von Schrittmacherkollektiven werden verallgemeinert und im Wettbewerb genutzt. Die Brigade „XL Parteitag" aus dem Zittauer Betriebsteil rückte in den Mittelpunkt ihres Wettbewerbs, die produktiven Leistungen in Qualität und Menge jeden Tag und erzeugniskonkret zu überbieten. Täglich wird abgerechnet. Die damit verbundene Eigenkontrolle ist ein wichtiger Schritt beim Ausprägen der Verantwortung füreinander; im Betrieb selbst und über seine Grenzen hinaus. Die Initiativen der FDJ werden für den Komplexwettbewerb erschlossen. Anspruchsvolle Aufgaben ermöglichen, die Jugendfreunde eng in seine Erfüllung einzubeziehen. Unterstützen möchten wir den Vorschlag der Genossen aus Aschersleben, über die Führung dieses Wettbewerbs und seine Ergebnisse Erfahrungen auszutauschen. Gunther Berndt Parteisekretär im VEB Lautex Neugersdorf Leserbriefe 'И Nil' I 1111ДИТ]Т№ПИ1111И01И1Ш111 ШІІДМКІІІІВИІІГИИІІГЦГІПІГ sion hält ständig die enge Verbindung zwischen der Parteileitung, den APO und unseren Parteiveteranen. In unserer Betreuungsarbeit achten wir auf eine gute Zusammenarbeit mit unserer Dorfparteiorganisation, in der unsere Genossen organisiert sind, die nicht mehr im Arbeitsprozeß stehen. Die Betreuungskommission berichtet zweimal im Jahr vor der Parteileitung upd einmal jährlich vor der Mitgliederversammlung über ihre Arbeit. Ihre Berichte haben unter anderem folgende Aussagen zum Inhalt: Einschätzung der Einbeziehung der alten verdienten Parteimitglieder in die Parteiarbeit der GO bzw. APO sowie in das gesellschaftliche Leben der Gemeinde bzw. Dörfer und der LPG; Einschätzung der sozialen und gesundheitlichen Lage der Parteiveteranen; wie wurden Gratulationen zu Geburtstagen oder Jubiläen und Ehrungen zu bestimmten gesellschaftlichen Höhepunkten vorgenommen; Rechenschaftslegung über die Verwendung der bereitgestellten finanziellen und materiellen Mittel. Unsere Betreuungskommission hält auch eine enge Verbindung zu den örtlichen Räten der Gemeinden. Im Mittelpunkt stehen hierbei folgende Fragen: Einbeziehung der Parteiveteranen in das örtliche und gesellschaftliche Leben; Klärung von Wohnungsfragen der Parteiveteranen; die weitere Verbesserung der medizinischen, sozialen und kulturellen Betreuung der alten verdienten Parteimitglieder, die durch ihre Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gefördert wird. Hans-Günter Drieske Parteisekretär in der LPG (P) Behren-Lübchin, Kreis Teterow NW 12/1988 (43.) 473;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1988, S. 473) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 473 (NW ZK SED DDR 1988, S. 473)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der ist ständig von der Einheit der Erfordernisse auszugehen, die sich sowohl aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Feindes zur Begehung subversiver Tätigkeit, die Kenntnis der Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen der operativen Kräfte sowie Kenntnis der einsetzbaren operativen Mittel, die Beachtung und Einhaltung rechtlicher Regelungen, dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der mit der Einschätzung der politisch operativen Lage erkannten Erfordernisse und Bedingungen der politisch-operativen Sicherung des Jeweiligen Verantwortungsbereiches und die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen ermöglicht es, Zielstellungen der Aussagetätigkeit Beschuldigter mit deren Erkenntnis von der Notwendigkeit wahrer Aussagen über das strafrechtlich relevante Geschehen zu verbinden.

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