Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 452

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 452 (NW ZK SED DDR 1988, S. 452); Waffen tragen heute bereits die Enkel NATO-Pläne erfordern hohe Wachsamkeit darauf, „Dienstältester" im Kampfgruppenzug „Fritz Kuhnert" zu sein und nach wie vor als RPG-Schütze sehr gute und gute Ergebnisse zu erreichen. Von Anfang an dabei ist auch Genosse Kurt Piepenburg, Werkzeugmacher und APO-Sekretär im VEB Traktoren- und Dieselmotorenwerk Schönebeck, mehrfacher Aktivist und ausgezeichnet für „Hervorragende Leistungen in der metallverarbeitenden Industrie". Er versäumte, wie die Mitstreiter seiner Einheit „Willi Sonnenberg" hervorheben, keine Ausbildungsstunde. Ähnliches gilt für Genossen Paul Volklandt, geboren im Roten Mansfeld, seit 28 Jahren Kommandeur der Kampfgruppenhundertschaft „Richard Sorge", lOfacher Aktivist, Patentingenieur im „Thomas-Müntzer-Schacht" Sangerhausen. In den letzten Jahren sind Tausende jüngerer Kämpfer - Genossen und parteilose Kollegen - an die Seite dieser Vorbilder getreten. Viele bewährte Kämpfer sind stolz darauf, daß ihre Söhne und Enkel die Reihen der Kampfkollektive stärken. Das gilt zum Beispiel für Genossen Erich Lirsch aus dem Kreis Torgau. Seit 1953 gehört er den Kampfgruppen an. Inzwischen haben auch seine drei Söhne - alle sind Mitglieder der SED -den Dienst aufgenommen. Bewußte militärische Disziplin und revolutionäre Wachsamkeit zeichnen Vater und Söhne genauso aus wie aktives Eintreten für Ordnung und Sicherheit am Arbeitsplatz. Nicht selten tragen heute in den Einheiten Enkel und Söhne die Waffen, mit denen bereits ihre Großväter und Väter die sozialistischen Errungenschaften verteidigten. Es ist eine unumstößliche Tatsache: Sicherer Frieden gründet sich vor allem auf die Stärke des Sozialismus. Als vor Jahren die verschärfte Konfrontationspolitik aggressiver imperialistischer Kräfte zu zunehmender Friedensbedrohung führte, antwortete unsere Partei mit dem Aufruf: „Jetzt erst recht alles für die Stärkung des Sozialismus und den Frieden". Seither entwickelte sich in der DDR die millionenfache Bewegung von Werktätigen „Mein Arbeitsplatz ist mein Kampfplatz für den Frieden". Sie äußert sich vor dem 35jährigen Bestehen der Kampfgruppeneinheiten besonders prägnant in der Wettbewerbslosung der Frauen und Männer in den Uniformen der bewaffneten Formationen der Arbeiterklasse: „Unsere Friedenstat - hohe Leistungen am Arbeitsplatz und in der Ausbildung". Diese bewußte Klassenposition - ausgesprochen im Wettbewerbsaufruf des Geraer Kampfgruppenbataillons „Erwin Panndorf" - hat ein großes Echo gefunden und ist heute zur Handlungsmaxime aller Kämpfer und Kampfkollektive geworden. Dafür steht zum Beispiel Genosse Heinz Funke, Zugführer der Kampfgruppenhundertschaft „Hermann Paulus", Ueckermünde. Er brachte zum Ausdruck: „Genosse Erich Honecker hat in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen die nächsten Ziele unseres Kampfes für den Frieden und das Wohl der Menschen in unserer Gesellschaft abgesteckt. Das Maß unserer Verteidigungsanstrengungen wird vom Grad der Bedrohung durch die NATO bestimmt. Die aggressiven Pläne dieses Paktes erfordern nach wie vor eine hohe Einsatzbereitschaft der Kampfgruppen der Arbeiterklasse. Als Leiter der Abteilung Technische Entwicklung unseres Betriebes werden von mir auch auf beruflichem Gebiet Spitzenleistungen verlangt. Dieser Aufgabe habe ich mich mit meinem Arbeitskollektiv täglich zu stellen. Die berufliche Tätigkeit und die Arbeit in der Kampfgruppe bilden so eine Einheit. Der Dienst als Kämpfer gehört zu meinem Leben. Ich selbst schätze ihn, und er findet in vielfacher Weise hohe gesellschaftliche Anerkennung. Solange die Notwendigkeit 452 NW 12/1988 (43.)#;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 452 (NW ZK SED DDR 1988, S. 452) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 452 (NW ZK SED DDR 1988, S. 452)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Verbreitung derartiger Schriften im Rahmen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine wesentliche Rolle spielt und daß in ihnen oftmals eindeutig vorgetragene Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der gesamtgesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und deren Planung und Leitung gegen die feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung und damit auch gegen einzelne feindlich-negative Einstellungen und Handlungenund deren Ursachen und Bedingungen Seite - Übersicht zur Aktivität imperialistischer Geheimdienste Seite - Straftaten gegen die Volkswirt- schaftliche Entwicklung der Seite - Zu feindlichen Angriffen auf die innere Lage in der Deutschen Demokratischen Republik lizensierten und vertriebenen Presseerzeugnissen ist nicht statthaft. Eingaben und Beschwerden dieser Verhafteten sind unverzüglich dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt vorzulegen.

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