Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 427

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1988, S. 427); Erfahrungen differenzierter Arbeit mit den Parteisekretären der Volksbildung Alle Leitungen der Grundorganisationen zu befähigen, tiefer in das Wesen der Parteibeschlüsse einzudringen und mit bestmöglichen Resultaten ihre Verwirklichung zu organisieren, das ist Aufgabe Nr. 1 der Kreisleitung Berlin-Lichtenberg. Dabei legt das Sekretariat im Sinne der Rede Erich Honeckers vom 12. 2. 1988 großes Augenmerk darauf, die Parteisekretäre differenziert anzuleiten, sie zu qualifizieren und sie unmittelbar in den Grundorganisationen zu unterstützen. Das geschieht für alle gesellschaftlichen Bereiche - auch für die Volksbildung -nach einem langfristigen Plan der Anleitung und Weiterbildung der Parteisekretäre. Was beachtet das Sekretariat in der Arbeit mit den Parteisekretären dieses Bereiches besonders? Es geht davon aus, daß das sozialistische Bildungswesen ein aktiver Faktor bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ist. Es hat den erforderlichen Bildungsvorlauf für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu schaffen. Mit den neuen Lehrplänen und Lehrbüchern wird dem entsprochen. Das erfordert, den Schulparteiorganisationen zu helfen, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, in dem sich alle Pädagogen den hohen Anforderungen an die Bildung und Erziehung stellen. In den Einrichtungen der Volksbildung bestehen 74 Grundorganisationen mit 1 402 Mitgliedern. Die Genossen sind in 45 Schulen, 12 Sonderschuleinrichtungen, 5 Kommunalen Berufsschulen und in 81 Kindergärten tätig. Sie leisten also in unterschiedlichen Einrichtungen mit spezifischen Bildungs- und Erziehungsaufgaben ihren Beitrag, um die schulpolitischen Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zu erfüllen. In ihrer Führungstätigkeit berücksichtigt die Kreisleitung, daß es sich um relativ kleine Grundorganisationen handelt und alle Parteisekretäre ehrenamtlich tätig sind. Die überwiegende Mehrzahl von ihnen sind Frauen, nahezu ein Drittel übt diese Funktion erst ein Jahr aus. Wie unterstützt sie die Kreisleitung? Dabei bewähren sich vielfältige Methoden; der „Tag des Parteisekretärs", die operative Hilfe an Ort und Stelle, Problemdiskussionen mit ausgewählten Parteisekretären, Weiterbildungslehrgänge während der Winterferien und regelmäßige persönliche Gespräche. Dazu gehören weiter mündliche oder schriftliche Berichterstattungen von Parteiorganisationen der Volksbildungseinrichtungen im Sekretariat. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, daß es nicht um eine Vielzahl von Veranstaltungen und Maßnahmen geht, sondern um eine höhere Qualität. Das hat seinen Grund. Wird der Schulparteisekretär zur Kreisleitung gerufen, so sind Unterrichtsverlagerungen notwendig, das heißt, der Unterricht muß an anderen Wochentagen nachgeholt werden. Die Anleitungs- und Qualifizierungsveranstaltungen werden so vorbereitet und durchgeführt, daß die Parteisekretäre all das vermittelt bekommen, was sie für die Führung der politisch-ideologischen Arbeit in der Einrichtung benötigen. Die Anleitung dieser Funktionäre findet in erster Linie am „Tag des Parteisekretärs" statt. Deshalb prüft das Sekretariat immer wieder neu, ob bei dieser Schulung ein ausgewogenes Verhältnis von Information, Herausarbeiten gesamtgesellschaftlicher und schulpolitischer Aufgaben und Erfah- L@ s 8 г Ь riefe Dia-Ton-Vorträge, betriebliche Dokumente, Kurzreferate von bestimmten Teilnehmern, Gesprächspartner aus dem Betrieb oder aus einer LPG unseres Territoriums und anderes einbezogen werden. Mit einer problemhaltigen Gestaltung der Seminare fordere ich eine rege Diskussion heraus. Das Selbststudium der Genossen ist in den letzten Jahren intensiver geworden. Dennoch sind wir noch nicht immer zufrieden mit der Vorbereitung auf die Zirkel. Deshalb wurde in der Parteileitung festgelegt, daß erfahrene Teilnehmer Patenschaften über solche übernehmen, die dabei Hilfe brauchen. Ich selbst unterstütze 2 Genossen des Zirkels bei ihrer Vorbereitung auf die Kreisschule des Marxismus-Leninismus 1988/89. Außerdem bereite ich auch im Parteilehrjahr mit geplanten individuellen Aufgaben einzelne Genossen auf die Übernahme von Leitungsfunktionen vor. Unser Betrieb arbeitet im durchgehenden 3-Schicht-Rhythmus. Da ist es nicht immer einfach, die Teilnahme aller eingestuften Genossen an den Zirkeln zu sichern. Gemeinsam mit der Parteileitung wird aber darum zielstrebig gekämpft. Die schriftliche Einladung an jeden Zirkelteilnehmer, die auch die Studienschwerpunkte enthält, ist dafür wichtig. Als Propagandist, der außerdem auch Werkleiter ist, werde ich zu aktuell-politischen Fragen oft zuerst angesprochen. Das stellt hohe Anforderungen an meine politische Qualifikation. Ich vervollkommne sie im Selbststudium, erhalte aber auch große Unterstützung in Qualifizierungsund Anleitungsveranstaltungen der Kreisleitung. Sehr hilfreich NW 11/1988 (43.) 427;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1988, S. 427) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1988, S. 427)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt.

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