Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 423

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1988, S. 423); Jugendbrigadier und Schichtleiter Manfred Braatz, Parteigruppenorganisator Gottfried Günther und Genosse Ulrich Ro-thermund, Fütterer (v. I. n. r.), überzeugen sich täglich vom Zustand der Weiden. Die Jugendbrigade Braatz hat sich fest vorgenommen, den Spitzenplatz im Leistungsvergleich der 3 Jugendbrigaden für eine hohe Milchleistung je Tier zu behaupten. Foto: Fredor Borgwald gaden aber nicht nur das Ringen um hohe ökonomische Ergebnisse. Aktiv und interessant gestalten sie das Verbandsleben, ihre Freizeit und legen Hand mit an bei der Gestaltung der Umwelt. Im FDJ-Stu-dienjahr beschäftigen sie sich mit den Fragen unserer Zeit. Genossen der Parteileitung und des Vorstandes treffen sich regelmäßig mit den Jugendlichen zu Diskussionsrunden. In Vorträgen, die die URANIA bietet, eignen sie sich Wissen und Kenntnisse an, die für die berufliche Arbeit und für die politische Bildung nützlich sind. Aus Streitgesprächen zu den Themen „Ist mein Arbeitsplatz schon mein Kampfplatz für den Frieden?", „Mit welchen Mitteln betreibt der Klassengegner seine ideologische Diversion gegen unseren sozialistischen Staat?" oder zum Inhalt der Militärdoktrin des Warschauer Paktes wurden persönliche Schlüsse für hohe Arbeitsleistungen gezogen. In ihrem Kampfprogramm hat die FDJ-Grundorgani-sation auch die Empfehlung der Parteileitung aufgenommen mitzuhelfen, daß das Wohnen immer schöner wird. In einem Neubaublock, der in Neklade für 21 Genossenschaftsmitglieder der Kooperation Bergen errichtet wurde, erhielten 14 Tierpfleger und ihre Familien eine schönere und modernere Wohnung. Damit es auch außenrum immer schöner wird, werden von den 600 Bäumen, die die FDJler im Territorium der LPG pflanzen wollen, viele hier ihren Platz finden. Andere werden dort gesetzt, wo die Jugend im nächsten Jahr mit dem Bau eines Sportplatzes beginnt. Diese kleine Sportanlage soll zugleich ein Symbol dafür sein, daß es sich lohnt, in unserem Staat zu leben und zu arbeiten. Gottfried Hermann Parteisekretär der LPG (T) Karow, Kreis Rügen leserbriei nat Kaluga für einen weiteren Zeitraum festgelegt. Der Erfahrungsaustausch wurde neu überdacht und aus der Sicht einer höheren Effektivität für beide Seiten konkreter gestaltet. In seinem Mittelpunkt steht, wie beide Baukombinate bewährte Bauweisen noch zielgerichteter und effektiver einsetzen können. Wir hatten uns auch vorgenommen, bis zum Kongreß den zweiten Teil unserer „Chronik der Freundschaft" fertigzustellen. Sie enthält den dokumentarischen Nachweis zahlreicher Freundschaftsbegegnungen seit 1973. Aufbauend auf die langjährigen Traditionen der Freundschaft und Verbundenheit mit dem Sowjetvolk, die die DSF-Grundeinheit besonders pflegt, wurden weitere 11 Kollektive bis zum Kongreß zu Brigaden der deutsch-sowjetischen Freundschaft entwik-kelt. Mit Unterstützung der Genossen sowie der Leitung der Grundeinheit der DSF wurden die entsprechenden Brigadeprogramme vorbereitet. In ihnen geht es sowohl um höchste Leistungen als auch um die gegenseitige Vermittlung von besten Erfahrungen im sozialistischen Wettbewerb. Dabei sind die in den Gesprächen mit den Kalu-gaer Genossen ausgetauschten Erkenntnisse über die Führung des Leistungsvergleiches innerhalb des Kombinates eine Fundgrube für die Erhöhung der Qualität des Wettbewerbs. Die Parteileitung mißt der ständigen und kontinuierlichen Arbeit der Grundeinheit der DSF große Bedeutung bei. So gehen von ihr auch immer wieder neue, eigene Initiativen aus x Gunther Wolfing Parteisekretär im Wohnungsbaukombinat „Wilhelm Pieck“ Suhl NW 11/1988 (43.) 423;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1988, S. 423) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1988, S. 423)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter per- sönlich bzw, den Offizier für Sonderaufgaben realisiert. Der Einsatz der inoffiziellen Kräfte erfolgt vorwiegend zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? bei operativ bedeutsamen Personen, die Bearbeitung erkannter Feindtätigkeit oder des Verdachts von Feindtätigkeit in und die Vorkommnisuntersuchung, die Gewährleistung der Sicherheit Herstellung der Ordnung erforderllohen Zusammenwirkens der Kräfte steht dabei im Mittelpunkt. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

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