Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 417

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1988, S. 417); Genosse Peter Rabe (I.) und FDJ-Sekretär Constanze Born (r.) sind als Mitglieder der Parteileitung im VEB Perfekt Berlin oft bei den Mitgliedern der Jugendbrigade „Käthe Kollwitz", unterstützen Kerstin Prehm (2. v. I.), amtierende Leiterin des Kollektivs, und Sylvia Sommerfeld (3. v. I.), Vertrauensfrau der Gewerkschaft. Foto: Eckebrecht bereiten gegenwärtig die Teilnehmer auf die Prüfungen für das „Abzeichen für gutes Wissen" in einer der drei Stufen vor. Die Parteileitung legte weiterhin in ihrem Maßnahmeplan Genossen fest, die die politische Arbeit in den FDJ-Gruppen unterstützen sollen. Sie orientierte die staatlichen Leiter, insbesondere die Fachdirektoren, darauf, konsequenter als bisher in enger Zusammenarbeit mit den FDJ-Gruppen die Treffpunkte Leiter zu Foren des Meinungsaustausches mit den jungen Werktätigen zu gestalten. Alle Jugendlichen ansprechen Ausgehend von dem Anspruch der FDJ, Interessenvertreter aller Jugendlichen zu sein, stellte die Parteileitung in der Mitgliederversammlung den Genossen die Aufgabe, gemeinsam mit der FDJ-Lei-tung und den Gruppensekretären eine Jugendarbeit zu organisieren, die alle Jugendlichen im Betrieb anspricht. Denn Mitglied der FDJ sind nicht nur die Lehrlinge und Jungfacharbeiter, sondern auch Absolventen von Hoch- und Fachschulen. Das verlangt, stärker die Interessen der Jugendlichen zu berücksichtigen, die bereits verheiratet sind und Kinder haben. Außerdem beauftragte die Parteileitung den Kombinatsdirektor, in den neu zu erarbeitenden Jugendförderungsplan für den Stammbetrieb solche Aufgaben aufzunehmen, die die Mitarbeit aller Jugendlichen an den ökonomischen Initiativen der FDJ fördern und ihnen weitere Möglichkeiten der Teilnahme an einer interessanten Jugendarbeit bieten. Nun kommt es darauf an, die FDJ-Leitung ständig zu unterstützen, damit unsere Vorhaben auf jugendpolitischem Gebiet, so wie sie die Mitgliederversammlung beschlossen hat, verwirklicht werden. Dieter Winkler Parteisekretär im VEB Perfekt, Stammbetrieb des Kombinates Bekleidung und Täschnerwaren Berlin Leserbriefe Einen guten Start ins Leben sichern Agitator, dem Gewerkschaftsund FDJ-Funktionär sind bei unseren besten Parteigruppenorganisatoren selbstverständlich. Das fördert auch ein lebendiges innerparteiliches Leben in den Gruppen. In ihnen, also direkt am Arbeitsplatz, entscheiden sich täglich viele Fragen unseres politischen Kampfes. Deshalb legt die Parteileitung Wert darauf, daß auch die Mitglieder der Parteileitung die Arbeit ihrer Parteigruppen unterstützen. Hubert Heiderich Parteiorganisator des ZK im Kombinat Elektrogerätewerk Suhl Politisch geführt von der SPO stellen sich die Pädagogen der Erich-Weinert-Oberschule Hohenmölsen der Forderung, alle Kinder optimal zu entwickeln und ihnen einen erfolgreichen Start ins Leben zu sichern. Wir Lehrer und Erzieher überlegen ständig, wie wir die Anlagen, Fähigkeiten, Charaktereigenschaften, Talente und Begabungen jedes Schülers immer besser kennenlernen, um jedes Mädchen, jeden Jungen in seiner Entwicklung voranzubrin- gen. Wir gehen davon aus, daß unsere politische Haltung, die Wirksamkeit unserer Überzeugungsarbeit, unsere politische und fachliche Qualifikation, der persönliche Einsatz und die Liebe zu den Kindern von entscheidender Bedeutung für die Erfüllung dieser anspruchsvollen Aufgaben sind. Es ist für uns eine wichtige Aufgabe, in jedem Fach und in jeder Unterrichtsstunde eine Atmosphäre angestrengten, diszi- NW 11/1988 (43.) 417;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1988, S. 417) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1988, S. 417)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist und bleibt ein unumstößliches Gebot unseres Handelns. Das prägte auch die heutige zentrale Dienstkonferenz, die von dem Bestreben getragen war, im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und damit den Einfluß von erkannten personellen Stützpunkten des Gegners auf weitere Gleichgesinnte und andere negative Kräfte wirksam zu unterbinden. Sie sind zur ständigen Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und landesverräterischen Treuebruch begingen und die deshalb - aber nur auf diese Delikte bezogen! zurecht verurteilt wurden. Die Überprüfungen haben ergeben, daß es sich bei dem Verbindungspartner um eine Men schenh.ändlerbande oder einen Angehörigen derselben oder um andere feindliche Kräfte im Sinne des Tatbestandes handelt.

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