Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 395

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1988, S. 395); erarbeitet. In der Weideperiode, so sein Auftrag, nimmt er darauf Einfluß, daß gewissenhaft verwirklicht wird, was in den Konzeptionen für jede Grünlandeinheit festgelegt ist, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen anzuwenden. Hierzu wirkt er eng mit den Weidekollektiven der Tierproduktion, den Agrochemikern des ACZ und den „Regenmachern" der ZBE Melioration zusammen. Auch Genosse Kurt Jung als Organisator der zeitweiligen Parteigruppe Frischfutterversorgung hat seinen Auftrag. Er setzt sich dafür ein, daß sein Kollektiv das Futter täglich pünktlich und in der vorgesehenen Menge und Qualität in die Ställe liefert. Futterqualität steht im Mittelpunkt Mehr als ein halbes Jahr dauert die Futterernte. Diese längste Ernteperiode muß deshalb besonders gründlich vorbereitet werden. Hierzu kam im April, wie in jedem Jahr, das Parteiaktiv der Kooperation zusammen. Gerade in der Grobfutterernte, so wurde dort herausgestellt, ist ein enges kameradschaftliches Zusammenwirken aller Partner vonnöten, damit sich Arbeitsteilung und Spezialisierung für jeden einzelnen auszahlen. Das hat der Kooperationsrat zu garantieren. Die Parteileitungen und der Rat der Parteisekretäre unterstützen ihn dabei. So achten die Genossen der LPG (T) Brenz und Wöbbelin sowie des VEG Tierzucht Lewitz darauf, daß die Kollektive die Portionsweide gut organisieren und die Weideordnung einhalten. Darauf ist auch der Weidewettbewerb gerichtet, den der Kooperationsrat ausgeschrieben hat. Des weiteren werden die Viehpfleger helfen, Stroh und Heu einzulagern. Die Genossen des ACZ Neustadt-Glewe nehmen Einfluß, daß die Futterflächen unmittelbar nach der Mahd bzw. Hutung neu gedüngt werden. Mehr als die Hälfte der 8 600 ha Acker- und Grünland des VEG können be- und entwässert werden. Leserbriefe Dafür ist die ZBE Melioration Friedrichsmoor zuständig. Daß alle Flächen Wasser nach Maß erhalten, darauf werden die Genossen der Grundorganisation der ZBE achten. Die gestiegenen Erträge auf dem Acker- und Grünland belegen die Fortschritte bei der Intensivierung der Futterproduktion. Nach Auffassung der Grundorganisation liegen jedoch noch große Reserven in der Qualitätsproduktion, besonders in der Zubereitung von nährstoffreichen und bekömmlichen Silagen. Sie drängt die Leiter und die Arbeitskollektive, sich diesen Fragen stärker zu stellen. Hängt doch davon ab, so argumentieren wir Genossen, daß den Tieren das Futter leistungsgerechter bereitgestellt wird und zugleich Konzentrate eingespart werden können. Dem trägt ein Qualitätssicherungssystem Rechnung. Es wurde auf Vorschlag der Parteiorganisation von der Arbeitsgruppe Wissenschaft und Technik ausgearbeitet. In ihm sind alle Maßnahmen enthalten, die eine höhere Energiekonzentration des Grobfutters und eine bessere Qualität der Silagen sichern sollen. Der Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse wird dabei in enger Gemeinschaftsarbeit mit den Wissenschaftlern des Instituts für Futterproduktion Paulinenaue große Aufmerksamkeit geschenkt. Auf die Einhaltung der im Qualitätssicherungssystem festgelegten Normative ist der sozialistische Wettbewerb der Kollektive gerichtet. Die Genossen in den Erntekomplexen sorgen dafür, daß er täglich abgerechnet und öffentlich geführt wird. Unsere Kollektive nehmen sich vor, vom Grünland 440 dt/ha und vom Ackerland 425 dt/ha Futter zu ernten. Mindestens 80 Prozent des Grobfutters sollen bei steigendem Energiegehalt in den Qualitätsklassen 1 und 2 bereitgestellt werden. Hans Orthmann Parteisekretär im VEG (P) „Lewitz" Neustadt Glewe, Kreis Ludwigslust Den Hauptweg zu Höchstleistungen gehen Die erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR fordert von den Kommunisten und allen Genossenschaftsbauern der LPG (P) „Oberland" in Kleingeschwenda, Kreis Saalfeld, stets um Höchstleistungen auf den Feldern zu kämpfen. Die großen Erfahrun-gèn unserer Genossenschaftsbauern zu nutzen und sie mit Maßnahmen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu verbinden, ist der Hauptweg dazu. Die Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Organisation der Produktion unserer LPG stellt auch an unsere Parteiorganisation große Anforderungen. Es hat sich gezeigt, daß sie die aktive politisch-ideologische Arbeit mit den Genossenschaftsbauern erfordert. Die größten Erfolge bei der Anwendung und Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wurden immer er- reicht, wenn die Kommunisten geschlossen und zielstrebig an der Spitze ihrer Kollektive um den Erfolg kämpfen. Die Mitgliederversammlungen und das Parteilehrjahr, Berichterstattungen vor der Parteileitung und Parteiaufträge nutzen wir dazu, bei den Mitgliedern unserer Grundorganisation die dazu notwendigen Haltungen auszuprägen. In der Parteileitung und in den Mitgliederversammlungen wurde deutlich herausgearbeitet: Wissenschaftlich-technischer Fortschritt und die Erfahrungen unserer Genossenschaftsbauern müs- NW 10/1988 (43.) 395;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1988, S. 395) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1988, S. 395)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit im Verantwortungsbereich. Ausgangspunkt der Bestimmung des sind stets die zu lösenden Aufgaben. Dabei ist von erhaltenen Vorgaben, politisch-operativen Kenntnissen und Erfahrungen, der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit beruhende Anwung und Nutzung der Gesetze auszuf gehen. Höhere Anforderungeh erwachsen für die gesamte politischoperative Arbeit Staatssicherheit aus der verstärkten Konspiration im Vorgehen des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Veriassens der und die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenha ndels Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Kohrt Schabert Oonack.

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