Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 355

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1988, S. 355); dem Motto „Kunst im Auftrag - Auftrag der Kunst". Ziel war es, die Partnerschaftsbeziehungen zwischen Künstlern und Werktätigen von Betrieben und Einrichtungen zu festigen und zu erweitern, vor allem durch eine gezielte Auftragspolitik. Deshalb wurden sowohl Vertreter von Partei- und Gewerkschaftsorganisationen äus Betrieben und Einrichtungen zu diesen Begegnungen eingeladen, die über langjährige feste Beziehungen zu Künstlern verfügen als auch solche, die sich darum bemühen. In der Diskussion legten Künstler als auch Genossen aus Betrieben ihre Erfahrungen in der Zusammenarbeit beim Entstehen eines Auftragswerkes dar. Gute Ergebnisse werden dort erreicht, so machten sie aufmerksam, wo es während der Zeit des Entstehens eines künstlerischen Werkes zu zahlreichen Gesprächen zwischen Werktätigen und Künstlern kommt. Aus der aktiven Teilnahme am Schaffensprozeß erwächst das Verständnis, die Achtung vor der künstlerischen Tätigkeit. Zur Bereicherung der Diskussion wurde von den Künstlern eine kleine Ausstellung gestaltet. Sie zeigte fertige Arbeiten bzw. Skizzen, die im Auftrag von Betriebsund Gewerkschaftsorganisationen bzw. Arbeitskollektiven und gesellschaftlichen Einrichtungen entstanden. Viele Verbindungen wurden während dieser Begegnungen geknüpft. Sie führten zu neuen gesellschaftlichen Aufträgen an die Künstler. In diesen „Zwickauer Begegnungen" wurde auch der Vorschlag geboren, ein Symposium für Malerei und Grafik 1987 zu veranstalten. Eine dazu vom Rat der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Kreisvorstand des FDGB erarbeitete Konzeption wurde im Sekretariat der Kreisleitung bestätigt. Dieses Symposium stand unter dem Thema „Der schaffende Mensch". 4 Betriebe, der VEB „Sachsenring", der VEB Strickwaren „Aktivist", der VEB Fliesenwerk und das RAW, waren unter Führung der BPO Träger. Die Künstler waren mehrere Tage im Betrieb. Es gab zahlreiche Begegnungen mit den Werktäti- 1975 1980 1984 1987 NW-Grafik, Gestaltung Zentralbild gen und anregende Gespräche darüber, was Kunst heute vermag und was von ihr erwartet wird. Ihre Arbeiten stellten sie in den Betrieben und später in der Galerie am Domhof zur Diskussion. Da gab es viel Lob, aber nicht alles wurde sofort von den Betrachtern angenommen. Für beide Seiten, für die Künstler und die Werktätigen, war dieses Symposium eine Schule des besseren Verstehens, der Bereicherung des Wissens. Leserbriefe шуту* Gute Vorbereitung sichert den Erfolg Die Rede des Genossen Honecker vor den 1. Kreissekretären ist für unsere Parteiorganisation in der Fritz-Reuter-Oberschule Demmin eine klare Orientierung und Anleitung für die weitere Arbeit. Die Parteileitung ist bemüht, noch verantwortungsbewußter auf die Herausbildung einer klassenmäßigen Position bei allen Kollegen Einfluß zu nehmen. Dabei betrachten wir es als unerläßlich, daß sich alle Kollegen neben anderen Formen der Weiterbil- dung und Qualifizierung besonders im Parteilehrjahr politisch-ideologisch, aber auch fachlichmethodisch weiterbilden. Die Parteileitung hat die Erfahrung gemacht, daß die Qualität des Parteilehrjahres, seine Wirksamkeit und Ausstrahlung wesentlich von einer straffen Führung und Kontrolle abhängen. Darum ist es fester Bestandteil der Führungstätigkeit der Parteileitung. Ausgangspunkt für die schon über mehrere Jahre erreichten guten Ergebnisse ist eine langfristige Planung. Im Arbeitsplan sind Ziel und Aufgaben, die Verantwortlichkeit sowie die Termine für die einzelnen Seminare für das gesamte Schuljahr klar ausgewiesen. Weiterhin erachten wir es für wichtig, schon im Vorfeld mit den Teilnehmern über die Einstufung zu beraten, um die Fähigkeiten und Interessen aller weitestgehend zu berücksichtigen. Notwendig ist, daß in den Zirkeln junge und erfahrene Kollegen gemeinsam studieren. Die gründliche Auswahl der Studienliteratur und ihre rechtzei- NW 9/1988 (43.) 355;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1988, S. 355) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1988, S. 355)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Beschlüsse unserer Partei, den Gesetzen unseres Staates sowie den Befehlen und Weisungen des Gen. Minister und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten; durch planmäßige und kontinuierliche Maßnahmen Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich sowie der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung verfolgen in ihrer Einheit das Ziel der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Linie wesentliche Portschritte erreicht werden. Auf Grundlage des zielstrebigen Pingens zur Durchsetzung vom Genossen Minister insbesondere in seinen Dienstkonferenzen im und gestellten Aufgaben zur Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der vorbeugenden Arbeit im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit ist, wie die Praxis zeigt, von prinzipieller Bedeutung für die Lösung der dem insgesamt übertragenen Aufgaben. Sie ist unerläßlich sowohl bei der Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität ist gemäß dem Gesetz über die Bildung Staatssicherheit und den darauf basierenden Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und der Stellvertreter des Ministers zu erfolgen, die für die Organisierung und Gestaltung der Zusammenarbeit und Koordinierung erlassen wurden.

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