Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 351

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 351 (NW ZK SED DDR 1988, S. 351); zu machen, so erläutern die Genossen auf dem zentralen Ausformungs- und Verladeplatz in Georgenthal den Kollegen ständig, heißt für uns, die moderne Technik in Schichten auszulasten, das Rohholz auf effektivste Weise aufzuarbeitèn und durchgängig verladebereit zu sein. Im Wettbewerb nimmt sich das Kollektiv vor, in diesem Jahr 18 Prozent mehr Rohholz auszuformen und 41 Prozent mehr zu verladen. Eine neue hochproduktive Technologie - sie wurde im März in Betrieb genommen - soll das ermöglichen. Mit ihr wurden zugleich die Arbeitsbedingungen wesentlich verbessert. Die Genossen der Parteigruppe in der Konsumgüterproduktion Luisenthal vertiefen bei den Kollegen unablässig die Erkenntnis, daß einmal abgegebene Leistungsangebote eingehalten werden müssen. Erfüllte Pläne, so argumentierten sie, sind eine entscheidende Bedingung, um die auf das Wohl des Volkes und den Frieden gerichtete Politik der Partei Für die Genossen der A PO Oberförsterei Luisenthal versteht sich, daß sie in den Kollektiven in der Arbeit vorangehen, so der Maschinen führer René Räthlein (!.), Parteigruppenorganisator in der Jugendbrigade, und Revierförster Siegfried Hof mann (r ), stellvertretender APO-Sekretär, hier im Gespräch mit dem Parteisekretär Georg Döring, Autor des nebenstehenden Beitrages. Foto: Manfred Steinig erfolgreich fortsetzen zu können. Sie verweisen in den politischen Gesprächen mit den Kollegen auch immer wieder darauf, daß in den Produktionsstätten viel rationalisiert worden ist und noch wird. Das ermöglicht, die Arbeitsproduktivität zu steigern. Die Kollegen bestätigen: Ja, die Arbeit ist ergiebiger und leichter geworden, und wir werden mehr schaffen. Dazu motivieren auch die neuen Produktivlöhne, die jetzt eingeführt werden. Bei uns, so fügen die Kollegen hinzu, verspürt der einzelne, daß sich gute Arbeit lohnt, für die Gesellschaft und für jeden persönlich. Wie Genosse Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Kreissekretären der Kreisleitungen der SED hervorhob, steht die Aufgabe, die Produktion von Rohholz zu intensivieren. Das heißt für uns, der Pflege und dem Schutz der Wälder sowie der effektiveren Verwertung des Bruch-, Dürr- und Dünnholzes immer größeres Augenmerk zu schenken. Deshalb Le Serbnefe мняаимшя Erich Honeckers genannten Aufgaben haben unsere Genossen die politische Arbeit darauf gerichtet, das Gewicht der eigenen verantwortungsbewußten Arbeit für unseren Betrieb, das Kombinat und für den gesamten Reproduktionsprozeß unserer Volkswirtschaft deutlich zu machen und weitere Initiativen auszulösen. Ausgehend vom Beschluß der Kreisleitung Hohenmölsen der SED zur Auswertung der Rede des Genossen Honecker, einem speziell beschlossenen Maßnahmeplan und dem Kampfpro- gramm, richten wir das politische Wirken vor allem darauf, allen Bergarbeitern deutlich zu machen, daß nur durch die eigene Bereitschaft zu hohen Leistungen und durch die höchstmögliche Nutzung der vorhandenen Reserven die in der Rede des Genossen Honecker formulierten Aufgaben erfüllt werden können. Der Generalsekretär des ZK hat von einer stolzen Bilanz gesprochen, von einem stabilen und dynamischen Wirtschaftswachstum. Unsere Kollektive haben an dieser Bilanz ihren Anteil. Die Ergebnisse im sozialistischen Wett- bewerb im I. Quartal 1988 sind überzeugender Beweis dafür. Es ist den Werktätigen im Tagebau Profen Nord unter anderem gelungen, in den ersten zwei Monaten des Jahres die Abraumbewegung auf 120,4 Prozent und die Rohkohleförderung auf 118,1 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres zu steigern. Es macht uns stolz, daß diese Leistungen mit 17 Arbeitskräften weniger erreicht wurden. Den Monat April gestaltet unser Kollektiv zum Monat höchster Produktivität und Effektivität. Wir werden die dabei gesammelten NW 9/1988 (43.) 351;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 351 (NW ZK SED DDR 1988, S. 351) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 351 (NW ZK SED DDR 1988, S. 351)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der zur und zu Vestberlin ist demzufolge vor allem Schutz der an der Staatsgrenze zur zu Vestberlin beginnenden endenden Gebietshoheit der DDR.

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