Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 340

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 340 (NW ZK SED DDR 1988, S. 340); Darüber hinaus wurde beim Güterumschlag und -transport sowie bei der Personenbeförderung eine vielfältige Gemeinschaftsarbeit entwickelt. Das betrifft die Spezialisierung zur gegenseitigen Unterstützung, besonders bei der Wartung und Pflege vorhandener Transportmittel, einschließlich der Ersatzteilbeschaffung. Koordiniert wird auch die Organisation des Arbeiterberufsverkehrs bis hin zu Zubringerfahrten für Dienstreisende zum nächstgelegenen D-Zug-Haltepunkt. In der Tätigkeit des Rates des Kreises nimmt die Transportoptimierung einen festen Platz ein. Quartalsweise rechnen die Leitbetriebe an den Kreistransportausschuß ihre Ergebnisse ab, und in monatlichen Arbeitsberatungen der Werkfahrgemeinschaften werden die weiteren Aufgaben übertragen und abgestimmt. Der Rat des Kreises berichtet zu dieser Problematik halbjährlich im Sekretariat der Kreisleitung der SED. Erreichtes werten und ausbauen Im Ergebnis des abgestimmten Handelns der Partei-und Staatsorgane des Kreises - unterstützt von vielen gesellschaftlichen Kräften - erhöhte sich die Flexibilität der Werkfahrgemeinschaften. So erfolgt bereits seit 2 Jahren wöchentlich unter Leitung des VEB Kraftverkehr Schwarzenberg die Koordinierung und Abstimmung der Werkfahrgemeinschaften mit dem Ziel, bei fehlender Hin- oder Rückladung durch die rechnergestützte Aufbereitung Leerfahrten zu vermeiden. Dadurch gelingt es zunehmend besser, ausgehend von der konkreten Situation im Territorium, innerhalb der Werkfahrgemeinschaften solche Aufträge wie Verlagerungstransporte, Bahnhofsberäumungen, Einsätze in der Getreide- und Hackfruchternte sowie bei Kartoffeleinkellerungen, die Unterstützung des Kohlehandels oder die Obst-, Gemüse-und Getränkeversorgung in Kampagnezeiten zu ko- ordinieren und im Interesse aller zu sichern. Es hat sich bewährt, daß die gebildeten Be- und Entladegemeinschaften für kranbares Gut für die Entladebahnhöfe Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt in den Werkfahrgemeinschaften fest integriert sind und wirksam werden. Mit einer durchgängigen wöchentlichen Bereitschaft sichern sie die Unterstützung besonders für die Klein- und Mittelbetriebe einschließlich der PGH, die über keine eigenen Hebezeuge und größere Transportfahrzeuge verfügen. Durch die Arbeit der Be- und Entladegemeinschaften konnten bisherige Wagenaufenthaltszeiten wesentlich verkürzt werden. Bei der Entwicklung zeigte sich, daß jeder Schritt nach vorn auch neue Reserven erkennen ließ. Das Sekretariat der Kreisleitung orientiert deshalb -ausgehend vom Referat des Genossen Erich Honecker auf der Beratung mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen - darauf, Effektivitätsreserven nach dem Beispiel des Kreises Neuruppin noch umfassender zu erschließen. So soll im Jahr 1988 der spezifische Transportaufwand um 3 Prozent sinken. Mit den Partei- und Arbeitskollektiven wird besonders beraten, wie die Kooperationsbeziehungen effektiver zu gestalten sind. Eine Reihe Initiativen im sozialistischen Wettbewerb zielt auf die rationelle Gestaltung der eigenen Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse, die wesentlich von der Kontinuität der Produktion beeinflußt wird. Das Sekretariat fördert und unterstützt den Leistungsvergleich der Werkfahrgemeinschaften zwischen den Kreisen Schwarzenberg, Aue, Annaberg und Stollberg. Vierteljährlich werden jdie Ergebnisse abgerechnet, Erfahrungsaustausche durchgeführt und in einer Jahresendauswertung die besten Wettbewerbsresultate von Kollektiven und Kraftfahrern materiell gewürdigt. Heinz Horlbeck 1. Sekretär der Kreisleitung Schwarzenberg der SED 4 .T"VH+-V An uns wird Lebensqualität gemessen durch ihr tägliches Wirken der Forderung der Parteibeschlüsse Rechnung tragen, die sozialistischen Produktionsverhältnisse zu vervollkommnen und den materiellen und geistigen Reichtum der Gesellschaft zu mehren. Ein weiteres Anliegen sehen unsere Parteigruppen darin, daß die Mitglieder und Kandidaten der Partei stets beispielgebend wirken und damit die Autorität und das Ansehen der Partei stärken. Gerhard Wagner Parteisekretär im VEB Schrauben- und Normteilewerk Hildburghausen Alle Kommunisten der Poliklinik „Dr. Karl Kollwitz" in Berlin-Prenzlauer Berg haben die Rede des Generalsekretärs des ZK vor den 1. Kreissekretären gründlich studiert. Die Genossen, aber auch andere Mitarbeiter, identifizieren sich mit den Ausführungen Erich Honeckers. Wir Kommunisten im Gesundheitswesen wissen - der Generalsekretär ging in seiner Rede auch darauf ein - daß die Gesundheit das höchste Gut des Menschen ist, und viele Bürger die Qualität ihres Lebens im Sozialismus daran messen, wie leistungsfähig wir sind. Darum ist es für eine Grundorganisation im traditionellen Arbeiterbezirk Berlin-Prenzlauer Berg unbedingt notwendig, an jedem Tag die politische Lage in der Großpoliklinik wie auch in den zugeordneten Ambulatorien, Beratungsstellen und Staatlichen Arztpraxen genau zu kennen. Wir haben uns bei der Auswertung der Rede des Generalsekretärs 340 NW 9/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 340 (NW ZK SED DDR 1988, S. 340) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 340 (NW ZK SED DDR 1988, S. 340)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Zu beachten ist hierbei, daß die einzelnen Faktoren und der Gesellschaft liehen Umwelt, fowohl die innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Zuführung zum Auffinden von Beweismitteln ist nur gestattet, wenn die im Gesetz normierten Voraussetzungen des dringenden Verdachts auf das Mitführen von Gegenständen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet ist. Die Einziehung von Sachen gemäß besitzt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann Bedeutung, wenn nach erfolgter Sachverhaltsklärung auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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