Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 292

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1988, S. 292); Hohe Leistungen Unterpfand für sicheren Frieden Der 88er Plan erfordert viele Initiativen waren Höhepunkte der politischen Arbeit. Sie widerspiegelten das Bekenntnis der Genossenschaftsbauern und Arbeiter zur bewährten Agrar-und Bündnispolitik der SED. Unübersehbar drückte sich in den mannigfaltigen Meinungsäußerungen das gefestigte Vertrauensverhältnis zu unserer Partei und unserem sozialistischen Staat aus. Immer mehr Genossenschaftsbauern und Arbeiter erkennen, welche hohe politische Verantwortung sie mit ihrer täglichen Arbeit für die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern und der Industrie mit Rohstoffen und damit für die Stärkung des Sozialismus und das Wohl des Volkes tragen. Unter der Losung „Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für den Frieden" vollbringen die Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Landwirtschaft hervorragende Leistungen. Sie bilden ein wesentliches Unterpfand, um auch künftig die auf Frieden, Abrüstung, Entspannung und gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit gerichtete Außenpolitik der SED erfolgreich fortsetzen zu können. Mit berechtigtem Stolz kann festgestellt werden: Das auf dem XIII. Bauernkongreß der DDR gegebene Bauernwort wurde eingelöst. Das Jahr 1987 war das Jahr der bisher höchsten Ergebnisse bei der umfassenden Intensivierung. In der Pflanzenproduktion konnte trotz des extremen Wetters mit 51,2 Getreideeinheiten je Hektar der höchste Ertrag in der Geschichte unseres Landes eingebracht werden. In der Tierproduktion wurde der Plan des staatlichen Aufkommens bei Schlachtvieh, Milch, Eiern und Wolle überboten. Die Werktätigen der Forstwirtschaft, der Nahrungsgüterwirtschaft und im Vorleistungsbereich haben ihre Planziele erfüllt und teilweise übertroffen. Diese Ergebnisse beruhen auf dem großen Fleiß und der Einsatzbereitschaft der Genossenschaftsbauern, Arbeiter und Wissenschaftler, der klugen und weitsichtigen Agrar- und Bündnispolitik der Partei und des Staates. Die hohe Wertschätzung durch die Partei- und Staatsführung für die geleistete Arbeit ist für alle Ansporn und Verpflichtung, auch künftig mit schöpferischen Ideen und ganzer Kraft die Aufgaben erfolgreich zu lösen. Mehr denn je kommt es in der politischen Arbeit darauf an, jedem einzelnen die Verantwortung deutlich zu machen, daß die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und der Industrie mit Rohstoffen unter allen Bedingungen zu sichern ist. Die Entwicklung unserer sozialistischen Gesellschaft und die internationale Klassenauseinandersetzung verlangen nachhaltig eine hohe Dynamik des Wachstums von Produktion, Effektivität und Arbeitsproduktivität. Keiner kann sich das Tempo aussuchen. Es ist objektiv bestimmt. Dafür sind in allen Grundorganisationen die ideologischen Positionen auszuprägen. Der Plan 1988 enthält anspruchsvolle Ziele. Daraus leiten sich die Schwerpunkte der Arbeit ab. Besonders geht es darum, die qualitativen Wachstumsfaktoren in der sozialistischen Landwirtschaft wirksamer zum Tragen zu bringen. Das setzt voraus, daß die Kommunisten in den LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen die volkswirtschaftlichen Anforderungen und Bedingungen genau kennen, sie allen Genossenschaftsbauern und Arbeitern überzeugend erläutern und sie zum Ausgangspunkt für anspruchsvolle Initiativen zur unbedingten Realisierung unseres Versorgungsauftrages machen. Viele Parteiorganisationen haben dazu konkrete und abrechenbare Maßnahmen festgelegt. Steigende Erträge und Leistungen sind die entscheidenden Wachstums- 292 NW 8/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1988, S. 292) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1988, S. 292)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter und der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, alle Vollzuosnaßnah-m mit Ausländern, die ihnen gewährten Rechte und auf erlegten Pflichten, konsequent auf gesetzlicher Grundlage zu gestalten und beweiskräftig zu dokumentieren.

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