Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 265

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1988, S. 265); Parteigruppenarbeit vor Ort. Genossen Abgeordnete der Stadtverordneten -Versammlung von Zeitz - hier Jutta Knöfler, Bernd Pur-rucker, Wolfgang Weibel, Hubert Ebelt und Renate Laube (v. I. n. r.) -überzeugen sich im ersten Komplex der Wohnungsbaustelle im innerstädtischen Bereich vom Stand der Verwirklichung dieses wichtigen kommunalpolitischen Vorhabens. Foto: Helga Freund Fraktiönssitzung wird. Vielmehr ist sie stets eine Kampfberatung der Genossen Abgeordneten zu den aktuellen politischen Aufgaben in Verwirklichung einer leistungsorientierten und bürgernahen Kommunalpolitik. Stets geht es darum, die Genossen mit den neuesten Beschlüssen von Partei, Regierung und Volkskammer sowie den sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen und Ansprüchen für die politische Arbeit im eigenen Bereich vertraut zu machen, einen breiten und lebendigen Erfahrungsaustausch über beste Formen und Methoden der Parteiarbeit auf dem Gebiet der Kommunalpolitik zu organisieren. Wie sieht das im Detail aus? Die Anleitung und Information der Genossen erfolgen durch den 1. Sekretär der Kreisleitung, im Aus- nahmefall durch ein Mitglied des Sekretariats der Kreisleitung. In konzentrierter Form wird so gesichert, daß die neuesten Beschlüsse taufrisch, ohne Zeit- und Informationsverlust auf den Tisch der Genossen kommen, sie eine einheitliche und umfassende Orientierung erhalten. Dabei geht es um sehr konkrete und aufgabenbezogene Informationen, die genau auf ihre Arbeit zugeschnitten sind. Da wird mit Erfolgen nicht hinter dem Berg gehalten, aber auch kein Problem vertuscht oder nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert. Nein, hier muß alles offen auf den Tisch kommen, und vor allem müssen die neuen, höheren Anforderungen erläutert werden. Wir erwarten zu Recht von den Genossen, daß sie sich bei der Verwirklichung der Parteitagsbe- Leserbriefe und Ergebnisse zu verallgemeinern. Als eine wertvolle Hilfe zur Verwirklichung von längerfristigen Arbeitskonzeptionen für die Frauenpolitik erweisen sich Kreisparteiaktivtagungen, die dazu alle 2 Jahre stattfinden. Dort hält der 1. Sekretär der Kreisleitung das Referat, zu dem eine umfassende Aussprache stattfindet. In Auswertung der Kreisparteiaktivtagung vom 26. Januar 1988 werden zum Beispiel im ersten Halbjahr 1988 in den Bereichen der Industrie, des Handels, des Gesundheitswesens und der Land- wirtschaft thematische Mitgliederversammlungen durchgeführt. Sie haben zum Ziel, die Kraft der gesamten Parteiorganisationen zu nutzen, um die Aufgaben und Ziele der sozialistischen Frauenpolitik noch wirksamer zu realisieren. Zur Erfüllung der damit verbundenen Aufgaben hat beigetragen, daß das Niveau der politischen Qualifikation der Genossinnen der Kreisparteiorganisationen weiter gestiegen ist. So verfügen heute 43,2 Prozent der Genossinnen über eine politische Qualifikation. Der Anteil von Ge- nossinnen in der gewählten Kreisleitung ist größer geworden. Der Anteil der Frauen in der Funktion als Parteisekretär wurde von 26,6 auf 31,9 Prozent und als Leitungsmitglieder von 37,6 auf 41,6 Prozent erhöht. Beachtenswert ist auch, daß 53 Prozent der Kandidaten, die seit dem XI. Parteitag in unserer Kreisparteiorganisation aufgenommen wurden, Frauen und Mädchen sind. Mit Unterstützung der Bezirksleitung und als Ergebnis unserer Vorschläge an das Sekretariat der Kreisleitung wird 1988/89 ein Externatslehrgang für Genossin- NW 7/1988 (43.) 265;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1988, S. 265) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 265 (NW ZK SED DDR 1988, S. 265)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Kontrolle und Beaufsichtigung Inhaf- tierter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvolizuges Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X