Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 259

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1988, S. 259); Im VE В Thüringer Schokoladenwerke „Rotstern"in Saal-feld gibt es viele Frauen in leitenden Funktionen. Genossin Almut Wagner, Ökonomischer Direktor, hier im Gespräch mit Brigadier Lilo Brakutt, Anlagenfahrerin Karin Brakutt und der Mitarbeiterin in der Abteilung Arbeitsökonomie Martina Heinz (von links). Foto: H. Günther nen bereits bei den Lehrlingen begonnen wird. Der anvisierte Entwicklungsweg der ausgewählten jungen Kader wird gemeinsam mit den staatlichen Leitern beraten und fest vereinbart. Dabei hat der ständige Kontakt mit dem Kadernachwuchs besondere Bedeutung, damit während des Studiums, der politischen Qualifizierung und auch im Babyjahr die Bindung zum Kollektiv des Betriebes nicht verlorengeht. Frauen, die Kinder bekommen, werden nicht aus der Vorbereitung und dem Einsatz in Leitungsfunktionen ausgeklammert. Dieses Herangehen wird an der Entwicklung der Genossin Ines Fritsche sichtbar. Als Kakaowarenfacharbeiterin nahm sie ein Studium für Lebensmitteltechnologie auf und wurde danach ajs Bereichsleiter im Betrieb wirksam. Ein Kleinkind war schon da. Ein zweites Kind meldete sich an. Das war nicht einfach für die junge Mutter und Leiterin. Seitens der Genossen der Betriebsleitung erhielt sie alle notwendige Hilfe und Unterstützung. Nach ihrem Babyjahr nahm die Genossin Fritsche in diesem Jahr wieder ihre Arbeit als Meisterin auf. 1989 ist ein einjähriges Frauensonderstudium an der Bezirksparteischule geplant, und nach einer Einarbeitungszeit ist für 1992 der Einsatz als Produktionsdirektor vorgesehen. Solche Beispièle und Erfahrungen mit langfristigen Entwicklungsprogrammen werden am „Tag des Parteisekretärs", in Erfahrungsaustauschen und propagandistischen Veranstaltungen zur Frauenpolitik, an denen auch staatliche Leiter, Parteisekretäre und Gewerkschaftsfunktionäre teilnehmen, ausgewer- ГПИГ'№ІТШММИПИІІ Leserbriefe erarbeitete Referat. Darin wurden die Reaktionen und Standpunkte unserer Werktätigen genau analysiert und vor allem die Schlußfolgerungen unserer 25 Jugendbrigaden, 4 Jugendforscherkollektive und 2 Jugendmeisterbereiche ausgewertet. Davon ausgehend haben wir Maßnahmen für die weitere politische Arbeit in den Kollektiven abgeleitet. Die Parteileitung hat auch Hinweise gegeben, wie die Initiativen der Werktätigen gefördert werden können und wo weitere Impulse notwendig sind, um die Plan- und Wettbewerbsaufgaben zielgerichtet zu erfüllen und zu überbieten. Im Anschluß an das Referat fanden die Seminare der Parteileitung, der staatlichen Leiter, der BGL und der FDJ-GO-Leitung statt. Ausgerüstet mit den Erkenntnissen aus dem persönlichen gründlichen Studium der Rede und unter Berücksichtigung der Hinweise aus dem Referat gilt es, spezifische Schlußfolgerungen kollektiv zu erarbeiten. Für die Leitung der FDJ-Grundor-ganisation heißt das zum Beispiel, das „FDJ-Aufgebot DDR 40" mit Taten jedes Jugendlichen zu beantworten. Die Parteileitung erarbeitete einen Beschluß, der darauf gerichtet ist, die FDJ-Grundorganisation bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen und in diesem Sinne die Propagandatage der Jugend gründlich vorzu bereiten. Die kollektive Beratung und Durchsetzung der sich aus der Rede ergebenden Aufgaben wird fortgesetzt. Bernd Biester Parteisekretär im Werk für Technisches Glas Ilmenau NW 7/1988 (43.) 259;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1988, S. 259) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1988, S. 259)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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