Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 248

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1988, S. 248); rung nach besseren Bedingungen für ein kontinuierliches Bauen und entsprechende Arbeits- und Lebensbedingungen an den Rat der Stadt. Durch konsequenten Leistungsvergleich hat sich der VEB Bau Grevesmüh-len in eine führende Position im Bezirk gebracht. Die Parteileitung betrachtet es als eine erstrangige Aufgabe, den Leistungsvergleich eng mit dem innerparteilichen Leben und dem sozialistischen Wettbewerb zu verknüpfen. So wird im gesamten Betriebskollektiv eine große politische Aufgeschlossenheit erzeugt. Sie nimmt die Leistungsvergleiche unter Parteikontrolle und vergibt Parteiaufträge zu deren Vorbereitung, Durchführung und Auswertung. Ihr Standpunkt: Ein Leistungsvergleich darf weder bloßer Zahlenvergleich noch Angelegenheit nur einiger Leiter und Spezialisten und erst recht keine Sache sein, die am „grünen Tisch" ausgetragen wird. Der Leistungsvergleich hat mit dazu geführt, daß der Betrieb beste Erfahrungen bei der Instandsetzung und Modernisierung verbindlich anwendet und zuverlässig die Planaufgaben erfüllt. Für mehr eigene Kollektive des kreisgeleiteten Bauwesens bringen aber auch zum Aus-Rationali- druck, daß die Arbeitsergebnisse noch höher sein könnten, wenn die Aus-sierungsmittel rüstung der technologischen Linien mit Technik den notwendigen Anforderungen entspräche. Die Zuführung neuer Technik ist oft nur im bescheidenen Maße möglich. Deshalb mißt die Bezirksleitung den Initiativen der Kreise bei der schnellen Entwicklung des eigenen Rationalisierungsmittelbaus große Bedeutung bei. In solchen Kreisen wie Ribnitz-Damgarten und Stralsund-Stadt, wo die Kreisleitungen der Partei über Arbeitsgruppen auf diese so entscheidende Frage Einfluß nehmen, wurden bereits mehr als І0 000 Mark Rationalisierungsmittel je 1 Million Mark Produktion des Bauwesens im Jahre 1987 gefertigt. Die Leitgruppe beim VEB Bau Rationalisierung Rostock fördert im besonderen Maße die Entwicklung, den Musterbau und die Serienfertigung von Rationalisierungsmitteln. In den Baukombinaten und -betrieben sowie in den Kreisen wird diese Arbeit koordiniert und damit eine effektivere Produktion erreicht. Reserven im Territorium erschließen Als unerläßlich erweist sich, daß der Rat des Bezirkes, die Räte der Kreise und Städte ihre komplexe Verantwortung für die Lösung der Wohnungsfrage und die Leistungsentwicklung des Bauwesens wahrnehmen. Das wird besonders erlebbar im Hafenviertel von Wismar, wo Baubetriebe Baulücken schlossen und gemeinsam mit Betrieben anderer Industriezweige und der Bevölkerung ganze Straßenzüge rekonstruierten und modernisierten. Erhebliche Reserven werden durch die territoriale Rationalisierung zur Leistungs- und Effektivitätsentwicklung der Baubetriebe erschlossen. Die Wismarer Genossen können bereits seit 1977 auf gute Ergebnisse verweisen - so durch die zielstrebige Arbeit eines Kooperationsverbandes „Bau", dem alle Baubetriebe des Territoriums, unabhängig von der Eigentumsform, sowie die Ingenieurhochschule Wismar angehören. Nicht von ungefähr nehmen die Betriebe dieser Kreise im Leistungsvergleich des Bezirkes seit Jahren führende Positionen ein. Wie die Parteiorganisationen im Bauwesen den gewachsenen Anforderungen gerecht werden, hängt wesentlich von ihrer Kampfkraft, von der Atmosphäre in den Parteikollektiven ab. 183 Kandidaten, vorrangig junge Bauarbeiter aus den Jugendbrigaden, haben 1987 die Reihen unserer Partei im Bauwesen gestärkt. Unter dem Motto „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei" kämpfen die Kommunisten in den Baukollektiven um die konse* quente Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED. 248 NW 7/1988 (43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1988, S. 248) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 248 (NW ZK SED DDR 1988, S. 248)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der entsprechenden Strafrechtsnormen der die Einleitung der Ermittlungsverfahren vorzunehmen. In gleicher Weise ist hinsichtlich der übergebenen Ermittlungsverfahren vorzugehen. Im Zusammenhang mit der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß der Verfahren besser durchzusetzen. So konnten - nach gründlicher Aufklärung aller Umstände -von im Jahre abgeschlossenen Verfahren mit anderen als Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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