Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 226

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1988, S. 226); Erfolgreichen über die Schulter geschaut Genossen der LPG nehmen Ertragszuwachs bei Zuckerrüben unter Parteikontrolle Auf 615 ha baut unsere LPG (P) Eilsleben, Kreis Vyanzleben, Zuckerrüben an. Steigende Erträge bei dieser Hackfrucht sind von großem Gewicht, sowohl, um die Bevölkerung ausreichend mit Zucker aus dem eigenen Aufkommen zu versorgen, als auch, um den Kooperationspartnern mehr eiweißreiches Futter bereitzustellen, mit dem sie die Leistungen in den Viehställen erhöhen können. Davon gehen wir Genossen in der politischen Arbeit aus, und wir haben den Genossenschaftsbauern die Verantwortung bewußtgemacht, die sie dafür tragen, gerade auch gegenwärtig, wo die Frühjahrsbestellung vor der Tür steht. Und wir stellen weiter heraus: Die Zuckerrübe bringt die höchsten Nährstofferträge, vermag den Boden also, gemessen an der GE-Leistung, am intensivsten zu nutzen. Dafür stellt sie aber auch besonders große Ansprüche. Ihnen müssen wir, darin sind sich die Genossen mit den Kollektiven einig, noch besser entsprechen. Die Erfolge der letzten beiden Jahre bestärken uns, auf dem richtigen Wege zu sein. Gegenüber den Jahren 1981/85 konnten die Erträge um 100 dt/ha gesteigert werden. Unsere Grundorganisation ist jedoch der Meinung, daß noch mehr möglich ist. Sie stellt im Kampf Programm das Ziel, in diesem Jahr 410 dt/ha Rüben zu ernten. Es ist inzwischen im Wettbewerbsbeschluß zum festen Willen der Genossenschaftsbauern geworden. 2 Druckpunkte der politischen Arbeit behält die Parteileitung im Blick: Stabil hohe Erträge gründen sich auf eine gute Bodenfruchtbarkeit, ist der eine, neue wissenschaftlich-technische Erkennt- liche Facharbeiter in die Reihen unseres Kampfbundes aufnehmen konnte. Wichtig ist für üns auch die kontinuierliche Kontrolle über die Erfüllung des Kampfprogramms. Sind neue Bedingungen entstanden oder Probleme herangereift, kann das Kampfprogramm sofort entsprechend präzisiert werden. Damit wir den qualitativen Faktoren der Intensivierung den ihnen gebührenden Rang einräumen, orientierten uns die Kreisleitung und die ZPL darauf, Aufgaben in das Kampfprogramm aufzunehmen, die eine rasche Steigerung nisse komplex anzuwenden, der andere. Sie sind der I-Punkt auf dem Weg zu Spitzenleistungen, haben die Genossen erklärt. Was hierzu getan werden muß, ist mit der Intensivierungskonzeption der LPG beschlossene Sache und in den Höchstertragskonzeptionen gemeinsam mit den Arbeitskollektiven detailliert für jeden Schlag festgelegt worden. Sie berücksichtigen, daß bereits 1987 Vorkehrungen getroffen wurden, damit die Zuckerrüben in diesem Jahr gut wachsen können. Die Abteilung Wissenschaft und Technik erstellte eine wissenschaftliche Fruchtfolge. Sie gewährt den Rüben die notwendige Anbaupause und sichert ihnen beste Vorfrüchte. Der Stalldung ist ausgebracht. Alle Schläge wurden geschält, und die Herbstfurche war Qualitätsarbeit. Die Schwachstellenanalyse hat das bestätigt. In Vorbereitung der Frühjahrsbestellung sind die Rübenspezialisten, wie es unsere Parteiorganisation vorgeschlagen hatte, bei den Bottmersdorfer Genossenschaftsbauern - sie zählen zu den besten Rübenbauern in der Börde - in die Lehre gegangen. Der Leistungsvergleich ist darauf gerichtet, ihre guten Arbeitsmethoden zu übernehmen und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt umfassend anzuwenden. Dabei macht sich unsere Parteileitung die Erfahrungen zunutze, die sie bereits in einem ähnlichen Leistungsvergleich mit dem VEG (P) Schwaneberg in der Getreideproduktion sammeln konnte. Als uns die Kreisleitung diesen empfahl, gab es nicht wenige Bedenken bei den Leitern und in den Kollektiven. Von anderen und besseren Bedingungen war effektive Technologie schnell produktionswirksam zu machen. Solche Aufgaben haben inzwischen viele Initiativen ausgelöst. Sie tragen dazu bei, Reserven zu erschließen und schnell nutzbar zu machen. Bemerkenswert dabei ist, daß sich besonders unsere jungen Genossen Ingenieure mit viel Tatendrang Neuland erobern. Es zahlt sich also aus, auch der Jugend Verantwortung für die Erfüllung des Kampfprogramms zu übertragen. Heinz Lubezük Parteisekretär im BKW „Erich Weinert" Deuben der Arbeitsproduktivität sowie die Senkung des Materialverbrauchs gegenüber dem Produktionswachstum gewährleisten. So haben wir unter anderem folgende Aufgaben erstmals in unser Kampfprogramm aufgenommen: Im Bereich der Instandhaltung ein Führungsbeispiel zur Einführung der Schlüsseltechnologien bis 1990 zu schaffen; die Vorbereitungen zur Einführung von Schlüsseltechnologien durch eine wirksame politische Massenarbeit zu unterstützen; unser Jugendforscherkollektiv hat den Auftrag erhalten, eine neue hoch- 226 NW 6/1988(43.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1988, S. 226) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 226 (NW ZK SED DDR 1988, S. 226)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der unternehmen. In diesem Zusammenhang wurde erneut der Mißbrauch eingeräumter Kontrollbevorrechtung durch in der akkreditierte Korrespondenten von Massenmedien der nachgewiesen.

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