Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 207

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1988, S. 207); Uwe Hauck, Sekretär der Werkstatt Verarbeitungsmaschinen (Bildmitte), ist ein erfahrener Genosse, zu dem man mit allem kommen und mit dem man über alles sprechen kann -immer hat er ein passendes Wort parat. Unser Foto zeigt ihn im Gespräch mit den Genossen Heinz Pohl (I.) und Bernd Stüwe. Foto: R. Baganz bis Ende März zur Frühjahrsheringssaison fertigzu-steUen und zu übergeben. Bernd Junge, Vertrauensmann der Gewerkschaftsgruppe, sieht in der konsequenten Arbeit mit Normen, Normativen, Limiten und anderen aufge-schiüsseiten Kennziffern eine notwendige Voraussetzung für jedes Kollektiv, täglich zuverlässig den Plan zu erfüllen und im sozialistischen Wettbewerb auch zu überbieten. Ingo Neumann, Reparaturschlosser im Gewerk Transportsysteme, hat den Parteiauftrag, die politische Arbeit der FDJ-Gruppe zu unterstützen, den Jugendlichen zu helfen, sich konkrete Aufgaben im „FDJ-Aufgebot DDR 40" zu stellen. Vor allem liegt ihm daran, in den Gesprächen mit den Jugendlichen die Geschichte als überzeugenden Lehrmeister einzubeziehen - Vollbeschäftigung, soziale Sicherheit und Geborgenheit sowie andere grundlegende Errungenschaften des Sozialismus als Ergebnis eines klaren politischen Kurses und fleißiger Ar- beit in der fast 40jährigen Entwicklung unserer Republik darzustellen. In der MMM-Bewegung sieht Genosse Neumann ein Bewährungsfeld für die jungen Werktätigen. Deshalb sollten die Genossen darauf Einfluß nehmen, alle Jugendlichen dafür zu gewinnen. Das lohne sich. So wurde 1987 eine neue Klebetechnologie für das Gurtbandschneiden entwickelt. Die für eine Klebestelle benötigte Arbeitszeit konnte durch dieses МММ-Vorhaben von 8 auf 2 Stunden gesenkt werden. Die APO Werkstatt für Fischbearbeitungsmaschinen beschloß zum Abschluß ihrer Mitgliederversammlung auf Vorschlag von Bernd Junge, daß die ROS 306 das Initiativschiff der Abteilung wird. Alle Genossen werden in ihren Kollektiven für eine offene politische Atmosphäre sorgen, damit die Aufgaben des Kampfprogramms verwirklicht und die ökonomischen Ziele in den Leistungsangeboten der Gewerke erfüllt und überboten werden. Leserbriefe Wir ringen um Anschluß an führende LPG serven entwickelten sich auf der Grundlage einer differenzierten politisch-ideologischen Arbeit der Genossen in den Kollektiven. Ausschlaggebend für den Erfolg war das einheitliche Vorgehen aller Agitatoren auf der Grundlage der von -der Parteileitung differenziert vorgenommenen Orientierung auf Schwerpunkte in der Rede des Generalsekretärs. Sie wurden aus der Einschätzung der Lage im Betrieb abgeleitet. Harald Döbbecke Parteisekretär im VEB Kombinat Sportgeräte Schmalkalden Wie kann jeder von uns an seinem Arbeitsplatz die Beschlüsse des XI. Parteitages und des Xlll. Bauernkongresses verwirklichen helfen? Diese Frage prägt die Gedanken und Handlungen der Genossen in der LPG Pflanzenproduktion Rosénow besonders nach der Rede Erich Hon-eckers vom 12. Februar. Dabei geht es uns in der täglichen politischen Arbeit vor allem darum, daß nicht nur jeder Genosse seinen wichtigsten Beitrag zur Lö- sung der Hauptaufgabe darin sieht, die Ernährung des Volkes und die Versorgung der Industrie mit agrarischen Rohstoffen zuverlässig zu sichern. Ein reges und interessantes innerparteiliches Leben, in das alle Genossen einbezogen werden, dient diesem Ziel. Höhepunkte des innerparteilichen Lebens sind die monatlichen Mitgliederversammlungen. Hier wird über die Parteiarbeit berichtet, um parteiliche Standpunkte und ein- NW 6/1988 (43.) 207;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1988, S. 207) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1988, S. 207)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der tanstait. Neueingelieferte Verhaf tets kommen zunächst ausschließlich in Einzelunterbringung. Treten Fälle auf, daß Weisungen über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter mit den Anforderungen an die Beweissicherung bei Festnahmen von Agenten krimineller Menschenhändlerbanden auf frischer Tat Vertrauliche Verschlußsache Schmidt Stoltmann, Rechtliche Voraussetzungen und praktische Anforderungen bei der Suche und Sicherung der vom Täter zur Straftat benutzten oder der durch die Straftat hervorgebrachten Beweisgegenstände und Aufzeichnungen. Er wird dadurch bestimmt, daß Täter zur Vorbereitung und Durchführung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen zu Personen Unterlagen für die Abteilung Agitation bereitgestellt werden. Einen Schwerpunkt dieser Arbeit bildete die Unterstützung des Generalstaatsanwalts der bei der Vorbereitung, Durchführung und publizistischen Auswertung der am im Auftrag der Abteilung Agitation des der stattgefundenen öffentlichen Anhörung zu den völkerrechtswidrigen Verfolgungspraktiken der Justiz im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens ist das politischoperative Einschätzungsvermögen der zu erhöhen und sind sie in die Lage zu versetzen, alle Probleme und Situationen vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit abgestimmt werden. Die Aufgaben sind in den Maßnahmeplänen zur zu dokumentieren und hinsichtlich ihrer Realisierung entsprechend auszuwerten.

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