Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 201

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1988, S. 201); Rege Aktivität von Parteikollektiven in Auswertung einer richtungweisenden Rede NW-Umfrage unter Parteisekretären aus den Bezirken Berlin, Rostock und Suhl гг* Ir vm- -- ■'Ti'*"-* ■ яйштяяжттаШттяяЁШеяиттт г- и rr-.tr ггошішггтгг-i гтп нишчттвтятявтчтЁвтвяяя і мимииіии щ і .в ■ (NW) Die Redaktion „Neuer Weg" richtete an Parteisekretäre der Bezirke Berlin, Rostock und Suhl drei Fragen zur Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen der SED. Nachstehend veröffentlichen wir kurze Auszüge aus den Antworten: IAuf welche Weise wird eine B offensive und überzeugende ideologische Arbeit geleistet? Günter Mücke, VEB Fotochemische Werke Berlin: Regelmäßige politische Gespräche in den Arbeitskollektiven, in den Jugendbrigaden und in unserem Jugendforscherkollektiv der FDJ sind bei uns die Grundlage dafür, daß unsere Werktätigen immer besser den Zusammenhang zwischen starkem Sozialismus und sicherem Frieden verstehen. Die Klärung solcher Positionen, warum ist gerade mein Arbeitsplatz ein Kampfplatz für den Frieden, hat dazu geführt, daß weitere Initiativen im Wettbewerb entwickelt wurden. Kampferprobte Genossen unterstützen die Jugendbrigaden als Paten. Themenbezogene Jugendforen, Rundtischgespräche nutzen wir, um die vielfältigen Fragen der Jugendlichen zu beantworten. Herbert Kräh, Ingenieurschule für Maschinenbau „Fritz Heckert" Schmalkalden: Im Mittelpunkt unserer politischen Arbeit und Erziehung steht: Jeder Genosse ist ein aktiver Kämpfer an der ideologischen Front, handelt im Geiste des sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus und festigt das sozialistische Bewußtsein. Offensiv und lebensnah das politische Gespräch zu führen ist ständiger Inhalt unserer Arbeit, um alle Fachschullehrer; Studenten und Mitarbeiter zu befähigen, hohe Leistungen in Lehre, Studium und am Arbeitsplatz zu vollbringen. Auf diese Weise wollen wir vor allem unsere jungen Genossen und Jugendfreunde in die Lage versetzen, gegen alle Einflüsse des Klassengegners, der imperialistischen Hetzpropaganda gewappnet zu sein und diesen entschieden und ohne jede Schwankungen entgegenzutreten. * Erhard König, Klinikum Berlin-Buch: Der entscheidende Weg für hohe Leistungsanforderungen in der medizinischen Arbeit ist die gründliche Erläuterung unserer Innen- und Außenpolitik. Weil wir wissen, daß gut ausgerüstete Propagandisten und Agitatoren das Kettenglied in der politischen Massenarbeit sind, werden wir auch 1988 regelmäßig Erfahrungsaustausche und Schulungen durchführen. Wir werden im Parteilehrjahr, in den Schulen der sozialistischen Arbeit, im FDJ-Studienjahr verstärkt solche Formen und Methoden anwenden, wo man im freimütigen Gespräch über die Anforderungen unserer Zeit Gedanken austauschen kann. Dazu gehören aktuell-politische Gespräche, Foren mit verschiedenen Berufsgruppen. Eine große Wirkung haben bei uns auch Veranstaltungen des Komitees „Ärzte der DDR zur Verhinderung eines Nuklearkrieges". Hier knüpfen wir an das humanistische Anliegen medizinischer Arbeit an. Bernd Wagner, VEB Werkzeugmaschinenfabrik Viernau: Um jedem die neuen Anforderungen bewußtzumachen, werden wir die persönlichen Gespräche am Arbeitsplatz verstärken, offensiver solche Fragen wie die Einheit von Wort und Tat in den Mittelpunkt stellen und so ein gutes politisches Klima für neue Initiativen und Bestleistungen schaffen. Wir nutzen die wertvollen Erfahrungen bei der Schaffung einer durchgängigen CAD/CAM-Lösung für das Haupterzeugnis Mehrspindelbohrkopf -eine echte Spitzenleistung - für den weiteren Einsatz von Schlüsseltechnologien. Manfred Löhnert, GPG Zierpflanzenproduktion Berlin: Alle Genossen und Kollegen studieren die Rede Erich Honeckers und diskutieren im Parteilehrjahr, FDJ-Studienjahr und den Schulen der genossenschaftlichen Arbeit Schlußfolgerungen für ihre Arbeit. Die Genossen wurden beauftragt, in den Massenorganisationen und allen Kollektiven die Politik der SED zu erläutern, um Kampfpositionen zu den ökonomischen Aufgaben des Betriebes herauszubilden. Ein niveauvolles innerparteiliches Leben bildet hierfür die Voraussetzung. Deshalb werden wir 2 APO bilden. Kurt Rath, VEB Kreisbau Zella-Mehlis: Besondere Aufmerksamkeit gilt der politisch-ideologischen Arbeit mit den Leitern, Projektanten und wissenschaftlich-technischen Kadern. Bewährt haben sich vertrauensvolle politische Gespräche mit den Werktätigen. Künftig sollen sie nicht nur von einigen ausgewählten Genossen zu Schwerpunkten geführt NW 6/1988 (43.) 201;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1988, S. 201) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1988, S. 201)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung. Hierbei ist darauf zu achten,daß bei diesen inhaftierten Personen der richterliche Haftbefehl innerhalb von Stunden der Untersuchungshaftanstalt vorliegt. Die gesetzliche Grundlage für die Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von in ät beizutragen. Das erfolgt durch den gezielten von Siche rungst chn Schaffuno von kriminalistischst? und Methoden solchen Umständen oder Situationen, die Feindhandlungen verhindern odfer;.

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