Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 169

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1988, S. 169); Arbeit von der APO zu leisten ist, um alle für die Kampfziele der Kommunisten zu mobilisieren. Die Arbeit mit den Menschen, die Festigung vertrauensvoller Beziehungen zu den Kollegen, die Vervollkommnung des massenverbundenen Arbeitsstils stehen im Mittelpunkt. Erinnert wurde an gemeinsame Erfahrungen: Wie wirksam unsere ideologische Arbeit ist, wird an den Ergebnissen bei der Verwirklichung der Beschlüsse der Partei gemessen. Die Meisterung der 85 CAD/CAM-Arbeitssta-tionen und die termin- und qualitätsgerechte Realisierung solcher Investitionsvorhaben wie den 500-Megawatt-Block, erfordern ideologischen Vorlauf, Verständnis für das volkswirtschaftliche Gewicht dieser Aufgaben, Kampfpositionen. Die ungeschminkte Sicht auf die Wirklichkeit und die Erfordernisse, parteilich vermittelt, hilft neue Leistungsreserven freizusetzen. Genossen der APO 01 im Kraftwerk der Jugend,, Wilhelm Pieck" Jänschwalde - hier APO-Sekre-tär Siegfried Dahms, Heike Krisch, Wolfgang Liebsch und Regina Schulze (v. /. n. r.) beraten ihren persönlichen Beitrag zur Verwirklichung der anspruchsvollen Ziele aus dem 88er Kampf Programm. Foto: Volkmar Küch Eine wesentliche Aufgabe ihrer politisch-ideologischen Arbeit - unterstrich der Sekretär der Grundorganisation Gerhard Hansen - besteht darin, allen Genossen und den anderen Werktätigen - von der jeweils aktuellen Lage ausgehend - den Zusammenhang zwischen starkem Sozialismus und sicherem Frieden stets aufs neue zu erläutern, damit die Losung: „Mein Arbeitsplatz ist mein Kampfplatz für den Frieden" immer die Sache aller ist und bleibt. Das verlangt das Vorbild der Genossen, das tägliche und differenzierte politische Gespräch, ebenso das regelmäßige Auftreten der staatlichen Leiter in den Arbeitskollektiven. Siegfried Dahms legte den Genossen nahe, mit der guten Bilanz nicht hinter dem Berg zu halten. Leistungswachstum und Einführung von Schlüsseltechnologien gingen auch in Jänschwalde 1987 eng einher mit der Verbesserung der Arbeits- und Le- Schon heute auf den Kongreß orientiert Als „Neuer Weg" 1986 den Beschluß des Politbüros über das Parteilehrjahr 1987-91 veröffentlichte, war den Genossen in unserer Grundorganisation an der „Hans-Beimler-Oberschule" in Bergen auf Rügen klar, daß der Studienkurs „Zur schöpferischen Anwendung der marxistisch-leninistischen Philosophie in der Politik der SED" für uns eine große Bereicherung ist. Seit Beginn des ersten Zyklus arbeiten wir sehr beharrlich an der Er- schließung der einzelnen Themen, haben uns um Wissenschaftlichkeit und Praxissicht bemüht und sind immer wieder der Antwort auf die Fragen nachgegangen: Welche Anforderungen ergeben sich aus den einzelnen philosophischen Verallgemeinerungen für unsere unmittelbare Arbeit? Als der Beschluß unserer Grundorganisation über die Bildung eines Studienkurses gefaßt wurde, habe ich, der Propagandist, ziel- gerichtet persönliche Gespräche mit ausgewählten Genossen und Kollegen geführt. Meine Parteileitung hat dieses Vorgehen unterstützt. Da mir alle Kollektivmitglieder aus langjähriger Zusammenarbeit gut bekannt sind, konnte ich in diesen Gesprächen sehr individuell Vorgehen. So kam es bei dem einen darauf an, sein Interesse an der Philosophie zu wecken, dem anderen machte ich interessante Wechselwirkungen zwischen naturwissenschaftlichem Unterricht und Philosophie deutlich, in anderen Fällen ging ich von der entsprechenden NW 5/1988 (43.) 169;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1988, S. 169) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 169 (NW ZK SED DDR 1988, S. 169)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere im Rahmen des Klärungsprozesses Wer ist wer? und der operativen Personenkontrolle sowie den in diesem Zusammenhang gestellten Aufgaben konnte ich nur einige wesentliche Seiten der weiteren notwendigen Erhöhung der Wirksamkeit der politischoperativen Arbeit in den. Die wirksamere Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und der feindlichen Kontaktpolitik. Die Qualifizierung der operativen Vorgangsbearbei-. Die Weiterentwicklung der politisch-operativen Ar- beit und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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