Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 13

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1988, S. 13); Alles, für die Verwirkichu içi führung steht und eine schöpferische Atmosphäre gedeiht? Antwort: Eine entscheidende Bedingung für demokratische Initiative und ideenreiches Mitwirken sieht die Parteiorganisation darin, daß alle Werktätigen von den Genossen, den Vertrauensleuten und den Leitern genau darüber informiert werden, welche Aufgaben im Betrieb die wichtigsten sind, um Arbeitsproduktivität und Effektivität zu steigern. Sie müssen das Wettbewerbsprogramm und das, was die Intensivierungskonferenz zur Ausschöpfung der qualitativen Faktoren des Wachstums beschlossen hat, genau kennen und sich mit diesen Aufgaben identifizieren. Wichtige Bedingungen sind klare, aus dem Plan abgeleitete Aufgaben für jeden einzelnen, eine gute Arbeitsorganisation und stabile Kooperationsbeziehungen. Indem die Leiter alle Werktätigen einbeziehen, sie nach ihrer Meinung fragen, ihre Ideen aufgreifen, wecken sie Initiative. Von den Genossen erfordert das, ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Leiter jeden Vorschlag, jeden Hinweis sorgfältig aufgreifen, prüfen und Antwort geben. Dieses Klima der schöpferischen Ideensuche stellt ein gewaltiges Potential innerer Reserven dar. Es ist noch stärker zu nutzen, um ökonomische Leistungssteigerung stets mit der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbinden. Frage: Welche Rolle spielt dabei der Zusammenhang zwischen dem Kampf um die tägliche Planerfüllung und der vorausschauenden perspektivischen Arbeit im Sinne umfassender Intensivierung? Antwort: Verstanden haben es die meisten Leiter und Werktätigen, daß man nicht von der Hand in den Mund leben kann, daß die kluge konzeptionelle, auf die Anwendung von Schlüsseltechnologien gerichtete langfristige Arbeit das Unterpfand für die dynamische Leistungssteigerung in den nächsten Jahren ist. Wichtig ist, daß jeder aus ’dieser Erkenntnis seinen persönlichen Anteil zur Intensivierung nach den Maßstäben des XI. Parteitages bestimmt und verwirklicht. Das Wettbewerbsprogramm zeigt dafür die Schwerpunkte. Nur einige, auf die auch die 5. Tagung des ZK verweist, möchte ich nennen: Der Rationalisierungsmittelbau soll zum Beispiel mit dem Einsatz von CAD/CAM-Arbeitsstationen selbst effektiver arbeiten. Eine Aufgabe, die dadurch schneller verwirklicht werden kann, ist die Teilautomatisierung der Produktion im Werkteil Anzeigenbauelemente. Ziel ist, die Arbeitsproduktivität beträchtlich zu steigern und schwere körperliche und monotone Arbeit abzuschaffen sowie 23 Arbeitskräfte für andere Arbeiten freizusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt im Wettbewerb ist der Ausbau der Wissenschaftskooperation. Dabei geht es nicht darum, den bereits abgeschlossenen 45 Leistungsverträgen mit 11 Wissenschaftseinrichtungen unserer Republik weitere hinzuzufügen. Vielmehr ist es notwendig, den ökonomischen Nutzen zielstrebig zu vergrößeren. Die Parteiorganisation fördert alles, was zu Spitzenleistungen in Spitzenzeiten beiträgt. Besondère Aufmerksamkeit gilt in diesem und in den nächsten Jahren der Vorbereitung und Realisierung von Investitionen zum Aufbau eines mikrooptoelektronischen Zentrums. Frage: Wie unterstützt die Parteiorganisation die Wirksamkeit des sozialistischen Wettbewerbs? Antwort: Wir haben diese Frage in Auswertung des XI. Parteitages und des 11. FDGB-Kongresses gründlich in der Parteileitung beraten und zur wachsenden Verantwortung der Kommunisten in der Gewerkschaft eine Parteiaktivtagung durchgeführt. In den Vordergrund stellten wir die Aufgabe, die große Kraft des sozialistischen Wettbewerbs voll zu nutzen, damit die Aneignung und schöpferische Umsetzung der Anforderungen der ökonomischen Strategie zur Grundlage des täglichen Handelns aller Kollektive wird. Damit in diesem Sinne in den Kollektiven eine Atmosphäre echten Vergleichens und ständigen Wetteiferns gefördert wird, unterstützten wir die BGL und die Leiter bei der konsequenten Orientierung des sozialistischen Wettbewerbes auf die qualitativen Kennziffern, vor allem die Einsparung von Arbeitskräften, und auf die wirkungsvollere Anwendung der Leninischen Wettbewerbsprinzipien. Ich möchte nur ein Beispiel nennen, die öffentliche Auswertung des Wetteiferns um das Gütezeichen „Q", das im diesjährigen Wettbewerbsprogramm wieder einer der Schwerpunkte ist. In der Betriebszeitung legten Genossen und Gewerkschafter ihre Erfahrungen dar unter dem Motto „Würdest Du Deine Qualität selbst kaufen?" Eine Erfahrung besagt zum Beispiel, daß es notwendig ist, eine exakte Qualitätskontrolle an jedem Arbeitsplatz zu gewährleisten, verbunden mit materieller Stimulierung. Aber das allein kann nicht genügen. Wichtig ist, Probleme in der Qualitätsarbeit im Kollektiv auszuwerten, gemeinsam nach den Ursachen zu suchen, beste Erfahrungen zu verallgemeinern und den Kampf um höchste Erzeugnisqualität zur persönlichen Verhaltensnorm zu machen. Weitere Reserven für eine Atmospäre des schöpferischen Wetteiferns sieht die Parteiorganisation im Leistungsvergleich. So wie zum Beispiel bereits auf dem Gebiet der Neuererarbeit im Betrieb erfolgreich praktiziert, soll der Leistungsvergleich besonders die schöpferische Arbeit, das ständige Knobeln nach besseren wissenschaftlich-technischen und örganisatorischen Lösungen in allen Kollektiven anregen. Das Interview führte Genosse Klaus Pape. NW 1/1988 (43.) 13;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1988, S. 13) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1988, S. 13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen gehören demzufolge die subversiv-interventionistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems gegen den realen Sozialismus, das staatliche und nichtstaatliche Instrumentarium zur Durchsetzung dieser Politik und die von ihm angewandten Mittel und Methoden sowie andere besonders gefährliche Aktivitäten, die auf die Erzwingung der Übersledlung gerichtet sind, zu erkennen, weitgehend auszuschließen und politischen Schaden abzuwenden.

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